Graham Masterton - Das Atmen der Bestie

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Das Atmen der Bestie: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe
erschien 1978 im Verlag Pinnacle Books, Inc.

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»Ich habe noch nie so etwas gesehen«, flüsterte er. »Noch nie.«

Ich schaute auf den dunklen Schlund des alten viktorianischen Kamins. »Ich will nur wissen, was hat das getan . Um Himmels willen, Doktor, was hängt da oben drin?«

Dr. Jarvis schüttelte stumm den Kopf. Keiner von uns traute sich, in den Kaminschacht zu blicken. Was auch immer Bryan das Fleisch vom Kopf gerissen hatte, ob es ein launenhafter Unfall oder ein bösartiges Tier war, niemand von uns wollte sich dem stellen.

»Jane«, sagte Dr. Jarvis und nahm eine Karte aus seiner Brusttasche, »das ist die Nummer des Elmwood Foundation Hospital, in dem ich arbeite. Rufen Sie Dr. Speedwell an und sagen Sie ihm, was passiert ist. Sagen Sie ihm, dass ich hier bin. Und bitten Sie ihn, uns so schnell wie möglich einen Krankenwagen herzuschicken.«

»Was ist mit der Polizei?«, fragte ich. »Wir können nicht einfach …«

Dr. Jarvis sah skeptisch zum Kamin hinüber. »Ich weiß nicht. Meinen Sie, dass die uns glauben werden?«

»Um Gottes willen, wenn da irgendetwas in dem Kamin steckt, das Leute auseinanderreißt, dann werde ich da nicht hochsteigen und nachsehen. Und Sie werden das auch nicht tun.«

Dr. Jarvis nickte. »Okay«, sagte er zu Jane. »Rufen Sie die Polizei auch an.«

Jane wollte den Raum gerade verlassen, als es zaghaft an die Tür klopfte. Seymour Wallis’ Stimme sagte: »Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Ich dachte, ich hätte Schreie gehört.«

Ich ging zur Tür und öffnete. Wallis stand blass und besorgt da und er musste an meinem Gesichtsausdruck gemerkt haben, dass irgendetwas schiefgelaufen war. »Wir hatten einen Unfall«, sagte ich. »Es ist vielleicht besser, Sie kommen nicht herein.«

»Ist jemand verletzt?«, fragte er und versuchte über meine Schulter zu schauen.

»Ja. Bryan ist schwer verletzt. Aber bitte, ich rate Ihnen, nicht hinzuschauen. Es ist ziemlich schlimm.«

Wallis schubste mich zur Seite. »Es ist mein Haus, Mr. Hyatt. Ich will wissen, was hier vor sich geht.«

Ich schätze, er hatte durchaus recht. Doch als er in das Schlafzimmer trat und Bryans Körper daliegen sah, den Schädel grinsend zur Decke gerichtet, erstarrte er. Er vermochte weder zu reden noch sich zu bewegen.

Dr. Jarvis schaute auf. »Rufen Sie doch den Krankenwagen«, sagte er schroff zu Jane. »Je eher wir herausfinden, was hier passiert ist, desto besser.«

Wallis setzte sich schwerfällig auf das schmale Bett, seine Hände in den Schoß gelegt. Er starrte Bryan mit unverhohlenem Grauen an.

»Tut mir leid, Mr. Wallis«, sagte Dr. Jarvis. »Er dachte, er höre irgendein Geräusch im Kamin und steckte seinen Kopf hinein, um nachzusehen, wodurch es verursacht wurde.«

Wallis öffnete seinen Mund, sagte nichts, dann schloss er ihn wieder.

»Wir hatten den Eindruck, dass ihn irgendetwas oder irgendjemand angriff«, erklärte ich. »Als sein Kopf in dem Kamin steckte und wir versuchten, ihn herauszuziehen, schien es, als ob ihn jemand mit gleicher Kraft zurückziehe.«

Geradezu verstohlen schaute Wallis zu dem dunklen, leeren Kamin. »Ich verstehe nicht«, sagte er heiser. »Was versuchen Sie mir zu sagen?«

Dr. Jarvis stand auf. Er konnte für Bryan nichts mehr tun, außer herauszufinden, was ihn getötet hatte. Er sagte ernst: »Entweder hatte er einen fatalen Unfall, Mr. Wallis, oder aber da oben hockt eine Kreatur drin, oder ein Mensch, der Bryan Corder in einem psychopathischen Anfall das Fleisch vom Schädel gerissen hat.«

»Oben im Schornstein? Oben im Schornstein meines Hauses?«

»Ich fürchte, dass es ganz so aussieht.«

»Aber das ist doch Irrsinn. Was zum Teufel lebt in einem Schornstein und zerfleischt Leute derart?«

Dr. Jarvis blickte auf Bryans Körper, dann zurück zu Seymour Wallis. »Das, Mr. Wallis, ist genau das, was wir herausfinden müssen.«

Wallis dachte eine Weile darüber nach, dann rieb er sich durch sein Gesicht. »Das Ganze ergibt doch keinen Sinn. Erst das Atmen und jetzt das hier. Sie müssen mir wohl beipflichten, dass ich das Haus verkaufen muss.«

»Dabei würden Sie bestimmt kein Geld verlieren«, sagte ich gefällig. »Diese alten Villen stehen heutzutage hoch im Kurs.«

Er schüttelte müde den Kopf. »Es geht nicht ums Geld, das kümmert mich wenig. Ich will nur an einem Ort leben, wo solche Dinge sich nicht zutragen. Ich möchte nur etwas Ruhe haben … Der arme Kerl.«

»Na ja, solange der Geist Ihnen nicht folgt, ist ein Umzug bestimmt die beste Lösung für Sie«, meinte ich.

Wallis starrte mich geschockt und ärgerlich an. »Es steckt da in dem verdammten Kamin!«, schnauzte er. »Es hat soeben Ihren Kollegen umgebracht und Sie tun so, als wäre das nicht weiter tragisch. Es ist da oben drin, es versteckt sich, und wer sind Sie, dass Sie mir versichern können, dass es nicht in der Nacht, wenn ich im Bett liege, herauskommt und mich erwürgt?«

»Mr. Wallis«, sagte ich. »Ich bin kein Rod Serling.«

»Ich vermute, dass Sie die Polizei benachrichtigt haben«, erwiderte Wallis, ohne mich weiter zu beachten.

Dr. Jarvis nickte. »Sie müsste bald hier sein.«

In diesem Augenblick kam Jane zurück und erklärte: »Zwei, drei Minuten … Sie hatten einen Wagen in der Nachbarschaft. Ich habe auch das Krankenhaus angerufen, sie schicken sofort einen Krankenwagen her.«

»Danke, Jane«, sagte ich.

»Ich habe eine Waffe, hören Sie«, sagte Wallis. »Es ist zwar nur mein alter Kriegscolt, aber wir könnten in den Schornstein schießen, und was immer es ist, es hätte keine Chance.«

Dr. Jarvis kam zu uns herüber. »Könnten Sie mir bitte einen Kopfkissenbezug geben?«, fragte er. »Ich möchte Mr. Corders Kopf bedecken.«

»Sicher. Nehmen Sie ihn einfach hier von dem Kissen ab. Es ist ein sehr grausamer Anblick. Können Sie sich vorstellen, welches verdammte Tier so etwas tut? Gibt es einen Vogel, der so etwas macht? Vielleicht ist ein Rabe im Kamin gefangen oder ein Schimpanse.«

»Ein Schimpanse?«, fragte ich zweifelnd.

Dr. Jarvis meinte: »Das ist gar nicht so weit hergeholt. Es gibt eine Geschichte von Edgar Allan Poe über einen Affen, der ein Mädchen ermordet und es in einen Schornstein hineinzwängt.«

»Gut, aber wer immer das hier getan hat, muss wirklich sehr wild sein. Es sieht mir eher nach einer Katze oder einer Ratte aus. Vielleicht ist das Tier völlig ausgehungert, weil es schon eine Weile dort gefangen ist.«

Wallis stand von dem Bett auf. »Ich hole meinen Revolver«, sagte er. »Wenn das Vieh da rauskommt, werde ich nicht schutzlos hier herumstehen.«

Draußen auf der Straße näherte sich eine Sirene. Jane drückte meinen Arm. »Sie sind da. Gott sei Dank dafür.«

Ein lautes Klopfen ertönte an der Haustür. Wallis ging hinunter, um zu öffnen. Wir hörten Schritte die Treppe heraufkommen und zwei Polizisten mit regennassen Hemden und Mützen betraten das kleine Schlafzimmer. Sie knieten neben Bryans Körper nieder, ohne uns andere auch nur anzuschauen, als wäre Bryan ihr ständig betrunkener Bruder, den sie heimholen wollten.

»Was soll das Kopfkissen über seinem Kopf?«, fragte einer von ihnen, ein Kaugummi kauender Italiener mit herabhängendem Schnurrbart. Er machte keinen Versuch, das Kopfkissen zu berühren oder den Körper zu bewegen. Wie die meisten der Polizisten an der Westküste hatte er ein gut ausgeprägtes Misstrauen, und eine der ersten Regeln, die er hatte lernen müssen, lautete: Berühre nichts, bevor du nicht weißt, was es ist.

Ich antwortete: »Wir haben das Haus untersucht. Es gab hier einige Geräusche, die Mr. Wallis sehr gestört haben. Mein Name ist John Hyatt und ich arbeite für das Gesundheitsamt. Das hier ist Jane Torresino und hier steht Dr. Jarvis vom Elmwood.«

Der Cop schielte rüber zu seinem Kollegen, einem jungen Iren mit blassgrauen Augen und einem über und über mit Sommersprossen bedeckten Gesicht. »Wie kommt es, dass das Gesundheitsamt noch so spät arbeitet?«

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