Michael Crichton - Micro

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Micro: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Handvoll Studenten, ausgesetzt im Regenwald, auf der Flucht vor technisch veränderten Organismen: ein hintergründiges und hochaktuelles Actionszenario.
Honolulu, Hawaii. Drei Männer liegen tot auf dem Fußboden eines verschlossenen Büros – keine Anzeichen eines Kampfes, keine Einbruchsspuren, keine Tatwaffe. Nur die extrem feinen, rasiermesserscharfen Schnitte, die die Leichen überziehen, liefern einen ebenso grausigen wie rätselhaften Hinweis auf die Todesursache. In Cambridge, Massachusetts, wird eine Handvoll Studenten, die sich durch besondere Fähigkeiten hervortun, von einem Unternehmen für den Einsatz an der Front der Mikrobiologie rekrutiert. Die streng geheime, höchst profitable Arbeit von Nanigen Micro Technologies führt die Forschungstalente nach Hawaii. Doch hier, weit entfernt von der Sicherheit ihrer Labors, plötzlich sich selbst überlassen im Dschungel, sehen sich die Studenten nicht nur einer erbarmungslosen Natur, sondern auch einer radikalen neuen Technik gegenüber, die die Gruppe schnell beherrschen lernen muss, will sie nicht für immer in den undurchdringlichen Wäldern Oahus verschwinden ...
Mit jedem seiner Weltbestseller hat Michael Crichton bewiesen, dass er ein außerordentliches Talent hatte. Seine Thriller loten das Grenzgebiet zwischen Fakt und Fiktion aus, beschreiben Szenarien einer Welt von morgen, die uns der wissenschaftliche und technische Fortschritt von heute bescheren könnte. Mit dem Roman Micro aus seinem Nachlass, vollendet von Richard Preston – seinerseits Thrillerautor von Weltrang –, erscheint jetzt ein weiterer konsequent auf Hochspannung ausgelegter Blockbuster von Michael Crichton.
Titel der Originalausgabe: Micro.
Copyright © der Originalausgabe 2011

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Auch unter dem Dach breiteten sie Blätter aus. Auf diese Weise schufen sie ein Laubbett zwischen sich und dem Boden, in dem es ja von kleinen Würmern nur so wimmelte. Sie schnitten die dünne, wasserdichte Zeltbahn, die sie im Laborrucksack gefunden hatten, zu einer großen Plane zu, die sie über ihr Blätterbett ziehen konnten. So konnten sie trockener und bequemer schlafen.

Sie hatten sich selbst ein Fort gebaut.

Karen holte ihre Sprühflasche heraus. Sie war fast leer. Das meiste hatte sie bei ihrem Kampf gegen die Ameisen verbraucht. »Da drinnen ist Benzochinon. Wenn uns etwas angreifen sollte, sind noch ein paar Schuss übrig.«

»Jetzt fühle ich mich schon viel sicherer«, sagte Danny sarkastisch.

Rick Hutter tauchte die Spitze seiner Harpune in die Laborflasche mit dem Curare. Dann lehnte er sie griffbereit an die Palisade.

»Wir sollten Wache halten«, erinnerte sie Peter. »Wir werden die Wachen alle zwei Stunden ablösen.«

Es erhob sich die Frage, ob man ein Feuer machen sollte. Wenn man in der normalen Welt eine Nacht in der Wildnis verbrachte, würde man ganz bestimmt ein Lagerfeuer anzünden, um sich warm zu halten und Raubtiere abzuschrecken. In der Mikrowelt war die Lage eine ganz andere, die Erika Moll folgendermaßen zusammenfasste: »Insekten werden vom Licht angezogen. Wenn wir ein Feuer machen würden, könnte das Fleischfresser über Hunderte von Metern anlocken. Wir sollten deshalb auch unsere Stirnlampen nicht benutzen.«

Das bedeutete jedoch, dass sie die Nacht in völliger Dunkelheit verbringen würden.

Als die Dämmerung von der Nacht abgelöst wurde, verlor die ganze Welt ihre Farben und bestand nur noch aus tiefem Schwarz und unterschiedlichen Grautönen. Plötzlich hörten sie ein dumpfes Trippeln, das immer näher kam. Es war das Geräusch vieler Füße, die sich über den Boden bewegten.

»Was ist denn das?« Dannys Stimme begann wieder einmal zu zittern.

Eine ganze Herde von geistergleichen, grazilen Tieren erschien aus der Dunkelheit und zog an ihrem Lager vorüber. Es waren Weberknechte, achtbeinige Wesen mit spindeldürren Beinen, die ihnen ungeheuer lang erschienen. Im Maßstab der Studenten wirkten die Beine, als ob sie viereinhalb Meter hoch wären. Der Körper der Weberknechte war ein eiförmiger Klumpen, der auf den Beinen aufsaß und aus dem zwei glänzende Augen herausragten. Die Wesen glitten regelrecht auf ihren langen Beinen durch das Gelände. Offensichtlich waren sie auf Nahrungssuche.

»Riesenspinnen«, zischte Danny durch die Zähne.

»Das sind keine Spinnen«, erklärte ihm Karen. »Das sind Opiliones.«

»Was bedeutet das?«

»Es sind Vettern der Spinnen. Sie sind harmlos.«

»Weberknechte sind giftig«, behauptete Danny.

»Nein, das sind sie nicht!«, fauchte Karen ihn an. »Sie haben kein Gift. Die meisten von ihnen fressen Pilze und abgestorbene Pflanzenteile. Ich finde Weberknechte schön. Für mich sind sie die Giraffen der Mikrowelt.«

»So etwas kann auch nur eine Arachnologin sagen«, lachte Rick Hutter.

Die Weberknechtherde zog weiter, und das Geräusch ihrer trippelnden Füße wurde schwächer. Die Dunkelheit verdichtete sich und erfüllte den Wald wie eine ansteigende Flut. Die Geräusche des Waldes änderten sich. Da draußen kam ein ganz neuer Schlag von Lebewesen heraus.

»Schichtwechsel«, war Karen Kings Stimme aus dem Halbdunkel zu hören. »Und die neue Schicht wird hungrig sein.« Sie konnten einander jetzt kaum noch erkennen.

Als die Nacht voranschritt, wurden die Geräusche lauter, nachdrücklicher und umgaben sie von allen Seiten. Von nah und fern waren kratzende, pochende, wimmernde, klopfende, lang gezogene, knurrende und pulsierende Töne zu hören. Die Menschen konnten Vibrationen spüren, die den Boden entlangliefen. Einige Insekten kommunizierten miteinander, indem sie auf den Boden klopften. Die Studenten konnten diese Sprache nur leider nicht verstehen.

Sie kuschelten sich aneinander, während Amar Singh die erste Wache übernahm. Mit der Harpune in der Hand kletterte er auf das Laubdach des Forts, wo er sich kerzengerade hinsetzte, in die Dunkelheit hinaushörte und immer wieder die Luft prüfend einsog. Diese Luft war voller Pheromone. »Ich weiß nicht, was ich hier rieche«, bekannte er. »Mir ist das alles hier fremd.«

Amar begann sich zu fragen, warum er überhaupt etwas riechen konnte. Ihre Körper waren um den Faktor hundert geschrumpft worden. Vermutlich bedeutete dies, dass die Atome in ihrem Körper jetzt ebenfalls hundertmal kleiner waren. Wenn dem so war, wie konnten dann die winzigen Atome in ihrem Körper mit den Riesenatomen ihrer Umgebung interagieren? Eigentlich hätten sie nichts riechen dürfen. Tatsächlich dürften sie genau genommen weder etwas schmecken noch etwas hören. Wie konnten sie überhaupt atmen? Wie konnten die winzigen Hämoglobinmoleküle in ihren roten Blutkörperchen die riesigen Sauerstoffmoleküle einfangen, die in ihrer Atemluft existierten? »Das ist paradox«, teilte Amar den anderen mit. »Wie können die winzigen Atome in unserem Körper mit den normal großen Atomen der Welt um uns herum interagieren? Wie können wir überhaupt etwas riechen? Wie können wir etwas schmecken? Wie schafft es unser Blutfarbstoff, Sauerstoff zu binden? Wir müssten schon längst tot sein.«

Niemand konnte ihm darauf eine Antwort geben. »Vielleicht hätte es Kinsky gewusst«, sagte Rick.

»Vielleicht auch nicht«, sagte Peter. »Ich glaube allmählich, Nanigen versteht seine eigene Technik nicht sehr gut.«

Rick hatte über diese Tensor-Krankheit nachgedacht. Er hatte schon einige Male seine Arme und Hände inspiziert und nach Blutergüssen abgesucht. Bisher hatte er glücklicherweise nichts gefunden. »Vielleicht wird die Tensor-Krankheit durch dieses Missverhältnis der Atomgrößen verursacht«, sagte er. »Vielleicht geht bei der Wechselwirkung zwischen den kleinen Atomen in unseren Körpern und den großen Atomen um uns herum etwas schief.«

Eine Milbe krabbelte an Amar empor. Er pickte sie vorsichtig von seinem Hemd und setzte sie auf das Laubdach. Er wollte sie auf keinen Fall verletzen. »Was ist eigentlich mit unseren Darmbakterien? In unserem Körper existieren Billionen von Darmbakterien. Sind die auch alle geschrumpft?«

Keiner hatte auch nur die leiseste Ahnung.

Amar war jedoch noch nicht fertig. »Was geschieht, wenn unsere superwinzigen Bakterien uns verlassen und in diesem Ökosystem freigesetzt werden?«

»Vielleicht kriegen sie die Tensor-Krankheit«, witzelte Rick.

Ein silberner Schein brachte etwas Helligkeit in den Wald. Der Mond war aufgegangen und stieg jetzt langsam den Himmel empor. Plötzlich schallte ein unheimlicher, dröhnender Schrei durch den Wald: Puuu…iii…ooo…o-o-o-…

»Mein Gott, was war denn das?«, fragte jemand.

»Ich glaube, eine Eule. Wir hören sie in einer niedrigeren Frequenz.«

Das Heulen erklang noch einmal. Es kam vom Wipfel eines Baumes. Der Schrei klang wie eine in Stöhnen verpackte Todesdrohung. Sie spürten die tödliche Präsenz der Eule irgendwo über ihnen.

»Ich verstehe allmählich, wie es sich anfühlt, eine Maus zu sein«, sagte Erika. Das Heulen hörte auf, und ein dunkles Paar Flügel schwebte völlig lautlos über ihre Köpfe hinweg. Die Eule suchte nach größerer Beute. Sie war an so etwas Kleinem wie diesen Mikromenschen nicht interessiert.

Ein knarrendes und raschelndes Beben schüttelte sie durch. Der Boden bewegte sich.

»Da ist etwas direkt unter uns!«, schrie Danny und sprang auf die Füße. Er verlor das Gleichgewicht, als die Erde aufzubrechen begann. Er taumelte vor und zurück wie an Deck eines Schiffes in schwerer See.

Die anderen stürzten aus ihren Laubbetten und zogen die Macheten, während die Erde unter ihnen zitterte und ächzte. Amar packte die Harpune und hielt sie über dem Kopf, während ihm das Herz bis zum Hals schlug. Er war bereit zu töten. Er wusste es. Die Studenten zerstreuten sich, rannten zu den Palisaden und fragten sich, ob sie nach draußen fliehen oder abwarten sollten, bis sich die Bedrohung endlich zeigte.

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