John le Carré - Smileys Leute oder Agent in eigener Sache

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Smileys Leute oder Agent in eigener Sache: краткое содержание, описание и аннотация

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Agentenroman vom besten: Mitten im kalten Krieg wird George Smiley, ehemaliger Chef des britischen Geheimdienstes, aus dem Ruhestand zurückgeholt, um den führenden Agenten der Gegenseite zu stellen. Dabei holt ihn auch die eigene Vergangenheit ein, hat doch gerade dieser Gegner ihm die große Liebe seines Lebens genommen. Alte Freunde arbeiten auf der Suche wieder mit ihm, einer seiner früheren Helfer kommt tragisch ums Leben.
Spannung bis zum Schluß!

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»Ihr Vikar?« sagte Lacon, als habe er eine Häresie entdeckt.

»Smiley ihr letzter Vikar, Mostyn? Was soll nun das schon wie­der -?«

»Ich dachte, Sie hätten von all dem gehört, Oliver«, unterbrach Smiley ihn.

»Nur in Grundzügen«, gab Lacon zurück. »In einer Krisensi­tuation beschränkt man sich auf das Grundsätzliche.«

Ohne Mostyn aus den Augen zu lassen, lieferte Strickland in sei­nem verquetschten Schottisch die gewünschte Erläuterung:

»Organisationen wie diese Gruppe hatten traditionsgemäß zwei Einsatzleiter. Den Postboten, der die Kleinarbeit für sie erledig­te, und den Vikar, der über dem Getümmel stand. Ihre Vaterfi­gur«, sagte er, und nickte flüchtig in Smileys Richtung.

»Und wer war als letzter Postbote der Gruppe eingetragen, Mo­styn?« fragte Smiley, ohne Strickland im mindesten zu beachten. »Esterhase, Sir, Codename Hector.«

»Und der Anrufer hat nicht nach ihm verlangt?« sagte Smiley zu Mostyn, wiederum direkt an Strickland vorbei.

»Wie bitte, Sir?«

»Wladimir hat nicht Hector verlangt? Seinen Postboten? Er hat mich verlangt. Max. Nur Max. Wissen Sie das ganz genau?« »Er verlangte Sie und niemanden sonst, Sir«, erwiderte Mostyn ernst.

»Haben Sie sich Notizen gemacht?«

»Die Lebensleitung liegt automatisch auf Band, Sir. Sie ist au­ßerdem an die Zeitansage angeschlossen, so daß wir auch da ge­naue Angaben bekommen.«

»Verdammt, Mostyn, das ist eine vertrauliche Angelegenheit«, schnappte Strickland. »Mr. Smiley ist zwar ein hervorragendes Ex-Mitglied, aber er gehört nicht mehr zur Familie.«

»Was haben Sie dann als Nächstes getan?« fragte Smiley.

»Die Dienstvorschrift ließ mir sehr wenig Spielraum, Sir«, ant­wortete Mostyn, wobei er wieder, wie Smiley, gezielt an Strick­land vorbeiredete. »Sowohl >Smiley< wie >Esterhase< standen auf der Warteliste, das heißt, sie konnten nur über die fünfte Etage angesprochen werden. Mein Abteilungsleiter war zum Lunch gegangen und wurde nicht vor zwei Uhr fünfzehn zurückerwar­tet.« Er zuckte leicht die Achseln. »Ich habe abgeblockt. Ihm ge­sagt, er solle es um zwei Uhr dreißig nochmals versuchen.«

Smiley wandte sich an Strickland. »Sagten Sie nicht, daß alle Emigranten-Akten gesondert geführt und verwahrt werden?«

»Stimmt.«

»Hätte nicht irgendetwas Diesbezügliches auf der Karte erschei­nen müssen?«

»Hätte schon, hat aber nicht«, sagte Strickland.

»Genau das war der springende Punkt, Sir«, pflichtete Mostyn bei, ausschließlich an Smileys Adresse. »Nichts deutete bei die­sem Stand der Dinge darauf hin, daß Wladimir und seine Gruppe tabu waren. Der Karte nach sah er wie ein x-beliebiger pensio­nierter Agent aus, der Wind machte. Ich nahm an, er wolle ein bißchen Geld oder Gesellschaft oder dergleichen. Wir haben ei­nige von dieser Sorte. Überlaß ihn dem Abteilungsleiter, dachte ich.«

»Keine Namen, Mostyn«, sagte Strickland. »Vergessen Sie das nicht.«

Hier hatte Smiley den Eindruck, daß Mostyn vielleicht mit sei­nem Zögern - seiner Miene, als streiche er bei allem, was er sagte, angewidert um irgendein gefährliches Geheimnis - zu verstehen geben wolle, er decke einen nachlässigen Vorgesetzten. Doch Mostyns nächste Worte widerlegten diesen Eindruck, denn er deutete jetzt sehr wohl an, daß sein Boß einen Fehler begangen habe.

»Die Sache war nur, daß mein Abteilungsleiter erst um drei Uhr fünfzehn vom Lunch zurückkam, und als Wladimir um zwei Uhr dreißig anrief, mußte ich ihn also wieder vertrösten. Er war wütend«, sagte Mostyn. »Wladimir, meine ich. Ich fragte ihn, ob ich inzwischen irgendetwas für ihn tun könne, und er sagte: >Finden Sie Max. Sehen Sie zu, daß Sie Max finden. Sagen Sie Max, ich sei in Verbindung gewesen mit gewissen Freunden, und über Freunde auch mit Nachbarn.< Auf der Karte waren ein paar Anmerkungen zu seinem Wortcode, und ich sah, daß mit Nach­bar der sowjetische Geheimdienst gemeint war.«

Smileys Gesicht hatte jeden Ausdruck verloren. Die Erregung von vorhin war völlig verschwunden.

»Was Sie alles pflichtgemäß Ihrem Abteilungschef um drei Uhr fünfzehn meldeten?«

»Jawohl, Sir.«

»Spielten Sie ihm das Band vor?«

»Er hatte keine Zeit, es sich anzuhören«, sagte Mostyn gnadenlos. »Er mußte unverzüglich zu einem langen Wochenende auf­brechen.«

Mostyns hartnäckige Bündigkeit war jetzt so ausgeprägt, daß Strickland sich offenbar verpflichtet glaubte, die Lücken zu fül­len.

»Nun ja, wenn wir nach Sündenböcken suchen, George, dann kann man nur sagen, daß der Abteilungsleiter sich bis auf die Knochen blamiert hat, das steht völlig außer Frage«, erklärte Strickland forsch. »Er versäumte es, nach Wladimirs Unterlagen zu schicken - die natürlich nie gekommen wären. Er versäumte es, sich mit der geltenden Regelung über die Behandlung von Emigranten vertraut zu machen. Auch schien er einem schweren Anfall von Wochenend-Fieber erlegen zu sein und nicht hinter­lassen zu haben, wo man ihn im Ernstfall erreichen könne. Gott stehe ihm am Montagmorgen bei, kann ich nur sagen. Weiter im Text, Mostyn, wir warten, mein Junge.«

Mostyn nahm gehorsam den Faden wieder auf. »Wladimir rief zum dritten- und letztenmal um drei Uhr dreiundvierzig an, Sir«, sagte er, wobei er noch langsamer sprach als bisher. »Ei­gentlich war ein Viertel vor vier abgemacht, aber er ging zwei Minuten vor.« Mostyn hatte inzwischen summarische Anwei­sungen von seinem Chef bekommen, die er jetzt für Smiley wie­derholte: »Er nannte es eine Baldrian-Tour. Ich sollte herausfin­den, was der alte Knabe eigentlich wollte, und wenn es gar nicht anders ginge, einen Treff mit ihm ausmachen, damit er Ruhe gebe. Ich sollte ihm einen Drink spendieren, Sir, ihm auf die Schulter klopfen und ihm weiter nichts versprechen, als daß ich seine Botschaft weitervermitteln würde.«

»Und die Nachbarn?« fragte Smiley. »Haben die Ihren Abtei­lungsleiter nicht stutzig gemacht?«

»Er dachte, es sei die übliche Agenten-Angeberei, Sir.«

»Verstehe. Ja, ich verstehe«, sagte Smiley und schüttelte im Wi­derspruch zu dieser Behauptung ratlos den Kopf. »Wie verlief nun Ihr drittes Gespräch mit Wladimir?«

»Laut Wladimir sollte es ein sofortiger Treff sein oder gar nichts, Sir. Ich habe, wie befohlen, alle Alternativen an ihm ausprobiert - >Schreiben Sie uns einen Brief- wollen Sie Geld haben? - hat si­cher Zeit bis Montag< -, aber da hat er mich auch schon niederge­brüllt. >Ein Treff oder gar nichts. Heute abend oder überhaupt nicht. Moskauer Regeln. Betone, Moskauer Regeln. Sagen Sie das Max - <���«

Mostyn unterbrach sich, hob den Kopf und gab, ohne mit der Wimper zu zucken, Stricklands feindseliges Glotzen zurück. »Sagen Sie was Max?« sagte Smiley, und sein Blick flog zwischen den beiden hin und her.

»Wir sprachen französisch, Sir. Laut Karte war französisch seine bevorzugte Fremdsprache, und ich bin im Russischen erst An­fänger.«

»Unerheblich«, schnappte Strickland.

»Sagen Sie Max was?« beharrte Smiley.

Mostyns Blick wählte als neuen Fixierpunkt einen Fleck auf dem Fußboden, in ein bis zwei Metern Entfernung von seinen Füßen. »Er meinte: >Sagen Sie Max, unter allen Umständen Moskauer Regeln. <���«

Lacon, der sich während der letzten Minuten ganz unnatürlich still verhalten hatte, fiel nun ein: »Hier gilt es, einen wichtigen Punkt klarzumachen: Der Circus war in diesem Fall nicht der Bittsteller. Das war er . Der Ex-Agent. Er hat alles durchdrücken wollen, er hat alles eingefädelt. Hätte er unseren Vorschlag an­genommen und uns seine Information brieflich gegeben, dann hätte nichts von alledem passieren müssen. Er hat es sich selbst zuzuschreiben, George, ich möchte dies nochmals unmißver­ständlich klarstellen!«

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