Lars Kepler - Paganinis Fluch
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- Название:Paganinis Fluch
- Автор:
- Издательство:Bastei Lübbe
- Жанр:
- Год:неизвестен
- Город:Köln
- ISBN:978-3-8387-1016-7
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
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»Rein mit dir«, sagte Jane. »Sie könnten mit neuer Munition zurückkommen, du darfst nicht hier draußen sein …«
Die ganze Nacht und den nächsten Morgen stand Jane am Operationstisch. Erst gegen zehn legte sie sich in ihrer Baracke mit der Gewissheit ins Bett, Greys Leben gerettet zu haben. Gegen Abend arbeitete sie wie üblich, und am nächsten Tag war im Krankenzelt wieder alles beim Alten. Die kleinen Jungen halfen ihr, waren aber stärker auf der Hut und taten manchmal, als würden sie sie nicht verstehen, wenn sie das Gefühl hatten, dass sie zu viel verlangte.
»Nein«, flüstert Penelope.
»Was versuchen Sie, uns zu sagen?«, wiederholt Saga.
Penelope denkt, dass sie keine Munition in den Sudan exportieren dürfen.
»Das dürfen die nicht tun«, sagt sie und verstummt.
»In dem unterirdischen Raum waren Sie besser geschützt«, sagt Saga.
»Geschützt? Keiner kann mich schützen«, entgegnet Penelope.
»Wir wissen, wo er ist, er befindet sich in der deutschen Botschaft und wir haben das Gebäude umzingelt …«
»Aber Sie haben ihn nicht«, unterbricht Penelope Saga.
»Er ist wahrscheinlich verletzt, eine Schusswunde, und wir werden hineingehen und …«
»Ich will mitkommen«, sagt Penelope.
»Warum sollten …«
»Weil ich sein Gesicht gesehen habe«, antwortet sie.
Joona und Saga blicken sie an, dann sieht Penelope Joona an.
»Sie hatten recht«, sagt sie. »Ich habe ihn gesehen.«
»Wir haben nicht viel Zeit, aber wir schaffen es noch, ein Phantombild zu erstellen«, drängt Saga.
»Das nützt uns nichts«, erwidert Joona. »Wir können in der Botschaft eines anderen Landes niemanden nur wegen einer Ähnlichkeit mit einem Phantombild verhaften.«
»Und wenn er von einer Zeugin identifiziert wird?«, sagt Penelope, steht auf und sieht ihm ruhig in die Augen.
83
Der Täter
Penelope steht zwischen Saga Bauer und Joona Linna hinter einem gepanzerten Einsatzwagen vor der japanischen Botschaft in der Skarpögatan. Sie befinden sich nur fünfzig Meter vom Eingang zur deutschen Botschaft entfernt. Sie spürt das Gewicht der Schutzweste auf ihren Schultern und den Druck auf der Brust.
In fünf Minuten wird drei Personen für fünfundvierzig Minuten Zutritt zum Botschaftsgelände gewährt werden, damit sie versuchen können, den Tatverdächtigen zu identifizieren und festzunehmen.
Schweigend akzeptiert Penelope, dass Joona eine zusätzliche Pistole in einem Halfter auf ihrem Rücken deponiert. Er ändert den Winkel mehrmals, sodass er die Reservewaffe problemlos von ihrem Körper an sich reißen kann.
»Sie will das nicht«, bemerkt Saga.
»Ist schon in Ordnung«, sagt Penelope.
»Wir wissen nicht, was uns da drinnen erwartet«, sagt Joona. »Ich hoffe, dass alles ruhig ablaufen wird, aber falls es anders kommen sollte, könnte diese Waffe entscheidend sein.«
In der ganzen Gegend wimmelt es nur so von schwedischen Polizisten, Beamten des Staatsschutzes, Einsatzkräften und Krankenwagen.
Joona Linna betrachtet die Reste des ausgebrannten Volvos, von dem kaum mehr als das verkohlte Chassis übrig geblieben ist. Wrackteile liegen auf der Kreuzung verteilt. Erixon hat bereits ein Zündhütchen und Reste von Nitraminen gefunden.
»Wahrscheinlich Hexogen«, sagt er und schiebt die Brille auf seiner Nase hoch.
»Plastiksprengstoff«, sagt Joona und sieht auf die Uhr.
Ein Schäferhund scharwenzelt um die Beine eines Polizisten, legt sich auf den Asphalt und hechelt mit hängender Zunge.
Saga, Joona und Penelope werden von einer Einsatzgruppe zum Zaun eskortiert, wo sie von vier deutschen Militärpolizisten mit verschlossenen Gesichtern erwartet werden.
»Machen Sie sich keine Sorgen«, beruhigt Saga Penelope. »Sie werden den Täter nur identifizieren, und sobald Sie das getan haben, werden wir Sie hinauseskortieren. Das Schutzpersonal der Botschaft wartet, bis Sie in Sicherheit sind, und wird ihn erst dann festnehmen.«
Ein kräftig gebauter Militärpolizist mit sommersprossigem Gesicht öffnet die Pforte, lässt sie auf das Gelände der Botschaft, begrüßt sie freundlich und stellt sich als Karl Mann, Sicherheitschef, vor.
Sie begleiten ihn zum Haupteingang.
Die Morgenluft ist immer noch kühl.
»Es handelt sich um eine extrem gefährliche Person«, sagt Joona.
»Das ist uns klar, wir sind informiert«, erwidert Karl Mann. »Aber ich bin den ganzen Morgen hier gewesen, und es halten sich nur Diplomaten und deutsche Staatsbürger in der Botschaft auf.«
»Können Sie eine Liste erstellen?«, bittet Saga.
»Wir sind dabei, uns die Aufnahmen der Überwachungskameras anzusehen«, berichtet Karl Mann. »Ich denke nämlich, dass Ihr Kollege sich vertan hat. Ich glaube, dass der Täter an den Toren vorbeigekommen ist, aber statt das Gebäude zu betreten, nur um die Botschaft herumgegangen und Richtung Rundfunkgebäude gelaufen ist.«
»Das ist durchaus möglich«, sagt Joona.
»Wie viele Leute halten sich in der Botschaft auf?«, erkundigt sich Saga.
»Es ist Schalterzeit, und im Moment geht es um vier Geschäftsvorgänge.
»Fünf Personen?«
»Ja.«
»Und wie viel Personal?«, fragt Saga.
»Fünfzehn.«
»Und wie viele Sicherheitskräfte?«
»Im Moment sind wir zu fünft«, antwortet er.
»Sonst ist niemand da?«
»Nein.«
»Keine Schreiner oder Maler oder …«
»Nein.«
»Insgesamt also fünfundzwanzig Personen«, fasst Saga zusammen.
»Wollen Sie sich zunächst alleine umschauen?«, fragt Karl Mann.
»Gegen Begleitung hätten wir nichts einzuwenden«, antwortet Saga.
»So viele wie möglich und so schwer bewaffnet wie möglich«, sagt Joona.
»Sie scheinen wirklich der Meinung zu sein, dass er gefährlich ist«, sagt Karl Mann lächelnd. »Ich kann Ihnen zwei weitere Männer zur Verfügung stellen.«
»Wir wissen nicht, was uns erwartet, wenn …«
»Sie glauben doch, dass seine Schulter durch einen Schuss verletzt wurde«, wendet Karl Mann ein. »Ich kann nicht behaupten, dass ich mich fürchte.«
»Vielleicht hat er das Haus niemals betreten, vielleicht hat er die Botschaft längst wieder verlassen«, sagt Joona gedämpft zu dem Mann. »Aber wenn er noch da ist, müssen wir mit Verlusten rechnen.«
Schweigend gehen Joona, Saga und Penelope in Begleitung von drei Militärpolizisten mit Sturmgewehren und Schockgranaten durch den Flur im Erdgeschoss. Das Botschaftsgebäude ist über mehrere Jahre hinweg renoviert worden, in dieser Zeit wurde der Geschäftsbetrieb in die Artillerigatan verlegt. Obwohl die Renovierung noch nicht ganz abgeschlossen werden konnte, ist man im Frühjahr wieder eingezogen. Es riecht nach Farbe und frisch gesägtem Holz, und manche Fußböden sind noch mit Abdeckpapier bedeckt.
»Als Erstes möchten wir zu den Besuchern, also zu allen, die nicht zum Personal gehören«, sagt Joona.
»Das habe ich mir schon gedacht«, erwidert Karl Mann.
Von einer eigentümlichen inneren Ruhe erfüllt geht Penelope zwischen Saga Bauer und Joona Linna. Aus irgendeinem Grund kann sie nicht glauben, dass sie ihrem Verfolger in dieser Botschaft begegnen wird. Die Räumlichkeiten wirken dafür viel zu unspektakulär und still.
Dann aber merkt sie, dass Joonas Aufmerksamkeit sich erhöht, seine Bewegungen neben ihr sich verändern, und sie sieht, dass seine Augen Türen und Belüftungsklappen absuchen.
Plötzlich hört man durch die Wände ein piependes Alarmsignal, und die Gruppe bleibt stehen. Karl Mann hebt sein Walkie-Talkie und spricht auf Deutsch mit einem seiner Kollegen.
»Das war der Alarm an einer Tür, die ständig Ärger macht«, erläutert er anschließend auf Schwedisch. »Sie ist abgeschlossen, aber der Alarm reagiert, als hätte sie dreißig Sekunden offen gestanden.«
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