Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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»Mr. Moretti, würde ich Sie anrufen, wenn ich nicht sicher wäre?«

»Ich prüfe das nach. Wenn Sie recht haben, schulde ich Ihnen einen Gefallen.«

»Danke, Mr. Moretti.«

Zufrieden mit sich selber legte Captain Tanner den Hörer auf. Bisher war Michael Moretti immer ein äußerst großzügiger Mensch gewesen. Diesmal konnte er den großen Schnitt machen, der es ihm ermöglichen würde, sich zurückzuziehen. Er trat aus der Telefonzelle in die kalte Oktoberluft. Vor der Zelle standen zwei Männer, und als der Captain um sie herumgehen wollte, verstellte ihm einer von ihnen den Weg. Er hielt einen Ausweis hoch.

»Captain Tanner? Ich bin Lieutenant West, Abteilung für Innere Sicherheit. Der Polizeicommissioner möchte sich gern einmal mit Ihnen unterhalten.«

Michael Moretti legte langsam den Hörer auf. Mit geradezu animalischem Instinkt wußte er plötzlich, daß Nick Vito ihn belogen hatte. Thomas Colfax lebte noch. Das erklärte die ganzen Vorkommnisse. Er war der Verräter. Und Michael hatte Nick Vito losgeschickt, um Fiore und Colella umzulegen. Mein Gott, war er blöde gewesen. Geleimt von einem stumpfsinnigen, bezahlten Revolvermann, der ihn dazu gebracht hatte, seine beiden besten Männer für nichts und wieder nichts zu verschwenden. Eisiger Zorn stieg in ihm auf.

Er wählte eine Nummer und sprach kurz in den Hörer. Danach erledigte er einen weiteren Anruf, ehe er sich zurücklehnte und wartete.

Als Nick Vito anrief, mußte Michael sich dazu zwingen, seine Stimme frei von der Wut zu halten, die in ihm tobte. »Wie ist es gelaufen, Nick?«

»Gut, Boß. Wie du es haben wolltest. Die beiden haben ganz schön gelitten.«

»Ich kann mich immer auf dich verlassen, Nick, nicht wahr?«

»Das weißt du doch, Mike.«

»Nick, ich möchte dich noch um einen letzten Gefallen bitten. Einer der Jungs hat einen Wagen an der Ecke York 95. Straße stehenlassen. Es ist ein brauner Camaro. Die Schlüssel liegen hinter der Sonnenblende. Wir brauchen den Wagen für einen Job heute abend. Würdest du ihn herfahren?«

»Klar, Boß. Wie schnell brauchst du ihn? Ich wollte eigentlich...«

»Ich brauche ihn jetzt. Sofort, Nick.«

»Ich bin unterwegs.«

»Goodbye, Nick.«

Michael legte den Hörer wieder auf. Er wünschte sich, dabei sein und zusehen zu können, wie Nick sich selber in die Hölle sprengte, aber er hatte noch eine eilige Sache zu erledigen. Jennifer Parker würde bald auf dem Rückweg sein, und er wollte alles für sie vorbereitet haben.

59

Hier geht es zu wie bei den Dreharbeiten zu einem gottverdammten Hollywoodfilm, dachte Generalmajor Roy Wallace, und mein Gefangener ist der Star.

Der große Konferenzraum der Marinebasis war mit Technikern der Nachrichtentruppe überflutet, die Kameras, Scheinwerfer und Mikrofone aufstellten und sich dabei einer unverständlichen Geheimsprache bedienten. Sie bereiteten alles vor, um Thomas Colfax' Zeugenaussage aufzunehmen. »Eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung«, hatte Staatsanwalt Di Silva argumentiert. »Wir wissen, daß niemand an ihn herankommen kann, aber es ist in jedem Fall gut, wenn wir ihn noch auf Film haben.« Die anderen hatten ihm zugestimmt. Der einzige, der nicht anwesend war, war Thomas Colfax. Er würde erst in letzter Minute hereingebracht werden, wenn alles für ihn bereit war. Wie ein gottverdammter Filmstar.

In seiner Zelle hatte Thomas Colfax ein Gespräch mit David Terry vom Justizministerium, dem Mann, der für Zeugen, die unterzutauchen wünschten, neue Identitäten schuf. »Lassen Sie mich Ihnen das Sicherheitsprogramm des Bundes für seine Zeugen erläutern«, sagte Terry. »Wenn die Verhandlung vorbei ist, schicken wir Sie in jedes Land, das Ihnen gefällt. Ihre Wohnungseinrichtung und Ihr restlicher Besitz wird, mit einer Codenummer versehen, in ein Lagerhaus in Washington geschafft. Wir stellen sie Ihnen dann später zu. Es gibt keine Möglichkeit, für niemanden, Ihnen auf der Spur zu bleiben. Wir versorgen Sie mit einer neuen Identität, einer neuen Vergangenheit und, wenn Sie wollen, sogar mit einem neuen Äußeren.«

»Darum kümmere ich mich selber.« Colfax traute keinem. Er allein würde wissen, wie seine neue Erscheinung ausfallen würde.

»Normalerweise kümmern wir uns auch darum, für die Leute, denen wir eine neue Identität gegeben haben, Jobs zu finden, und wir versorgen sie mit etwas Geld. In Ihrem Fall dürfte das Geld kein Problem sein.«

Thomas Colfax fragte sich, was David Terry sagen würde, wenn er gewußt hätte, wieviel Geld der consigliere tatsächlich auf Konten in Deutschland, der Schweiz und Hongkong gehortet hatte. Sogar Colfax selber war nicht fähig gewesen, immer den Überblick zu behalten, aber eine vorsichtige Schätzung würde sich auf neun oder zehn Millionen Dollar belaufen. »Nein«, sagte er. »Ich glaube nicht, daß Geld ein Problem sein wird.«

»Um so besser. Zuerst müssen wir uns überlegen, wohin Sie wollen. Haben Sie eine bestimmte Gegend im Auge?« Es war eine äußerst einfache Frage, und doch stand soviel dahinter. In Wirklichkeit fragte der Mann: Wo wollen Sie den Rest Ihres Lebens verbringen? Denn Colfax wußte, daß, wohin auch immer er ging, er nie wieder zurückkehren konnte. Es würde seine neue Heimat, sein Schutzschild werden, und nirgendwo sonst in der Welt würde er noch sicher sein.

»Brasilien.«

Es war eine logische Wahl. Er besaß dort bereits eine im Namen einer panamesischen Firma erworbene Zweihunderttausend-Morgen-Plantage, die nicht zu ihm zurückverfolgt werden konnte. Die Plantage selber war eine Festung. Er konnte es sich außerdem leisten, sich soviel Schutz zu kaufen, daß sogar Michael Moretti, sollte er jemals erfahren, wo er sich aufhielt, ihm nichts anzuhaben vermochte. Er konnte sich alles kaufen, inklusive jeder Frau, die er haben wollte. Er liebte lateinamerikanische Frauen. Die meisten Leute dachten, daß ein Mann sexuell am Ende war, wenn er die Sechzig erreicht hatte, daß Frauen ihn nicht mehr interessierten, aber Colfax hatte festgestellt, daß sein Appetit mit dem Alter noch gestiegen war. Sein Lieblingssport waren zwei oder drei schöne Frauen mit ihm im gleichen Bett, die ihm eine richtige Kopf-bis-Fuß-Behandlung gaben. Je jünger, desto besser. »Brasilien wird sich leicht arrangieren lassen«, sagte David Terry. »Die Regierung wird Ihnen dort ein kleines Haus kaufen, und...«

»Das wird nicht nötig sein.« Colfax hätte beinahe laut gelacht über den Gedanken, in einem kleinen Haus leben zu müssen. »Alles, was ich von Ihnen will, ist eine neue Identität und sicherer Transport. Um alles andere kümmere ich mich selber.«

»Wie Sie wollen, Mr. Colfax.« David Terry stand auf. »Ich glaube, wir haben an alles gedacht.« Er lächelte aufmunternd. »Dies ist einer von den leichten Fällen. Ich bringe die Sache schon mal in Bewegung. Sobald Sie mit Ihrer Aussage fertig sind, werden Sie in einem Flugzeug nach Südamerika sitzen.«

»Danke.« Thomas Colfax sah seinen Besucher gehen, und er war von einem Gefühl freudiger Erregung beseelt. Er hatte es geschafft! Michael Moretti hatte den Fehler seines Lebens begangen, als er ihn unterschätzte, und es würde sein letzter Fehler werden. Colfax würde ihn so tief begraben, daß er nie wieder auferstehen konnte.

Und seine Zeugenaussage würde gefilmt werden. Nicht uninteressant. Er fragte sich, ob sie ihn vorher schminken würden. Er betrachtete sich in dem schmalen Spiegel an der Wand. Nicht schlecht, dachte er, für einen Mann meines Alters sehe ich immer noch gut aus. Diese jungen südamerikanischen Mädchen lieben ältere Herren mit grauen Haaren.

Er hörte, wie sich die Zellentür öffnete, und wandte sich um. Ein Marinesergeant brachte ihm sein Mittagessen. Er hatte noch viel Zeit, bevor die Filmaufnahmen begannen. Am ersten Tag hatte sich Colfax über das Essen beschwert, das ihm serviert worden war, worauf Generalmajor Wallace dafür gesorgt hatte, daß seine Mahlzeiten aus dem Besten vom Besten bestanden. In den Wochen, die Colfax auf dem Stützpunkt verbracht hatte, war sein leisester Wunsch allen anderen Befehl gewesen. Sie taten, was sie konnten, um es ihm angenehm zu machen, und

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