Dick Francis - Angst(Nerve)

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Angst und Unsicherheit gehen um auf dem Rennplatz von Dunstable. Art Mathews schießt sich unter den Augen seiner Jockey-Kollegen eine Kugel in den Kopf. Doch er ist nur das erste Opfer einer mysteriösen Unglücksserie. Erst Rob Finn, ein ziemlich Neuer im Geschäft, macht sich an des Rätsels Lösung und gerät prompt in Lebensgefahr.

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Tonlos sagte ich:»Vielen Dank für das Steak… und das Fernsehen.«

«Besuch uns mal wieder«, sagte sie.

«Ja. Na, dann gute Nacht.«

«Gute Nacht«, sagte sie, und dann, als sei ihr das plötzlich eingefallen:»Wie geht’s Paulina?«

«Sie heiratet bald«, sagte ich.»Und zwar Sir Morton Henge.«

Ich weiß nicht genau, was ich in puncto Mitgefühl erwartete, aber ich hätte es wissen müssen. Joanna lachte.

Kapitel 3

Zwei Wochen nach Arts Tod schlief ich eine Nacht in Peter Cloonys Haus.

Es war der erste Renntag der Saison in Cheltenham, und da ich keinen Wagen hatte, fuhr ich mit dem Zug hin; den Schlafanzug und alles das, was man sonst so braucht, hatte ich in einem kleinen Koffer verstaut. Ich war für zwei Rennen gemeldet, an jedem Tag eines, und gedachte, eine kleine Pension ausfindig zu machen, wo man meinen Geldbeutel nicht allzu sehr strapazieren würde. Aber Peter, dem der Koffer auffiel, fragte mich, ob ich schon einen Unterschlupf gefunden habe, und bot mir ein Bett an. Ich fand das sehr liebenswürdig, weil wir nicht besonders eng befreundet waren, bedankte mich und nahm an.

Von meinem Standpunkt aus war der Tag wenig aufregend. Mein Pferd, ein Neuling mit dem scheußlichen Namen Neddikins, hatte nicht die geringste Chance, das Rennen zu gewinnen, und bei seinen bisherigen Einsätzen war es entweder gestürzt oder hatte durch ein anderes Mißgeschick das Ziel gar nicht erreicht. Entweder war es ausgebrochen oder stehengeblieben. Ich fragte mich, warum sich der Besitzer mit dem armen Tier überhaupt abgab, lernte aber doch ein paar lobende Redensarten auswendig. Ich hatte längst entdeckt, daß die Eigentümer es nicht gerne hören, wenn man ihre Pferde als untauglich bezeichnete; heute war ein Jockei, der die Wahrheit zu sehr liebte, für sie schnell erledigt. Es empfahl sich doch, die typische Frage >was sollten wir mit unserem braven Neddikins jetzt unternehmen?< nicht mit einem barschen >erschießen< zu beantworten.

Mit angestrengter Arbeit vom Start bis zum Ziel gelang es mir, Neddikins ein bißchen aufzuwecken, so daß wir zwar immer noch letzte wurden, aber auch nicht allzu schlecht aussahen. Ich empfand es als Triumph, glücklich um die Runden gekommen zu sein, und zu meiner Überraschung schloß sich der Trainer meiner Meinung an; er schlug mir auf die Schulter und bot mir den folgenden Tag einen weiteren Neuling an.

Neddikins war das erste Pferd, das ich für James Ax-minster ritt, und ich wußte, daß man mich darum gebeten hatte, weil ihm sein Hausjockei dafür zu schade war. Ich bekam auf diese Art viele Ritte zugeschanzt, war aber nicht unzufrieden. Wenn ich mir meine Erfahrungen auf schlechten Pferden holen konnte, wo man nichts Besonderes von mir erwartete, stellte ich mir vor, daß ich um so besser sein würde, sollte ich jemals bessere in die Hände bekommen.

Nach den Rennen traf ich mich mit Peter, und wir fuhren in seiner soliden Limousine zu ihm. Er wohnte in einem kleinen Ort, der kaum größer als ein Dorf war, in einer Talsenke in den Costwold Hügeln und ungefähr dreißig Kilometer von Cheltenham entfernt. Wir bogen von der Hauptstraße ab in eine schmale Landstraße, die auf beiden Seiten von dichten Hecken eingefaßt war. Sie schien sich endlos durch flaches Ackerland zu ziehen, und hinter einer Kurve erreichten wir endlich das Ende des Plateaus, von dem aus man in dem kleinen Tal einen hübschen Ort sehen konnte.

Peter deutete hinunter.»Ich wohne in dem Bungalow da unten. Der mit den weißen Fenstern.«

Mein Blick folgte der von seinem Finger gewiesenen Richtung. Ich hatte Zeit, einen hübsch eingezäunten kleinen Garten rings um ein ziemlich neu wirkendes Haus zu sehen, bevor die nächste Kurve ihn unseren Blicken entzog. Wir fuhren den Berg hinunter, brausten mit lautem Hupen durch ein paar scharfe Kurven, bogen am Ortseingang in eine noch kleinere Straße ein und hielten vor dem Haus. Es war modern, aus Ziegeln erbaut und sah recht anheimelnd aus, mit hübschen Blumenbeeten und gemähten Rasenstücken.

Peters Frau öffnete die weiße Eingangstür und kam den Weg herunter. Sie mußte bald ein Baby bekommen, wie ich sah, obwohl sie noch ein blutjunges Ding war.

«Kommen Sie ‘rein«, sagte sie und gab mir die Hand.»Peter hat schon telefoniert, daß Sie kommen, und wir haben alles hergerichtet.«

Ich trat in den Bungalow. Er war über die Maßen sauber und ordentlich. Überall roch es nach Möbelpolitur. Die Böden waren mit geflecktem blauem Linoleum ausgelegt, auf dem ein paar bräunlich-orangefarbene Teppiche lagen. Peters Frau hatte, wie sie mir am Abend erzählte, die Teppiche selbst gemacht.

Im Wohnzimmer standen nur ein Sofa, ein Fernsehgerät und ein Eßtisch mit vier Stühlen. Die Leere des Raumes wurde bis zu einem gewissen Grade dadurch gemildert, daß eine Wand fast völlig von Fotos ausgefüllt war. Peter hatte sie gerahmt und auf verschiedenfarbiges Passepartout-Papier aufgezogen, was recht fröhlich und hell wirkte. Während seine Frau das Abendessen kochte, zeigte er sie mir.

Sie hatten einander sehr gern, das konnte man deutlich sehen. Es ließ sich an jedem Blick, jedem Wort, jeder Berührung ablesen. Sie schienen gut zueinander zu passen — gutmütig, begeisterungsfähig, empfindsam und ohne eine Spur von Humor.

«Wie lange seid ihr zwei eigentlich schon verheiratet?«fragte ich und biß in ein Stück Käse.

«Neun Monate«, sagte Peter und seine Frau wurde rot.

Wir räumten das Geschirr ab, machten es sauber und verbrachten den Abend mit Fernsehen und Gesprächen über den Rennsport. Als wir uns gute Nacht sagten, entschuldigten sie sich für den Zustand meines Schlafzimmers.

«Wir haben es noch nicht richtig einrichten können«, sagte Peters Frau und sah mich besorgt an.

«Ich fühle mich ganz bestimmt wohl«, versicherte ich.»Es ist sehr lieb von Ihnen, daß Sie mich überhaupt aufgenommen haben.«

Sie lächelte froh.

Das Schlafzimmer enthielt nur ein Bett und einen Stuhl. Auch hier das blaue Linoleum auf dem Boden, mit einem Teppich. Ein kleiner Stich an der Wand, dünne, rostfarbene Vorhänge am Fenster und ein Haken und zwei Bügel an der Tür, zum Aufhängen meiner Sachen. Ich schlief gut.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück half Peter im Haushalt, während seine Frau mich im kleinen Garten herumführte. Sie schien jede einzelne Blume, jedes Gemüsepflänzchen zu kennen. Die Pflanzen wurden ebenso gründlich gepflegt wie das Haus.

«Peter macht jetzt fast den ganzen Haushalt«, sagte sie und sah liebevoll zum Haus.»Das Baby sollte in einer Woche dasein. Er will nicht, daß ich mich anstrenge.«

«Er ist wirklich ein sehr rücksichtsvoller Ehemann«, meinte ich.

«Der beste auf der Welt«, sagte sie mit Nachdruck.

Wir machten uns später als vorgesehen auf den Weg nach Cheltenham, weil Peter im letzten Augenblick darauf bestand, zum Laden hinunterzufahren und einen Laib Brot zu holen, damit sich seine Frau den Gang ersparen konnte.

Die Serpentinen sausten wir viel zu schnell hinauf, aber zum Glück kam uns nichts entgegen. Jedenfalls sah es nach Glück aus, bis wir durch das Ackerland geschossen waren und langsamer fuhren, als wir uns der Einmündung in die Hauptstraße näherten. Erst dann sahen wir den Tanktransporter. Er stand quer über die Straße und versperrte uns die Durchfahrt.

Peters wütendes Hupen förderte schließlich einen einsamen Soldaten zutage, der zu uns an den Wagen trat und beruhigend meinte:»Tut mir sehr leid, Sir, aber wir suchen die Straße nach Timberley.«

«Ihr seid zu früh abgebogen. Das ist erst die nächste Seitenstraße«, brauste Peter ungeduldig auf.

«Ja, ich weiß«, meinte der Soldat.»Wir haben auch gesehen, daß wir zu früh eingebogen sind, mein Kamerad hat versucht, wieder ‘rauszukommen, aber es hat nicht geklappt, und wir sind auf der anderen Seite in die Hecke geraten. Leider sitzen wir jetzt fest«, meinte er gleichmütig.»Mein Kamerad hat sich gerade von einem Lkw mitnehmen lassen, damit er irgendwo die Kaserne anrufen kann.«

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