Yrsa Sigurðardóttir - Das gefrorene Licht

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Das gefrorene Licht: краткое содержание, описание и аннотация

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Sommer 2006, im Westen von Island. Auf der Halbinsel Snæfellsnes wird die Architektin eines Wellness-Hotels tot am Strand aufgefunden. Sie wurde vergewaltigt und brutal erschlagen, in ihren Fußsohlen stecken Nadeln. Rechtsanwältin Dóra Guðmundsdóttir findet heraus, dass die Ermordete sich sehr für die Geschichte der verlassenen Gegend interessiert hat. Vor vielen Jahrzehnten standen auf dem Hotelgrundstück die Höfe zweier Brüder. Offenbar ist sie auf ein unaussprechliches Familiengeheimnis gestoßen …
»Hier in Island glauben die Leute viel mehr an das Übernatürliche als in anderen westlichen Ländern. Ich arbeite zum Beispiel mit einem Ingenieur zusammen, der kürzlich einen Geisterbeschwörer zu sich nach Hause bestellt hat, um einen dänischen Geist aus einer alten Kommode zu vertreiben. Ich kenne viele Leute, die im Traum etwas vorhergesehen haben, die regelmäßig zu Wahrsagerinnen gehen, etwas Übersinnliches erlebt haben oder an Geister, Elfen und so weiter glauben. Außerdem haben wir eine lange Erzähltradition — in unseren Volksmärchen gibt es viele wirklich gute Geistergeschichten. Aber im modernen Kriminalroman muss die Auflösung natürlich immer eine ganz irdische sein …«
Yrsa Sigurðardóttir

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»Kommt nicht in Frage!« Jónas verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich im Stuhl zurück, um zu unterstreichen, wie ernst es ihm war. Dann beugte er sich zu Dóra und flüsterte ihr ins Ohr: »Sie dürfen auf keinen Fall das Handy mitnehmen. Glaub mir, das wäre wirklich katastrophal.« Er wandte sich wieder von ihr ab und lächelte dem Polizisten zu.

»Okay. Ich verstehe. Gib mir dein Handy.« Dóra blickte ihm fest in die Augen. »Vertrau mir.«

Jónas schaute sie misstrauisch an. »Nein. Du wirst es der Polizei nicht geben.«

»Jónas. Ich hab gesagt, vertrau mir.« Dóra streckte die Hand aus.

Jónas sah verunsichert aus. Nach kurzem Überlegen holte er das Handy aus der Tasche seiner Jacke, die über der Stuhllehne hing. Er hielt es Dóra hin, ließ es aber nicht los. »Ich wiederhole, du darfst es nicht der Polizei geben.«

Dóra nickte. »Ich weiß. Du kannst ruhig loslassen.« Als Jónas endlich losließ, atmete sie auf. Erleichtert sah sie, dass das Handy keine Fotofunktion hatte.

»Würdest du mir bitte das Handy übergeben«, sagte þórólfur und hielt ihr das Schreiben unter die Nase.

»Augenblick«, sagte Dóra und legte ihr eigenes Handy auf den Tisch. Sie öffnete es und holte die SIM-Karte heraus. Dann tat sie dasselbe mit Jónas’ Handy und tauschte die Karten aus. »Bitte sehr. Das Handy mit der Nummer 667-6767, rechtmäßiger Eigentümer Jónas Júlíusson.« Sie übergab dem Polizisten ihr Handy. »So wie es in der Verfügung verlangt wird, wenn ich den Text richtig verstanden habe.« Sie lächelte þórólfur an.

»Großartig, super«, sagte Jónas, als sie in Dóras Zimmer stürmten. Sie waren mit dem Handy dorthin gerannt, nachdem þórólfur telefoniert und die Bestätigung erhalten hatte, dass die richterliche/polizeiliche Verfügung erfüllt sei. Eine neue mit einer eindeutigeren Wortwahl war jedoch zu erwarten. Daher hatte Dóra es eilig, zu erfahren, was Jónas partout vor der Polizei geheim halten wollte.

»Matthias — Jónas. Jónas — Matthias.« Dóra beließ es dabei, die beiden mit diesen knappen Worten vorzustellen, denn Jónas und sie hatten nicht viel Zeit. Matthias nickte nur, offenbar verwundert über das ganze Durcheinander, fragte jedoch nicht weiter nach. Dóra wandte sich an Jónas. »Warum verdammt nochmal wolltest du dem Mann das Handy nicht geben?«

»Da sind Nummern gespeichert, die er auf keinen Fall sehen darf. Und auch SMS-Nachrichten.« Jónas beugte sich zu Dóra und flüsterte: »Ich rauche manchmal was. Es gibt zwei Typen, bei denen ich einkaufe, und ihre Nummern sind in dem Handy. Und bestimmt auch ein paar SMS, die ich ihnen geschrieben habe, wenn sie nicht rangegangen sind. Eindeutige SMS.«

Dóra nickte, vollkommen entgeistert über Jónas’ Naivität. Andererseits schien ihr das ein deutliches Zeichen seiner Unschuld zu sein. Wenn man seine Vorgehensweise beim Haschkaufen in Betracht zog, hätte er einen Zettel mit seinem Namen auf der Leiche hinterlassen müssen. Sie gab ihm das Handy. »Ich kann dich nicht dazu auffordern, etwas Ungesetzliches zu tun, aber hier ist dein Handy. Denk dran, dass die Zeit knapp ist. Meine PIN-Nummer ist 4036.«

Jónas schaltete das Handy ein und tippte die PIN-Nummer. Er öffnete sofort sein Adressbuch und löschte zwei Namen, die Dóra gar nicht sehen wollte. Dann ging er in den SMS-Ordner und löschte ein paar eingegangene Nachrichten. Als er die gesendeten Objekte durchsah, stutzte er und hielt das Handy von seinem Gesicht weg, um einen besseren Blickwinkel zu haben. »Was zum Teufel ist das denn?«

Dóra griff nach dem Handy. »Was? Was ist denn da?«

Jónas ließ das Handy los. »Das kann nicht sein.« Er war fassungslos.

Dóra las die Anfangsworte der obersten SMS, vermutlich die letzte: treffpunkt Strand … Mehr passte nicht auf das Display. Dóra öffnete die SMS. Als sie sie ganz gelesen hatte, stöhnte sie. triff mich um 9 an der schlucht heute abend muessen ueber deine idee reden — jonas. Die Nachricht war letzten Donnerstag um 19:25 Uhr geschickt worden, an dem Abend, bevor Birnas Leiche gefunden wurde. »Jetzt erzähl mir bitte nicht, dass das Birnas Nummer ist«, sagte Dóra zaghaft und reichte Jónas das Handy.

Er schaute auf das Display, anschließend zu Dóra und nickte dann langsam.

10. KAPITEL

»Stimmt was nicht?«, fragte Matthias auf Englisch und blickte abwechselnd zu Dóra und Jónas, die das Handy anstarrten.

Es dauerte eine Weile, bis die beiden ihre Sprache wiederfanden. Matthias hatte so gut wie gar nichts von dem begriffen, was sie gesagt hatten.

Jónas, der immer noch mit offenem Mund dastand, drehte sich zu ihm: »Wer bist du eigentlich?«, fragte er, offensichtlich erleichtert, sich mit etwas anderem als seinen eigenen Problemen beschäftigen zu können.

»Das ist mein Freund aus Deutschland. Matthias. Er war früher bei der Polizei und ist jetzt für Sicherheitsfragen bei einer deutschen Bank zuständig. Wir haben uns bei einem anderen Fall kennengelernt«, antwortete Dóra. »Du kannst ihm vertrauen, er wird nichts weitererzählen.«

»Das sagst du«, meinte Jónas zweifelnd. »Ich begreife das nicht. Ich hab diese SMS nicht verschickt, ich schwöre es.«

Dóra spielte nachdenklich mit dem Handy in der Hand herum. »Jemand muss es getan haben, Jónas, und es ist am wahrscheinlichsten, dass du es warst.« Sie drehte sich zu Matthias und erklärte ihm, was los war. Jónas stand schweigend und unschlüssig daneben. Als Dóra fertig war, ergriff er das Wort.

»Ich sag’s nochmal. Ich habe diese SMS nicht geschrieben. Punkt.« Jónas wandte sich hilfesuchend an Matthias.

»Hast du das Handy irgendwo liegen lassen?«, fragte Matthias. »Wenn du die SMS nicht geschickt hast, dann muss jemand dein Handy dafür benutzt haben. Entweder um den Verdacht auf dich zu lenken oder um diese Birna zum Strand zu locken. Vielleicht war es jemand, den sie normalerweise nicht hätte treffen wollen.«

»So was macht nur ein kaltblütiger Mörder. Jemand, der Birna umbringen wollte und einen genauen Plan hatte«, sagte Dóra. »Allerdings ist das in Island sehr ungewöhnlich. Meistens werden Morde in der Küche verübt, wo irgendwelche Besoffenen in Streit geraten und einer zum Messer greift. Birna ist gelinde gesagt in eine sehr bizarre Situation geraten, falls es so war.«

Dóra und Matthias drehten sich zu Jónas. »Es ist sehr wichtig, dass du dich daran erinnerst, wo du warst, als die SMS geschickt wurde«, sagte Dóra. »Lässt du das Handy öfter irgendwo liegen?«

»Das ist das Problem«, antwortete Jónas. »Der Empfang ist hier in der Gegend sehr schlecht, deshalb ist es Quatsch, das Handy überallhin mitzunehmen.«

»Aber wo warst du? Kannst du dich daran nicht erinnern?«, fragte Matthias.

Jónas kratzte sich am Kopf. »Ich weiß es nicht mehr. Jedenfalls im Moment nicht. Ich muss in Ruhe darüber nachdenken. Im Augenblick weiß ich leider nicht, was ich wann genau getan habe. Das spielt ja normalerweise auch keine Rolle.«

»Kiffen ist schlecht fürs Gedächtnis, Jónas«, bemerkte Dóra. »Aber es ist doch erst zwei Tage her. War das nicht der Abend mit der spiritistischen Sitzung? Ich hab die Ankündigung an der Rezeption gesehen.«

Jónas schlug sich leicht gegen die Stirn. »Ja, ja. Natürlich! Donnerstagabend.« Dann schaute er Dóra genauso ratlos an wie zuvor. »Ich weiß trotzdem nicht mehr, was ich gemacht habe. Ich war jedenfalls nicht bei der Séance.«

»Na toll! Versuch bitte trotzdem, dich dran zu erinnern. Es ist wichtig.« Dóra nahm ihm das Handy aus der Hand und öffnete die SMS erneut. »Eine Sache kommt mir komisch vor«, sagte sie nachdenklich, nachdem sie die Mitteilung noch einmal gelesen hatte. »Warum sollte Birna auf diese Nachricht reagieren? Wenn ich eine SMS von dir bekommen würde, Jónas, dass ich dich unten am Strand treffen soll, dann würde ich dich anrufen und fragen, was du willst.«

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