Arnaldur Indriðason - Engelsstimme

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In einem angesehenen Hotel in Reykjavik wird der Portier erstochen aufgefunden, als Weihnachtsmann verkleidet. Ein rätselhafter Mord, den Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavik aufklären sollen, ohne die internationalen Gäste zu verschrecken. Island darf nicht zu spannend und zu abenteuerlich sein! Um den Tod des alten Mannes schert sich eigentlich niemand, kein Mensch will etwas mit ihm zu tun gehabt haben. Wer aber hat Interesse, einen zurückgezogen lebenden Portier aus dem Weg zu räumen? Erlendur quartiert sich kurzerhand im Hotel ein, um den Beweggründen auf die Spur zu kommen. Wieder einmal reichen die Fäden weit in die Vergangenheit zurück …

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»Er wusste, wer du warst. Du hast auf dem Korridor vor seinem Zimmer geschlafen. Was sonst?«

»Er schuldete mir Geld, aber er sagte, dass er es mir geben würde.«

»Warum hattest du was von ihm zu kriegen?«

»Ich hab ihm manchmal einen Blow-job besorgt und …«

»Und?«

»Ab und zu durfte er mich ficken.«

»Hast du gewusst, dass er schwul war?«

»Was denn sonst?«

»Und das Kondom?«

»Wir haben immer so was benutzt. Da war er total paranoid und wollte nicht das geringste Risiko eingehen. Traute mir nicht, er könne doch nicht wissen, ob ich Aids habe oder nicht. Ich bin nicht infiziert«, sagte er mit Nachdruck und schaute seine Schwester an.

»Und du verwendest Kautabak.«

Er schaute Erlendur verblüfft an.

»Was hat das mit der Sache zu tun?«, fragte er.

»Spielt keine Rolle. Verwendest du Kautabak?«

»Ja.«

»Du warst mit ihm an dem Tag zusammen, als er erstochen wurde?«

»Ja. Er wollte mich treffen, weil er mir das Geld geben wollte.«

»Wie hat er dich erreicht?«

Reynir nahm sein Handy aus der Tasche und hielt es Erlendur hin.

»Als ich kam, zog er sich gerade dieses Weihnachtsmannkostüm an«, sagte er. »Er musste sich beeilen wegen der Weihnachtsfeier. Nachdem er mich bezahlt hatte, schaute er auf die Uhr und hat gesehen, dass er noch Zeit für ein bisschen Fun hatte.«

»Hat er da unten in seiner Kammer viel Geld gehabt?«

»Nicht, dass ich wüsste. Ich hab nur das gesehen, was er mir gegeben hat. Er hat aber gesagt, dass er jede Menge Kohle in Aussicht hätte.«

»Von wem?«

»Das weiß ich nicht. Er hat behauptet, er säße auf einer Goldmine.«

»Was hat er damit gemeint?«

»Irgendwas, was er verkaufen wollte. Keine Ahnung, was das war, das hat er mir nicht gesagt. Er sagte bloß, dass er einen Haufen Kohle in Aussicht hätte beziehungsweise sehr viel Geld. Er hätte nie ›einen Haufen Kohle‹ gesagt.

Er hat nicht so geredet. Hat immer richtig vornehm dahergeredet und sich gewählt ausgedrückt. Er war unheimlich höflich. Der Typ war in Ordnung. Hat mir nie was getan und mich immer bezahlt. Da gibt’s Schlimmere als ihn.

Manchmal wollte er auch bloß mit mir reden. Er war einsam, zumindest hat er das selber gesagt. Hat behauptet, er hätte außer mir keinen Freund.«

»Hat er irgendetwas über seine Vergangenheit gesagt?«

»Nein.«

»Nichts darüber, dass er einmal ein Kinderstar gewesen ist?«

»Nein. Kinderstar? Was hat er gemacht?«

»Hast du ein Messer bei ihm gesehen, das aus der Hotelküche hätte sein können?«

»Ja, ich habe ein Messer bei ihm gesehen, aber ich habe keine Ahnung, woher es stammte. Als ich zu ihm kam, hat er damit an seinem Weihnachtsmannkostüm rumgefummelt. Er sagte, dass er für nächstes Jahr ein neues Kostüm brauchen würde.«

»Und hatte er kein Geld bei sich, außer dem, was er dir gegeben hat?«

»Nein, das glaube ich nicht.«

»Du hast ihn nicht ausgeraubt?«

»Nein!«

»Hast ihm nicht die halbe Million weggenommen, die in seinem Zimmer war?«

»Eine halbe Million? Hat er ’ne halbe Million gehabt?«

»Soweit ich weiß, brauchst du immer Geld. Das kann man schon daran sehen, dass du anschaffen gehst. Da sind Leute hinter dir her, denen du eine Menge schuldest. Sie haben deiner Familie gedroht …«

Reynir warf seiner Schwester grimmige Blicke zu.

»Guck nicht sie an, sondern mich. Guðlaugur hatte Geld in seinem Zimmer, und zwar viel mehr, als er dir schuldete. Er hatte vielleicht die Goldmine schon angezapft. Du hast das Geld gesehen, und du wolltest mehr. Du hast ihm Gefälligkeiten erwiesen, von denen du glaubtest, dass du mehr dafür kriegen müsstest. Er hat sich geweigert, ihr habt euch gestritten, du hast dir das Messer geschnappt und ihn damit angegriffen, er hat sich so lange gewehrt, bis es dir gelungen ist, ihm das Messer in die Brust zu stoßen und ihn zu töten. Du hast das Geld genommen …«

»Du Scheißkerl!«, zischte Reynir. »So ein verdammter Schwachsinn!«

»… und hast seitdem gekifft oder gefixt, oder was auch immer …«

»Du bist echt ein Arsch!«, brüllte Reynir.

»Mach doch weiter mit der Geschichte«, rief Ösp. »Sag ihm das, was du mir gesagt hast, sag ihm alles!«

»Alles? Was meinst du damit?«, fragte Erlendur.

»Er hat mich gefragt, ob ich ihm einen Gefallen tun würde, bevor er zu der Weihnachtsfeier ging«, sagte Reynir. »Er sagte, dass die Zeit knapp sei, aber er hätte Geld und würde gut dafür bezahlen. Und als wir da gerade rummachten, ist diese alte Schrulle reingeplatzt.«

»Alte Schrulle?«

»Ja.«

»Was für eine alte Schrulle?«

»Die uns gestört hat.«

»Erzähl es ihm«, hörte man von Ösp, die hinter Erlendur stand. »Erzähl ihm, wer es war!«

»Über wen redest du?«

»Wir hatten vergessen abzuschließen, weil wir uns beeilen mussten, und auf einmal ging die Tür auf und sie ist da reingeschneit.«

»Wer?«

»Ich weiß nicht, wer das war. Irgendeine alte Tussi.«

»Und was geschah dann?«

»Ich weiß es nicht. Ich hab die Biege gemacht. Sie hat ihn angeschrien, und ich hab gemacht, dass ich wegkam.«

»Warum bist du nicht gleich mit diesen Informationen zu uns gekommen?«

»Ich hab nichts mit der Polizei am Hut. Hinter mir sind alle möglichen Leute her, und wenn die erfahren, dass ich mit den Bullen rede, glauben sie, dass ich sie verzinken will, und dann bin ich dran.«

»Wer war diese Frau, die euch gestört hat? Wie hat sie ausgesehen?«

»Ich hab sie mir nicht genau angeguckt. Ich hab gemacht, dass ich wegkam. Er klinkte völlig aus. Schob mich von sich weg, schrie irgendwas und klinkte völlig aus. Er schien eine Scheißangst vor ihr zu haben.«

»Was hat er geschrien?«

»Steffi.«

»Was?«

»Steffi. Das war das Einzige, was ich gehört habe. Steffi. Er hat sie Steffi genannt, und er hatte eine Scheißangst vor ihr.«

Zweiunddreißig

Sie stand vor der Tür zu seinem Zimmer und drehte ihm den Rücken zu. Erlendur blieb stehen, betrachtete sie eine Weile und sah, wie sie sich verändert hatte seit dem Augenblick, als sie zum ersten Mal mit ihrem Vater ins Hotel gerauscht kam. Jetzt war sie nur eine erschöpfte und müde Frau mittleren Alters, die immer noch allein mit ihrem querschnittsgelähmten Vater im gleichen Haus wohnte, das zeit ihres Lebens ihr Heim gewesen war. Aus Gründen, die er nicht kannte, war diese Frau womöglich ins Hotel gekommen und hatte ihren Bruder ermordet.

Sie schien zu spüren, dass er im Flur stand, denn auf einmal drehte sie sich um und blickte ihn an. Ihr war nicht anzusehen, was in ihr vorging. Er wusste nur, dass es diese Frau war, nach der er gesucht hatte, seitdem er zuerst das Hotel betreten und den Weihnachtsmann in seinem Blut vorgefunden hatte.

Sie stand unbeweglich an der Tür und sprach erst, als er direkt vor ihr stand.

»Ich muss dir noch etwas sagen«, sagte sie. »Falls es irgendwie von Bedeutung sein sollte.«

Erlendur ahnte, dass sie wegen der Lüge mit der Freundin zu ihm gekommen war, ihr jetzt die Zeit gekommen zu sein schien, die Wahrheit zu sagen. Er öffnete die Tür, sie trat vor ihm ein, ging zum Fenster und sah in das Schneetreiben hinaus.

»Das Wetteramt hatte grüne Weihnachten prophezeit«, sagte sie.

»Wirst du manchmal Steffi genannt?«, fragte er.

»Damals, als kleines Mädchen, ja«, sagte sie und starrte weiterhin aus dem Fenster.

»Hat dein Bruder dich Steffi genannt?«

»Ja, das hat er getan«, sagte sie. »Immer. Und ich habe ihn immer Gulli genannt. Warum fragst du danach?«

»Warum warst du fünf Tage vor dem Tod deines Bruders im Hotel?«

Stefania seufzte tief.

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