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Arnaldur Indriðason: Engelsstimme

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Arnaldur Indriðason Engelsstimme

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In einem angesehenen Hotel in Reykjavik wird der Portier erstochen aufgefunden, als Weihnachtsmann verkleidet. Ein rätselhafter Mord, den Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavik aufklären sollen, ohne die internationalen Gäste zu verschrecken. Island darf nicht zu spannend und zu abenteuerlich sein! Um den Tod des alten Mannes schert sich eigentlich niemand, kein Mensch will etwas mit ihm zu tun gehabt haben. Wer aber hat Interesse, einen zurückgezogen lebenden Portier aus dem Weg zu räumen? Erlendur quartiert sich kurzerhand im Hotel ein, um den Beweggründen auf die Spur zu kommen. Wieder einmal reichen die Fäden weit in die Vergangenheit zurück …

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»Nein, eigentlich kaum. Er war Portier und hat außerdem alle möglichen Kleinigkeiten gefixt.«

»Gefixt?«

»Repariert. Ich habe ihn überhaupt nicht gekannt.«

»Weißt du vielleicht, wer ihn hier im Hotel am besten gekannt hat?«

»Nein«, sagte der Koch. »Ich weiß nichts über diesen Mann.

Wer kann ihn ermordet haben? Hier im Hotel? Herrgott noch mal.«

Erlendur war klar, dass er sich wegen des Hotels mehr Sorgen machte als wegen des Ermordeten, und er war drauf und dran, ihn darauf hinzuweisen, dass der Mord auch mehr Hotelgäste anlocken konnte. Heutzutage dachten die Leute so. Sie könnten womöglich mit dem Mordschauplatz Werbung für das Hotel machen und sich auf Kriminaltourismus spezialisieren. Er hielt sich aber zurück, denn er sehnte sich danach, sich mit dem Teller irgendwo hinzusetzen und zu schlemmen. Einen Augenblick Ruhe zu haben.

In diesem Moment erschien Sigurður Óli auf der Bildfläche.

»Habt ihr was gefunden?«

»Nein«, sagte Sigurður Óli und betrachtete den Koch, der sich jedoch schleunigst mit diesen Neuigkeiten in die Küche verzog.

»Und du futterst jetzt einfach?«, fügte er vorwurfsvoll hinzu.

»Mensch, komm mir jetzt bloß nicht mit so einem Quatsch.

Ich hatte hier ein kleines Problem.«

»Dieser Mann da unten hat nichts besessen, oder falls er etwas besessen hat, hat er es nicht in diesem Kellerloch aufbewahrt«, sagte Sigurður Óli. »Elinborg hat im Schrank alte Schallplatten gefunden. Das war das Einzige. Müssen wir nicht das Hotel schließen?«

»Das Hotel schließen, was soll denn der Blödsinn?«, entgegnete Erlendur. »Wie willst du das überhaupt anfangen, so ein Hotel dichtzumachen? Und wie lange willst du das durchhalten? Du willst womöglich jedes Zimmer von einem Suchtrupp durchforsten lassen?«

»Nein, aber der Mörder könnte ein Hotelgast sein. Das muss man in Betracht ziehen.«

»Reine Spekulation. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ist er im Hotel, als Gast oder Angestellter, oder er steht in keiner Verbindung zum Hotel. Wir werden wohl mit dem gesamten Personal und all den Gästen sprechen müssen, die in den nächsten Tagen das Hotel verlassen, vor allem aber mit denen, die ihre Abreise vorverlegen, obwohl ich sehr bezweifle, dass derjenige, der das getan hat, in dieser Form die Aufmerksamkeit auf sich lenken würde.«

»Nein, genau. Ich habe über das Kondom nachgedacht«, sagte Sigurður Óli.

Erlendur suchte nach einem freien Tisch, fand ihn und nahm Platz. Sigurður Óli setzte sich zu ihm. Der voll geladene Teller vor seiner Nase ließ ihm ebenfalls das Wasser im Munde zusammenlaufen.

»Hör zu, falls es sich um eine Frau handelt, dann ist sie wohl noch in dem Alter, wo sie Kinder kriegen kann, oder nicht? Wegen des Kondoms.«

»Ja, so wär’s vor zwanzig Jahren gewesen«, sagte Erlendur und probierte den geräucherten Schinken. »Heutzutage werden Kondome nicht nur zur Empfängnisverhütung verwendet, lieber Sigurður Óli. Sie bieten auch Schutz gegen allen möglichen Scheiß, Chlamydia, Aids …«

»Das Kondom könnte uns aber auch sagen, dass er diese, diesen, dieses … Individuum nicht besonders gut gekannt hat, das auf seinem Zimmer war. Das kann so ein Schnellfick gewesen sein. Wenn sie sich gut gekannt hätten, würde er vielleicht kein Kondom verwendet haben.«

»Wir müssen im Auge behalten, dass das Kondom nicht ausschließt, dass er mit einem Mann zusammen war«, sagte Erlendur.

»Was das wohl für ein Messer gewesen ist? Ich meine, die Mordwaffe?«

»Warten wir ab, was bei der Obduktion herauskommt. Es ist selbstverständlich kein Problem, sich hier im Hotel ein Messer zu beschaffen, falls es jemand aus dem Hotel war, der auf ihn losgegangen ist.«

»Schmeckt’s?«, fragte Sigurður Óli. Er hatte zugesehen, wie Erlendur sich die verschiedenen Gerichte zu Gemüte führte und hätte es ihm nur zu gerne nachgetan, befürchtete aber Schlagzeilen im Stile von: Zwei Kriminalbeamte ermitteln in einem Mordfall in einem renommierten Hotel und tafeln ausgiebig am Weihnachtsbüfett, als wäre nichts vorgefallen.

»Ich hab vergessen nachzusehen, ob etwas drin war«, sagte Erlendur zwischen zwei Bissen.

»Findest du, dass du hier am Tatort einfach so in dich reinspachteln kannst?«

»Das hier ist ein Hotel.«

»Ja, aber …«

»Ich habe dir schon gesagt, es hat da ein kleines Problem gegeben, und ich konnte mich nur auf diese Weise rausreden. War was drin? In dem Kondom?«

»Leer«, sagte Sigurður Óli.

»Der Amtsarzt behauptete, er hätte einen Orgasmus gehabt. Sogar zwei, aber das habe ich nicht kapiert.«

»Ich kenne niemanden, der seine Witze kapiert.«

»Der Mord ist also mittendrin begangen worden.«

»Tja, da geschieht irgendwas ganz plötzlich. Als gerade alles richtig gut lief.«

»Falls alles richtig gut lief, wieso war dann ein Messer in der Nähe?«

»Das gehörte womöglich zum Spiel dazu.«

»Zu welchem Spiel?«

»Sex ist heute etwas komplizierter als nur die althergebrachte Missionarsstellung«, dozierte Sigurður Óli. »Es kann also jeder x-Beliebige gewesen sein?«

»Jeder x-Beliebige«, sagte Erlendur. »Wieso heißt das eigentlich Missionarsstellung? Was für Missionare sollen das sein?«

»Keine Ahnung«, seufzte Sigurður Óli. Erlendur konnte manchmal Fragen stellen, die ihn irritierten. Sie klangen simpel, waren aber so unendlich kompliziert — und bescheuert.

»Hat das was mit Afrika zu tun?«

»Oder mit katholischen Zeiten«, sagte Sigurður Óli.

»Wieso Missionare?«

»Ich weiß es nicht.«

»Das Kondom bedeutet nicht, dass das andere Geschlecht auszuschließen ist«, sagte Erlendur. »Soviel steht fest. Nur wegen des Kondoms können wir nichts und niemanden ausschließen. Hast du den Hotelmanager gefragt, warum er den Weihnachtsmann rauswerfen wollte?«

»Nein. Wollte er ihn rauswerfen?«

»Er hat es erwähnt, aber nicht erklärt. Wir müssen wissen, was er damit gemeint hat.«

»Hab ich mir notiert«, sagte Sigurður Óli, wie immer mit einem kleinen Notizblock und einem Bleistift ausgerüstet.

»Dann gibt’s da eine Gruppe, die mehr als andere Kondome verwendet.«

»Tatsächlich?«, fragte Sigurður Óli, der mal wieder nichts kapierte.

»Huren.«

»Huren?«, wiederholte Sigurður Óli. »Nutten? Glaubst du, dass sich so was hier rumtreibt?«

Erlendur nickte.

»Die missionieren intensiv in Hotels.«

Sigurður Óli erhob sich, blieb aber vor Erlendur stehen und schien noch etwas sagen zu wollen, wusste aber nicht, wie.

Erlendur, der seinen Teller inzwischen geleert hatte und den der ausladende Büfetttisch wieder lockte, schaute ihn fragend an.

»Ähm, wo wirst du eigentlich Weihnachten feiern?«, fragte Sigurður Óli schließlich verlegen.

»Weihnachten?«, sagte Erlendur. »Ich bin … was meinst du eigentlich, wo ich Weihnachten feiere? Was geht dich das an?«

Sigurður Óli zögerte einen Moment, bevor er das Risiko einging.

»Bergbóra hat überlegt, ob du wohl allein sein wirst.«

»Eva Lind hat irgendwelche Pläne. Was meint Bergþóra eigentlich? Dass ich zu euch kommen soll?«

»Ach, ich hab keine Ahnung«, sagte Sigurður Óli. »Frauen! Die sind einfach nicht zu begreifen!« Dann stiefelte er wieder hinunter in den Keller.

Elinborg stand vor dem Raum des Ermordeten und sah den Leuten von der Spurensicherung bei der Arbeit zu, als Sigurður Óli in dem dunklen Gang auftauchte.

»Wo ist Erlendur?«, fragte sie und leerte die Erdnusstüte.

»Beim Weihnachtsbüfett«, schnaubte Sigurður Óli.

Ein provisorischer Labortest, der später am Abend durchgeführt wurde, ergab, dass das ganze Kondom voller Speichelreste war.

Drei

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