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Arnaldur Indriðason: Engelsstimme

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Arnaldur Indriðason Engelsstimme

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In einem angesehenen Hotel in Reykjavik wird der Portier erstochen aufgefunden, als Weihnachtsmann verkleidet. Ein rätselhafter Mord, den Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavik aufklären sollen, ohne die internationalen Gäste zu verschrecken. Island darf nicht zu spannend und zu abenteuerlich sein! Um den Tod des alten Mannes schert sich eigentlich niemand, kein Mensch will etwas mit ihm zu tun gehabt haben. Wer aber hat Interesse, einen zurückgezogen lebenden Portier aus dem Weg zu räumen? Erlendur quartiert sich kurzerhand im Hotel ein, um den Beweggründen auf die Spur zu kommen. Wieder einmal reichen die Fäden weit in die Vergangenheit zurück …

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»Stand die Tür offen, als man ihn gefunden hat?«, fragte Sigurður Óli und versuchte amtlich zu klingen, um den Ausrutscher von vorhin wieder wettzumachen.

»Ich habe sie gebeten, auf euch zu warten«, erklärte der Hotelmanager. »Das Mädchen, das ihn gefunden hat. Sie ist in der Kantine für die Hotelangestellten. Das arme Ding steht unter Schock, das könnt ihr euch sicher vorstellen.«

Der Hotelmanager vermied es, in das Zimmer zu blicken.

Erlendur trat zu der Leiche und untersuchte die Herzwunde. Er konnte sich nicht vorstellen, mit was für einem Messer der Mann getötet worden war. Er blickte hoch. Über dem Bett hing ein altes, vergilbtes Kinoplakat mit Shirley Temple, das an den Ecken mit Tesafilm angeklebt worden war. Erlendur kannte den Film nicht. Er hieß The Little Princess. Das Plakat war der einzige Schmuck, den es im Zimmer gab.

»Wer ist denn das?«, fragte Sigurður Óli, der an der Tür stand und das Plakat betrachtete.

»Das steht doch da«, sagte Erlendur. »Shirley Temple.«

»Wer war das noch? Lebt sie noch?«

»Wer war Shirley Temple?«, wiederholte Elínborg. »Weißt du wirklich nicht, wer sie war? Du hast doch angeblich in Amerika studiert.«

»War sie ein Hollywoodstar?«, fragte Sigurður Óli und schaute immer noch auf das Plakat.

»Sie war ein Kinderstar«, sagte Erlendur mürrisch. »So gesehen ist sie also schon lange tot, ob sie nun noch am Leben ist oder nicht.«

»Aha«, gab Sigurður Óli von sich, der mit dem Gesagten rein gar nichts anzufangen wusste.

»Ein Kinderstar«, sagte Elinborg. »Wenn ich mich nicht täusche, lebt sie noch. Ich erinnere mich nicht so genau. Ich glaube, sie arbeitet im Auftrag der Vereinten Nationen.«

Erlendur fiel auf, dass es keine weiteren persönlichen Gegenstände in dem Zimmer gab. Er sah sich um, nirgends ein Buchregal oder CDs, kein Computer, kein Radio und kein Fernseher. Nur ein Schreibtisch, ein Stuhl neben dem Bett und eben das Bett mit einem zerwühlten Kopfkissen und einem schmutzigen Bettbezug. Der winzige Raum erinnerte ihn an eine Gefängniszelle.

Er trat auf den Gang hinaus und spähte in die Dunkelheit.

Er glaubte, einen schwachen Rauchgeruch wahrzunehmen, so als hätte jemand mit Streichhölzern herumhantiert, um sich Licht zu verschaffen.

»Was gibt es da hinten sonst noch?«, wandte er sich an den Hotelmanager.

»Nichts«, erwiderte der und schaute zur Decke. »Nur das Ende des Gangs. Da fehlen ein paar Birnen, ich lass das in Ordnung bringen.«

»Wie lange hat der Mann hier gelebt?«, fragte Erlendur und ging in das Zimmer zurück.

»Ich weiß es nicht, das war vor meiner Zeit.«

»War er schon hier, als du Hotelmanager wurdest?«

»Ja.«

»Willst du mir damit sagen, dass er in diesem Kabuff mehr als zwanzig Jahre gelebt hat?«

»Ja.«

Elinborg betrachtete das Kondom.

»Auf jeden Fall hat er sich an Safersex gehalten«, erklärte sie.

»Nicht safe genug«, meinte Sigurður Óli.

In diesem Augenblick erschien der Amtsarzt im Gefolge eines Hotelangestellten, der sofort wieder Richtung Treppe verschwand. Der Arzt war ziemlich korpulent, konnte es aber keinesfalls mit dem Hotelmanager aufnehmen. Als er sich in das Zimmer zwängte, wurde es Elinborg zu eng und sie schlüpfte rasch hinaus.

»Hallo Erlendur«, sagte der Amtsarzt.

»Na, was meinst du dazu?«, fragte Erlendur.

»Herzstillstand? Aber ich muss mir das noch näher anschauen«, erklärte der Amtsarzt, der für seinen merkwürdigen Humor bekannt war.

Erlendur schaute Elínborg und Sigurður Óli an, die breit grinsten.

»Hast du eine Ahnung, wann das passiert sein könnte?«, fragte Erlendur.

»Lange kann es nicht her sein. Irgendwann in den letzten zwei Stunden. Er ist noch warm. Was ist mit den Rentieren, habt ihr die auch gefunden?«

Erlendur stöhnte.

Der Amtsarzt nahm die eine Hand von der Leiche.

»Ich stelle euch den Wisch aus«, sagte der Arzt. »Ihr schickt ihn dann ins Leichenschauhaus, und die öffnen ihn da. Ich habe gehört, dass ein Orgasmus Ähnlichkeit mit dem Sterben haben soll«, fügte er hinzu und schaute auf die Leiche herunter. »Er hat’s also doppelt bekommen.«

»Doppelt bekommen?« Erlendur begriff ihn nicht.

»Einen doppelten Orgasmus«, sagte der Arzt. »Ihr fotografiert das alles, nicht wahr?«

»Natürlich«, sagte Erlendur.

»Die Fotos werden sich prima in seinem Familienalbum machen.«

»Ich habe nicht den Eindruck, dass er Familie hat«, entgegnete Erlendur und blickte sich um. »Bist du dann einstweilen fertig?«, fragte er, langsam hatte er genug von dieser Art von Humor.

Der Amtsarzt nickte, zwängte sich wieder auf den Gang und verschwand.

»Müssen wir nicht das Hotel schließen?«, fragte Elinborg und sah, wie der Hotelmanager nach Luft schnappte. »Damit hier niemand raus- oder reinkommen kann.

Alle Gäste verhören und alle Angestellten? Den Flugplatz dichtmachen. Den internationalen Schiffsverkehr …«

»Um Himmels willen«, stöhnte der Hotelmanager, knüllte sein Taschentuch zusammen und schaute beschwörend auf Erlendur. »Das ist doch bloß ein Portier!«

Maria und Josef hätten hier nie eine Herberge bekommen, dachte Erlendur.

»Diese … diese ekelhafte Angelegenheit hat nichts mit meinen Gästen zu tun«, rief der Hotelmanager und bekam vor Empörung kaum Luft. »Das sind zum größten Teil ausländische Touristen oder Isländer aus anderen Landesteilen, vermögende Leute, die Reedereien und dergleichen besitzen. Keiner von denen hat irgendwas mit diesem Portier zu tun. Keiner! Dies ist das zweitgrößte Hotel in Reykjavik, und über die Feiertage ist es voll bis unters Dach. Ihr könnt mir hier nicht dichtmachen! Das könnt ihr einfach nicht machen!«

»Wir könnten schon, aber wir werden es nicht tun«, sagte Erlendur beschwichtigend. »Wir müssen vielleicht den einen oder anderen Hotelgast vernehmen, und den größten Teil des Personals, denke ich.«

»Gott sei Dank«, stöhnte der Hotelmanager und schien sich wieder zu beruhigen.

»Wie hieß der Mann?«

»Guðlaugur«, sagte der Hotelmanager. »Ich glaube, er ist so um die fünfzig. Und du hast wohl Recht, was seine Familie angeht. Ich glaube, er hat keine.«

»Wer hat ihn hier besucht?«

»Ich habe keine Ahnung«, schnaufte der Hotelmanager.

»Ist hier im Hotel vielleicht irgendetwas Ungewöhnliches vorgefallen, was mit diesem Mann in Verbindung stand?«

»Nein.«

»Diebstahl?«

»Nein, hier ist gar nichts vorgefallen.«

»Beschwerden?«

»Nein.«

»Er war nicht in irgendwas verwickelt, was das hier erklären könnte?«

»Nicht, dass ich wüsste.«

»Gibt es jemanden im Hotel, mit dem er nicht gut auskam?«

»Mir ist nichts dergleichen bekannt.«

»Vielleicht außerhalb des Hotels?«

»Ich weiß von nichts, aber ich kenne ihn auch nicht besonders gut. Kannte …«, korrigierte sich der Hotelmanager.

»Nicht einmal nach zwanzig Jahren?«

»Nein, eigentlich nicht. Er hatte nicht viel für andere Menschen übrig, glaube ich. Er lebte ziemlich für sich.«

»Glaubst du, dass ein Hotel der richtige Ort für solche Menschen ist?«

»Ich? Ich weiß ni … Er war immer äußerst höflich, und es hat sich nie jemand über ihn beschwert. So gesehen.«

»So gesehen?«

»Nein, es hat sich nie jemand über ihn beschwert. Er war im Grunde genommen ganz gut in seinem Job.«

»Wo ist die Kantine, von der du gesprochen hast?«, fragte Erlendur.

»Ich bringe dich hin.« Der Hotelmanager wischte sich den Schweiß von der Stirn und war offensichtlich erleichtert, dass sie das Hotel nicht schließen wollten.

»Hat er häufig Besuch gehabt?«

»Was?«, sagte der Hotelmanager.

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