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Arnaldur Indriðason: Engelsstimme

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Arnaldur Indriðason Engelsstimme

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In einem angesehenen Hotel in Reykjavik wird der Portier erstochen aufgefunden, als Weihnachtsmann verkleidet. Ein rätselhafter Mord, den Erlendur und seine Kollegen von der Kripo Reykjavik aufklären sollen, ohne die internationalen Gäste zu verschrecken. Island darf nicht zu spannend und zu abenteuerlich sein! Um den Tod des alten Mannes schert sich eigentlich niemand, kein Mensch will etwas mit ihm zu tun gehabt haben. Wer aber hat Interesse, einen zurückgezogen lebenden Portier aus dem Weg zu räumen? Erlendur quartiert sich kurzerhand im Hotel ein, um den Beweggründen auf die Spur zu kommen. Wieder einmal reichen die Fäden weit in die Vergangenheit zurück …

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»Besuch«, wiederholte Erlendur. »Hier muss doch jemand bei ihm gewesen sein, den er gekannt hat. Hast du nicht den Eindruck?«

Der Hotelmanager schaute auf die Leiche, und sein Blick blieb an dem Kondom hängen.

»Ich habe keine Ahnung, was er für Freundinnen hatte.«

»Du weißt nicht gerade viel über diesen Mann«, sagte Erlendur.

»Er ist Portier hier«, sagte der Hotelmanager. Er war offensichtlich der Meinung, dass Erlendur sich mit dieser Erklärung zufrieden geben könnte.

Sie verließen den Raum. Die Leute von der Spurensicherung rückten mit ihren Geräten und Apparaten an, und ihnen folgten weitere Polizisten. Es war nicht ganz einfach, sich an dem Hotelmanager vorbeizuzwängen. Erlendur trug ihnen auf, auch den Gang und die dunkle Ecke hinter dem Zimmer genau zu untersuchen. Sigurður Óli und Elínborg blieben noch kurz in dem Raum stehen und betrachteten die Leiche.

»Also ich möchte nicht so gefunden werden«, sagte Sigurður Óli.

»Ihn juckt das doch nicht mehr«, erwiderte Elinborg.

»Nee, wahrscheinlich nicht«, sagte Sigurður Óli.

»Ist da was drin?«, fragte Elinborg und zog eine kleine Tüte mit Erdnüssen hervor. Sie hatte immer etwas zu knabbern in der Tasche. Sigurður Óli hielt das für ein Zeichen von Nervosität.

»Was drin?«, fragte er.

Sie nickte in Richtung der Leiche. Sigurður Óli schaute sie einen Augenblick an und begriff dann, worauf sie hinauswollte. Er zögerte etwas, kniete sich dann aber hin und beäugte das Kondom.

»Nein«, sagte er. »Nichts. Das Ding ist leer.«

»Die hat ihn dann umgebracht, bevor er seinen Orgasmus hatte«, sagte Elinborg. »Der Arzt glaubte …«

»Die?«, echote Sigurður Óli.

»Ja, liegt das nicht auf der Hand?«, sagte Elinborg und stopfte sich eine Hand voll Erdnüsse in den Mund. Sie hielt Sigurður Óli die Tüte hin, der aber dankend ablehnte. »Kommt dir das Ganze nicht irgendwie nuttig vor? Er ist hier mit einer Frau zusammen gewesen«, erklärte sie. »Oder?«

»Das ist die nahe liegendste Erklärung«, sagte Sigurður Óli und erhob sich.

»Du glaubst aber nicht daran?«, fragte Elinborg.

»Ich weiß es nicht. Ich habe keinen blassen Schimmer.«

Zwei

Die Kantine für die Angestellten hatte wenig mit dem prunkvollen Foyer und den elegant eingerichteten Zimmern des Hotels gemeinsam. Es gab keinen Weihnachtsschmuck, keine Weihnachtsmusik, nur ein paar schäbige Küchentische und Stühle, Linoleum auf dem Fußboden, das an einer Stelle gerissen war, und in einer Ecke befand sich eine kleine Kücheneinheit mit Schränken, Kaffeemaschine und Kühlschrank. Es sah so aus, als ob hier nie sauber gemacht würde. Die Tische, auf denen überall dreckige Tassen herumstanden, waren übersät mit Kaffeeflecken.

Die betagte Kaffeemaschine lief und rülpste Wasser in den Filter.

Einige Angestellte des Hotels standen im Halbkreis um das junge Mädchen herum, das die Leiche gefunden hatte und immer noch unter Schock stand. Sie hatte geweint und das schwarze Mascara war verlaufen. Sie schaute hoch, als Erlendur und der Hotelmanager hereinkamen.

»Da ist sie«, sagte der Hotelmanager, als trüge sie die Schuld daran, dass der Weihnachtsfrieden gestört worden war. Er scheuchte die anderen weg. Erlendur schob ihn ebenfalls hinaus und erklärte, er müsse in Ruhe mit dem Mädchen reden. Der Hotelmanager blickte ihn verwundert an, widersprach aber nicht, sondern murmelte, dass er genug zu tun hätte. Erlendur schloss die Tür hinter ihm.

Das Mädchen versuchte, das Mascara von den Wangen zu wischen, und schaute Erlendur an, verunsichert, was sie jetzt erwartete. Erlendur lächelte, zog einen Stuhl heran und setzte sich ihr gegenüber. Das Mädchen war im gleichen Alter wie seine Tochter, etwas über zwanzig, nervös und immer noch verschreckt durch das, was sie gesehen hatte. Sie war schlank, hatte schwarze Haare und trug die typische Zimmermädchenuniform, einen hellblauen Kittel. Auf der Brusttasche befand sich ein Namensschild.

Ösp. Eine Espe.

»Arbeitest du schon lange hier?«, fragte Erlendur.

»Fast ein Jahr«, sagte Ösp leise und blickte ihn an. Er schien ihr nichts tun zu wollen. Sie zog die Nase hoch und richtete sich auf ihrem Stuhl auf. Es hatte sie offenbar sehr mitgenommen, die Leiche zu entdecken. Ein Schauder durchfuhr sie. Der Name passt gut, dachte Erlendur bei sich. Sie zittert wie Espenlaub.

»Macht es dir Spaß, hier zu arbeiten?«, fragte Erlendur.

»Nein«, erwiderte sie.

»Und warum bist du dann hier?«

»Irgendwo muss man ja schließlich arbeiten.«

»Was ist denn so schlecht an diesem Job?«

Sie schaute ihn an, als läge die Antwort auf diese Frage auf der Hand.

»Ich überziehe die Betten. Putze die Klos. Sauge Staub. Trotzdem besser als im Bónus-Billigmarkt zu arbeiten.«

»Und die Leute?«

»Der Hotelmanager ist ein Arsch.«

»Kommt mir so vor wie ein Hydrant, der leckt«, sagte Erlendur.

Ösp lächelte.

»Und einige Gäste glauben, dass man hier arbeitet, damit sie einen betatschen können.«

»Warum bist du in den Keller gegangen?«, fragte Erlendur.

»Um den Weihnachtsmann zu holen. Die Kinder warteten auf ihn.«

»Die Kinder?«

»Auf der Weihnachtsfeier. Wir haben eine Weihnachtsfeier für die Hotelangestellten. Für ihre Kinder und auch für die Kinder von Hotelgästen, und er sollte den Weihnachtsmann spielen. Als er sich nicht blicken ließ, wurde ich losgeschickt, um ihn zu holen.«

»Das muss sehr unangenehm gewesen sein.«

»Ich habe noch nie eine Leiche gesehen. Und dann das Kondom …« Ösp versuchte, das Bild zu verdrängen.

»Hatte er Freundinnen hier im Hotel?«

»Nicht, dass ich wüsste.«

»Weißt du, ob er mit anderen Personen außerhalb des Hotels in Verbindung stand?«

»Ich weiß überhaupt nichts über diesen Mann, und ich hab mehr von ihm gesehen, wie mir lieb war.«

»Als«, korrigierte Erlendur.

»Was?«

»Es heißt mehr als und nicht mehr wie.«

Sie schaute ihn mitleidig an.

»Findest du, dass das eine Rolle spielt?«

»Ja«, sagte Erlendur.

Sie schüttelte den Kopf und war mit ihren Gedanken weit weg.

»Du weißt also nicht, ob er irgendwelchen Besuch hatte?«, fragte Erlendur, um das Thema Grammatik zu beenden. Im Geiste sah er ein Therapiecenter vor sich, wo deprimierte Als-Wie-Patienten in Bademänteln und Filzpantoffeln durch die Gänge schlurften und therapiert werden wollten.

»Nein«, sagte Ösp.

»Stand die Tür offen, als du kamst?«

Ösp überlegte einen Augenblick.

»Nein, ich hab sie aufgemacht. Ich hab angeklopft, und als keine Antwort kam und ich schon fast wieder gehen wollte, fiel mir ein, die Klinke auszuprobieren. Ich dachte eigentlich, dass abgeschlossen wäre, aber sie ging auf, und da saß er halb nackt und mit dem Kondom …«

»Wieso hast du geglaubt, dass abgeschlossen wäre?«, beeilte sich Erlendur einzuwerfen.

»Bloß so. Ich wusste, dass das sein Zimmer war.«

»Bist du irgendjemandem begegnet, als du nach unten gingst?«

»Nein, niemandem.«

»Er war also eigentlich bereit für die Weihnachtsfeier, aber dann ist jemand gekommen und hat ihn abgelenkt. Er hatte ja schon das Weihnachtsmannkostüm an.«

Ösp zuckte mit den Achseln.

»Wer hat bei ihm die Bettwäsche gewechselt?«

»Wie meinst du das?«

»Die Bettwäsche. Die ist schon lange nicht mehr gewechselt worden.«

»Ich weiß nicht. Bestimmt er selber.«

»Es muss ein ziemlicher Schock für dich gewesen sein.«

»Der Anblick war ekelhaft«, sagte Ösp.

»Ich weiß«, sagte Erlendur. »Versuch irgendwie, das Ganze so schnell wie möglich zu vergessen. Wenn du kannst. War er gut als Weihnachtsmann?«

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