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Agatha Christie: Die Morde des Herrn ABC

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Agatha Christie Die Morde des Herrn ABC

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Aus dem Englischen von Gertrud Müller Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE ABC MURDERS © 1936 Agatha Christie Limited, All rights reserved.

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«Hat die Polizei Sie nicht aufgefordert, mit ihr nach Andover zu kommen?»

«Man hat mir gesagt, dass ich am Montag zur Leichenschau kommen müsse. Aber ich kann mich wirklich nirgends mehr aufhalten dort – schon gar nicht in der Wohnung über dem Geschäft –, und dann ist das Hausmädchen auch gerade nicht hier. Ich wollte der Herrin nicht mehr Ungelegenheiten bereiten.»

«Sie haben Ihre Tante sehr gern gehabt, Miss Drower?»

«Ja, Sir, sehr gern. Tante war immer gut zu mir. Sie hat mich aufgenommen, als ich mit elf Jahren nach London kam, nach dem Tod meiner Mutter. Mit sechzehn ging ich dann auch in Stellung, aber meine freien Tage habe ich fast immer bei Tante verbracht. Und was sie mit dem Deutschen alles durchmachen musste! ‹Der alte Teufel›, nannte sie ihn manchmal. Nirgends konnte er sie in Ruhe lassen. Der elende Schmarotzer!»

Das Mädchen hatte mit empörter Heftigkeit gesprochen.

«Hat Ihre Tante nie daran gedacht, sich auf gesetzlichem Wege von seinen Nachstellungen zu befreien?»

«Nun, schließlich war er ihr Mann, Sir, und deshalb musste sie das durchstehen.»

Das klang einfach und entschieden.

«Sagen Sie mir, Mary, hat er sie bedroht?»

«O ja, Sir! Manchmal sagte er abscheuliche Sachen. Er werde ihr die Gurgel durchschneiden und solches Zeug. Dann fluchte er deutsch und englisch durcheinander. Und trotzdem hat Tante immer behauptet, dass er ein großer, schöner Mann gewesen sei, als sie ihn heiratete. Es ist ein Elend zu sehen, wohin es mit den Menschen kommen kann.»

«Ja, allerdings. – Aber nachdem Sie also diese Drohungen und Flüche selber mit angehört hatten, Mary, waren Sie vermutlich nicht weiter erstaunt, als man Ihnen mitteilte, was geschehen ist?»

«O doch, Sir, sehr erstaunt! Sehen Sie, ich glaubte nie, dass er seine Verwünschungen ernst meinte. Ich hielt sie einfach für grobe Redensarten, weiter nichts. Und ich hatte nie das Gefühl, dass Tante sich ernstlich vor ihm fürchtete. Manchmal schlich er davon wie ein Hund, der den Schwanz einzieht, wenn sie ihm gründlich die Leviten gelesen hatte. Er hatte Angst vor ihr – wenn man so will.»

«Und doch gab sie ihm immer wieder Geld.»

«Ja, er war eben ihr Mann, verstehen Sie, Sir.»

«Ja, das bemerkten Sie schon vorhin.» Er schwieg lange. Dann sagte er: «Wenn er sie also nicht umgebracht haben sollte…»

«Nicht umgebracht?», wiederholte sie erstaunt.

«So sage ich, ja. Wenn jemand anders Ihre Tante ermordet haben sollte… Haben Sie eine Ahnung, wer dieser Jemand sein könnte?»

Sie schien sich von ihrem verblüfften Staunen gar nicht erholen zu können.

«Nein, Sir, wirklich nicht. Aber das scheint doch gar nicht möglich zu sein, oder doch, Sir?»

«Fürchtete sich Ihre Tante vor jemandem?»

Mary schüttelte den Kopf.

«Tante hatte vor niemandem Angst. Sie hatte eine scharfe Zunge und konnte sich gegen jedermann zur Wehr setzen.»

«Sie haben nie gehört, dass jemand ihr etwas nachtrug?»

«Nein, bestimmt nicht, Sir.»

«Bekam sie jemals anonyme Briefe?»

«Was für Briefe, Sir?»

«Briefe, die keine Unterschrift hatten – oder die nur mit ABC oder so ähnlich unterschrieben worden waren.»

Er sah Mary scharf beobachtend an, aber das Mädchen schien wirklich nichts zu begreifen. Es schüttelte nur den Kopf.

«Hat Ihre Tante außer Ihnen noch andere Verwandte?»

«Nicht mehr, Sir. Eines von zehn Kindern war sie; aber nur drei blieben am Leben. Mein Onkel Tom ist im Krieg gefallen, mein Onkel Harry ging nach Südamerika, und man hat nie mehr etwas von ihm gehört, und meine Mutter ist auch gestorben – also bin nur ich übrig geblieben.»

«Hatte Ihre Tante Ersparnisse? Geld beiseite gelegt?»

«Sie hatte ein wenig Geld auf der Sparkasse, Sir – gerade um eine ordentliche Beerdigung zu bezahlen, sagte sie immer. Aber sonst konnte sie nur eben leben von ihren Einnahmen – mit dem alten Teufel zusammen erst recht.»

Poirot nickte nachdenklich. Mehr zu sich selber als zu ihr sagte er: «Jetzt tastet man noch im Dunkeln herum – ziellos –, aber sobald alles klarer geworden sein wird…» Er stand auf.

«Wenn ich Sie sprechen möchte, Mary, werde ich Ihnen hierher schreiben.»

«Ja, aber, Sir, um es rundheraus zu sagen: Ich will kündigen. Die Gegend gefällt mir nicht, und ich blieb nur, weil ich dachte, dass Tante mich gern in ihrer Nähe hätte. Aber jetzt –» Wieder glänzten Tränen in ihren Augen. «Jetzt sehe ich keinen Grund mehr, weshalb ich hier bleiben sollte, und darum gehe ich nach London zurück. Es ist dort unterhaltsamer für ein Mädchen.»

«Dann bitte ich Sie herzlich, mir Ihre neue Adresse mitzuteilen, sobald Sie umgezogen sein werden. Hier ist meine Karte.»

Sie nahm sie mit einem erstaunten Stirnrunzeln entgegen.

«Dann haben Sie ja nichts – mit der Polizei zu tun, Sir?»

«Ich bin Privatdetektiv.»

Sie sah ihn eine Zeit lang an. Dann sagte sie:

«Geht denn etwas – etwas Sonderbares vor, Sir?»

«Ja, mein Kind. Etwas an diesem Fall ist – sehr sonderbar. Sie können mir vielleicht später behilflich sein.»

«Ich will tun, was ich kann, Sir. Es – es ist nicht recht, dass Tante getötet worden ist.»

Eine eigenartige Weise, sich auszudrücken, aber zutiefst erschütternd.

Wenige Sekunden später fuhren wir nach Andover zurück.

6

Die Tragödie hatte sich in einer kleinen Gasse abgespielt, die auf die Hauptstraße zulief. Mrs. Aschers Laden lag rechter Hand ungefähr in der Mitte des Häuserblocks.

Als wir in die Gasse einbogen, sah Poirot auf seine Uhr, und erst da wurde mir klar, weshalb er seinen Besuch des Tatorts bis jetzt hinausgeschoben hatte. Es war eben halb sechs. Er wollte die Atmosphäre des gestrigen Abends so genau wie nur möglich rekonstruieren.

Aber wenn das wirklich seine Absicht gewesen war, dann sah er sie gründlich vernichtet. Die Straße bot jetzt ganz bestimmt auch nicht annähernd denselben Anblick wie gestern Abend. Zwischen Privathäusern ziemlich ärmlichen Aussehens lagen ein paar kleine Geschäfte. Ich stellte mir vor, dass normalerweise hier nur wenige Leute auf und ab gingen – meist Angehörige der ärmeren Schichten – und dass bestimmt sonst viele Kinder auf der Straße und in den Hausfluren spielten. Heute jedoch stand eine ansehnliche Menschenmenge da und starrte auf eines der Häuser – unschwer zu erraten, auf welches. Wir sahen also vorerst nur diese beträchtliche Ansammlung aufgescheuchter Durchschnittsbürger, die sich wie gebannt zu der Stelle hingezogen fühlten, wo eine der Ihrigen der Tod ereilt hatte.

Wir näherten uns langsam. Vor einem kleinen, ziemlich verwahrlost aussehenden Haus mit verschlossenen Fensterläden stand ein erschöpfter junger Polizist, der die Menge unablässig aufforderte, weiterzugehen. Mit Hilfe eines Kollegen gelang es ihm, einen gewissen Fluss der Dinge aufrechtzuerhalten, da ein Teil der Leute sich brummend und seufzend entschloss, ihren täglichen Obliegenheiten nachzugehen; aber sofort nahmen andere ihren Platz ein, um ihrerseits den Ort, wo ein Mord geschehen war, aufmerksam in Augenschein zu nehmen.

Poirot blieb in einiger Entfernung von der Menschenmenge stehen. Von unserem Platz aus konnte man die Firmentafel über der Tür deutlich sehen. Poirot las halblaut vor:

«A. Ascher… Oui, c’est peut-être là…»

Hier stockte er.

«Kommen Sie, Hastings, wir wollen hineingehen.»

Wir drängten uns durch die Leute und erreichten mühsam den jungen Polizisten. Poirot zeigte seine Vollmacht, der Mann nickte und schloss die Tür auf, um uns eintreten zu lassen. Die Zuschauer verfolgten jede unserer Bewegungen mit ungeheurem Interesse.

Im Innern des Hauses herrschte durch die verschlossenen Fensterläden ein trübes Zwielicht. Der Polizist fand jedoch den Schalter und drehte das Licht an. Da die Birne sehr schwach war, blieb es auch jetzt noch ziemlich düster. Ich sah mich um.

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