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Agatha Christie: Die Morde des Herrn ABC

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Agatha Christie Die Morde des Herrn ABC

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Aus dem Englischen von Gertrud Müller Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE ABC MURDERS © 1936 Agatha Christie Limited, All rights reserved.

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Das Verbrechen war am Zweiundzwanzigsten um ein Uhr nachts von Constable Dover entdeckt worden, als er während seiner Runde die Tür des Geschäfts kontrollierte und diese sich ohne weiteres öffnen ließ. Er war eingetreten und hatte im ersten Augenblick gedacht, dass niemand in dem kleinen Raum sei. Doch als er mit seiner Taschenlampe in die Winkel leuchtete, sah er den zusammengekrümmten Leichnam einer alten Frau hinter dem Ladentisch liegen. Die sofort an den Tatort gerufene Polizei und der Gerichtsarzt stellten fest, dass die alte Frau durch einen schweren Schlag auf den Hinterkopf getötet worden war, vermutlich getroffen, als sie ein Päckchen Zigaretten vom Gestell nehmen wollte. Der Tod musste sieben bis neun Stunden zuvor eingetreten sein.

«Aber weiter sind wir mit unseren Nachforschungen noch nicht gekommen», erklärte uns der Inspektor. «Wir haben einen Mann eruiert, der um halb sechs Uhr abends in dem Laden Tabak kaufte. Ein zweiter Mann, der um fünf nach sechs hineinging, fand den Laden leer. Niemand zur Bedienung da. Das gibt uns also einen Anhaltspunkt bezüglich der Zeit: zwischen halb sechs und sechs Uhr fünf. Bis jetzt habe ich noch niemanden gefunden, der diesen Ascher in der Nähe gesehen hätte, aber dazu ist es freilich auch noch zu früh. Um neun Uhr abends saß er in den ‹Three Crowns› und soll schon ziemlich angetrunken gewesen sein. Sobald wir ihn erwischen können, wird er in Untersuchungshaft genommen.»

«Kein angenehmer Mensch, dieser Ascher?», fragte Poirot.

«Ein sehr unangenehmer Mensch sogar!»

«Er lebte nicht mit seiner Frau zusammen?»

«Nein, sie hatten sich schon vor Jahren getrennt. Ascher ist Deutscher. Er war früher Kellner, begann aber dann zu trinken und wurde immer unzuverlässiger, und schließlich musste er entlassen werden. Seine Frau ging eine Zeit lang als Haushaltshilfe in Stellung. Zuletzt war sie bei einer Miss Rose als Haushälterin und Köchin. Obwohl sie ihrem Mann genügend Geld gab, dass er sich selber hätte versorgen können, kam er dauernd betrunken in ihre Dienststellen und machte ihr Szenen. Das ist auch der Grund, weshalb sie die Stellung bei Miss Rose annahm. The Grange, das Haus der alten Dame, liegt drei Meilen von Andover entfernt und ziemlich einsam mitten in der Landschaft. Dort konnte er nicht so ohne weiteres hingelangen. Als Miss Rose starb, vermachte sie Mrs. Ascher eine kleine Summe, und die Frau kaufte sich damit diesen Tabakladen – ein sehr bescheidenes Unternehmen… ein paar billige Zigarettensorten und etliche Zeitungen, wie diese kleinen Händler sie eben fuhren. Ascher tauchte ziemlich regelmäßig bei ihr auf, und sie gab ihm fünfzehn Shilling pro Woche, nur damit er sie in Ruhe ließ.»

«Hatten die beiden Kinder?», fragte Poirot.

«Nein. Nur eine Nichte, die in der Nähe von Overton in Dienst ist. Eine sehr ruhige, zuverlässige junge Person.»

«Und dieser Mann, dieser Ascher, pflegte also seine Frau zu bedrohen?»

«Ja. Wenn er betrunken war – dann fluchte er und schwor, er werde ihr den Schädel einschlagen. Die arme Frau hatte es nicht leicht.»

«Wie alt war sie?»

«Fast sechzig – ehrbar und arbeitsam.» Poirot sah den Inspektor ernst an.

«Ihrer Ansicht nach hat Ascher den Mord begangen, nicht wahr?»

Der Inspektor räusperte sich vorsichtig.

«Das wäre eine etwas verfrühte Feststellung, Monsieur Poirot, aber ich möchte gern von Franz Ascher selber hören, wo und wie er den gestrigen Abend verbracht hat. Wenn er uns darüber eine vernünftige Auskunft geben kann, gut und schön – wenn nicht…»

Sein Verstummen enthielt eine schwere Drohung.

«Wurde etwas gestohlen aus dem Geschäft?»

«Nichts. Das Geld in der Ladenkasse wurde nicht angetastet. Keinerlei Anzeichen für Raub.»

«Sie stellen sich also vor, dass Ascher betrunken in den Laden kam, seine Frau bedrohte und sie schließlich niederschlug?»

«Das scheint mir die plausibelste Erklärung zu sein, ja. Aber ich möchte trotzdem noch einen Blick auf diesen mysteriösen Brief werfen, Sir, den Sie bekommen haben. Ich frage mich, ob er von Ascher geschrieben worden sein könnte.»

Poirot übergab ihm den Brief, und der Inspektor las ihn mit gerunzelter Stirn aufmerksam durch.

«Das klingt nicht nach Ascher», sagte er schließlich. «Ich bezweifle, dass Ascher den Ausdruck ‹unsere› englische Polizei verwenden würde – es sei denn, dass er ganz raffiniert sein wollte –, und dazu kommt er mir nicht intelligent genug vor. Außerdem ist der Mann ein Wrack, eine Jammergestalt. Seine Hand ist zu zittrig, um solche Blockbuchstaben zu schreiben. Das Papier ist von guter Qualität, die Tinte auch. Merkwürdig, dass der Brief den Einundzwanzigsten des Monats erwähnt. Das könnte natürlich ein Zufall sein.»

«Das wäre möglich – gewiss.»

«Aber mir behagen Zufälle dieser Art nicht, Monsieur Poirot. Sie sind mir zu bequem!»

Der Inspektor sah eine Weile schweigend vor sich hin. Dann hob er plötzlich die Augenbrauen.

«ABC. Wer zum Teufel kann ABC sein? Wir müssen abwarten, ob Mary Drower, das ist die Nichte, uns weiterhelfen kann. Ein undurchsichtiger Fall, das! Ohne diesen Brief hätte ich mein Geld auf Ascher als Täter gesetzt.»

«Wissen Sie irgendetwas über Mrs. Aschers Vergangenheit?»

«Sie stammte aus Hampshire, ging schon als junges Mädchen nach London in Stellung, traf dort mit Ascher zusammen und heiratete ihn. Während des Krieges hatten sie es nicht leicht. 1922 verließ sie ihn endgültig. Damals lebten sie noch in London. Sie kam hierher, um aus seinem Blickfeld zu verschwinden; aber er bekam heraus, wohin sie gezogen war, und folgte ihr, um sie hier dauernd um Geld anzugehen…»

Ein Constable trat ein.

«Ja, Briggs, was ist los?»

«Wir haben Ascher, Sir.»

«Gut. Führen Sie ihn herein. Wo ist er gefunden worden?»

«Er hatte sich in einem Güterwagen auf dem Bahnhof versteckt.»

«Tatsächlich? Also, herein mit ihm!»

Franz Ascher war zweifellos eine Elendsfigur und wirkte abstoßend. Er stammelte verworren, war unterwürfig und im nächsten Augenblick anmaßend und frech. Seine trüben Augen huschten verschlagen von einem Gesicht zum anderen.

«Was wollen Sie von mir? Ich habe nichts getan. Es ist eine Affenschande und eine Gemeinheit, dass man mich hierher bringt! Ihr Schweine! Dazu habt ihr kein Recht!» Plötzlich änderte er seinen Ton. «Nein, nein, so habe ich es nicht gemeint – Sie werden einem armen, alten Mann doch nichts antun, nicht wahr? Sie werden nicht hart zu ihm sein. Alle Leute sind hart und böse mit dem armen, alten Franz. Armer, alter Franz!»

Mr. Ascher fing an zu weinen.

«Schluss damit, Ascher», sagte der Inspektor. «Nehmen Sie sich zusammen. Ich habe keinerlei Anklage gegen Sie erhoben – noch nicht. Und Sie sind nicht verpflichtet auszusagen, wenn Sie nicht wollen. Andererseits, wenn Sie nichts mit dem Mord an Ihrer Frau zu tun haben…»

Ascher unterbrach ihn mit einem gellenden Aufschrei.

«Ich habe sie nicht getötet! Ich habe es nicht getan! Es ist eine Lüge! Ihr alle seid gottverdammte englische Schweine – alle gegen mich. Ich habe sie nicht umgebracht – ich nicht!»

«Sie haben aber ziemlich oft damit gedroht, Ascher.»

«Nein! Aber nein! Das verstehen Sie nicht. Das war doch nur ein Scherz – ein Spaß zwischen Alice und mir. Sie wusste das.»

«Eine seltsame Art von Scherz! Wollen Sie mir sagen, wo Sie gestern Abend waren, Ascher?»

«Ja, natürlich – alles will ich Ihnen sagen. Ich habe Alice nicht einmal gesehen. Ich war mit Freunden, mit sehr guten Freunden zuerst in den ‹Seven Stars›, dann im ‹Red Dog› und dann…»

Er sprach so schnell, dass er sich dauernd verhaspelte.

«Dick Willows – er war bei mir – und der alte Curdie und George – und Platt und noch viele andere. Ich sage Ihnen, dass ich Alice nie auch nur in die Nähe gekommen bin. Ach Gott! Es ist wahr, was ich Ihnen sage!»

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