Агата Кристи - Hercule Poirot rechnet ab

Здесь есть возможность читать онлайн «Агата Кристи - Hercule Poirot rechnet ab» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hercule Poirot rechnet ab: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hercule Poirot rechnet ab»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

_bookmark12 Agatha Christie Agatha Mary Clarissa Miller, geboren am 15. September 1890 in Torquay, Devonshire, sollte nach dem Wunsch der Mutter Sängerin werden. 1914 heiratete sie Colonel Archibald Christie und arbeitete während des Krieges als Schwester in einem Lazarett. Hier entstand ihr erster Krimmalroman
Eine beträchtliche Menge Arsen war aus dem Giftschrank verschwunden - und die junge Agatha spann den Fall aus. Sie fand das unverwechselbare Christie-Krimi-Ambiente. Gleich in ihrem ersten Werk taucht auch der belgische Detektiv mit den berühmten »kleinen grauen Zellen« auf: Hercule Poirot, der ebenso unsterblich werden sollte wie sein weibliches Pendant, die reizend altjüngferliche, jedoch scharf kombinierende Miss Marple Im Lauf ihres Lebens schrieb die »Queen of Crime« 67 Kriminalromane, unzählige Kurzgeschichten, 7 Theaterstücke (darunter
und ihre Autobiographie. 1956 wurde Agatha Christie mit dem »Order of the British Empire« ausgezeichnet und damit zur »Dame Agatha«. Sie starb am 12. Januar 1976 in Wallingford bei Oxford.

Hercule Poirot rechnet ab — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hercule Poirot rechnet ab», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Entschuldigen Sie, mon ami, da bin ich anderer Ansicht. Ich glaube beinahe, sie wollten ihn von vornherein entführen.« »Aber warum?«

»Weil Unsicherheit Panik erzeugt. Das ist der eine Grund. Wäre der Premierminister tot, müßte man sich mit der Situation abfinden. Aber so lebt man in der Ungewißheit. Wird der Premierminister wiedererscheinen oder nicht? Ist er tot, oder lebt er noch? Niemand weiß es, und ehe sie es nicht wissen, kann nichts Definitives getan werden. Ich sage Ihnen noch einmal, Unsicherheit erzeugt Panik, und das ist es, was unsere Gegner wollen. Zweitens haben die Entführer den Vorteil, nach beiden Seiten Bedingungen stellen zu können. Die feindlichen Regierungen zahlen zwar gewöhnlich nicht gut, aber in diesem Fall kann man sie zwingen, große Zugeständnisse zu machen. Drittens brauchen sie den Henker nicht zu fürchten. Eine Entführung ist dieses Mal entschieden der richtige Coup gewesen.«

»Aber warum haben sie dann versucht, ihn zu erschießen?« Poirot machte eine ärgerliche Bewegung. »Ach, das ist es ja gerade, was ich nicht verstehe! Es ist unerklärlich - töricht! Sie haben für die Entführung alle Vorkehrungen getroffen -und sehr gute Vorkehrungen dazu. Es ist mir unverständlich, warum sie ein solches Theater inszeniert haben - eine Bande maskierter Männer, und das zwanzig Meilen von London entfernt!«

»Vielleicht stehen die beiden Anschläge in keinerlei Zusammenhang«, sagte ich. »Nein, an solche Zufälle glaube ich nicht! Schließlich - wer ist der Verräter? Es muß einen Verräter gegeben haben - jedenfalls bei der ersten Geschichte. Aber wer, Daniels oder O'Murphy? Einer der beiden muß es wohl gewesen sein! Warum hat sonst der Wagen die Hauptstraße verlassen? Man kann ja nicht annehmen, daß der Premierminister bei seiner eigenen Ermordung mitgeholfen haben soll! Ist O'Murphy von sich aus von der Hauptstraße abgezweigt, oder hatte Daniels es ihm befohlen?« »Sicher war es O'Murphy.«

»Ja, denn wenn es Daniels gewesen wäre, hätte der Premierminister diesen Befehl gehört und nach dem Grund gefragt. Es sind überhaupt zu viele Warums in dieser Angelegenheit, und sie widersprechen sich gegenseitig. Wenn O'Murphy ein ehrlicher Mann ist, warum hat er dann die Hauptstraße verlassen? Aber wenn er nicht ehrlich ist, warum hat er dann, obwohl erst zwei Schüsse gefallen waren - den Wagen wieder gestartet, und dadurch höchstwahrscheinlich das Leben des Premierministers gerettet? Und wiederum, wenn er ehrlich ist, warum ist er, gleich nachdem er Charing-Cross verlassen hatte, zu einem bekannten Treffpunkt der Spione gefahren?« »Es sieht schlecht aus«, sagte ich. »Lassen Sie uns den Fall methodisch durchgehen: Was haben wir für und was haben wir gegen diese Männer? Nehmen wir zuerst O'Murphy. Gegen ihn spricht: daß er von der Hauptstraße abzweigte; daß er ein Ire aus der Grafschaft Clare ist; daß er auf mysteriöse und verdächtige Art verschwunden ist. Für ihn spricht: die Schnelligkeit, mit der er das Auto wieder gestartet hat und dadurch das Leben des Premierministers rettete; daß er ein Scotland-Yard-Mann ist, und nach dem Posten zu schließen, den man ihm anvertraute, ein guter Detektiv. Jetzt zu Daniels. Gegen ihn ist nicht viel zu sagen, außer daß man nichts von seiner Abstammung weiß und daß er für einen guten Engländer zu viele Sprachen spricht. Entschuldigen Sie, mein Freund, aber in Fremdsprachen seid ihr Engländer kläglich! Für ihn spricht: daß er geknebelt, chloroformiert und gefesselt aufgefunden wurde - das sieht nicht so aus, als ob er mit der Sache etwas zu tun haben könnte.« »Er könnte sich selbst gefesselt und geknebelt haben, um jeden Verdacht abzulenken.«

Poirot schüttelte den Kopf. »Die französische Polizei würde keine solchen Fehler machen. Was hätte es für ihn für einen Sinn gehabt zu bleiben, nachdem das Ziel der Aktion erreicht und der Premierminister entführt worden war? Natürlich hätten ihn seine Komplicen knebeln und chloroformieren können, aber ich kann nicht sehen, was sie damit zu erreichen hofften. Jetzt kann er ihnen nicht mehr nützlich sein, denn er wird bestimmt scharf bewacht, bis alle Umstände, die den Premierminister angehen, aufgeklärt sind.« »Vielleicht hoffte er, die Polizei auf eine falsche Spur zu bringen?«

»Aber warum hatte er es dann nicht getan? Er kann sich nur erinnern, daß etwas auf seine Nase und seinen Mund gepreßt wurde. Das ist keine falsche Spur. Das klingt verdächtig nach Wahrheit.«

»Gut«, sagte ich und sah auf die Uhr. »Ich vermute, wir sollten zum Bahnhof fahren. In Frankreich werden sich vielleicht weitere Indizien finden.«

»Möglich, mon ami, aber ich bezweifle es. Es ist mir noch immer unerklärlich, daß der Premierminister in dem begrenzten Bezirk unauffindbar blieb; die Schwierigkeit, ihn verborgen zu halten, muß ungeheuer groß sein. Wenn die Polizei und das Militär zweier Länder ihn nicht gefunden haben, wie soll ich ihn finden?«

In Charing-Cross wurden wir von Mr. Dodge erwartet. »Das ist Detektiv Barnes von Scotland Yard und Major Norman. Beide stehen ausschließlich zu Ihrer Verfügung. Viel Glück für Sie! Es ist eine böse Sache, aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Entschuldigen Sie, ich muß jetzt gehen.« Der Minister entfernte sich eilig.

Wir unterhielten uns oberflächlich mit Major Norman. Auf dem Bahnsteig, inmitten einer kleinen Gruppe, erkannte ich einen kleinen Mann mit einem Frettchengesicht, der sich mit einem großen, blonden Herrn unterhielt. Es war ein alter Bekannter von Poirot - Detektivinspektor Japp, der als einer der fähigsten Beamten von Scotland Yard galt. Er kam zu uns und begrüßte meinen Freund.

»Ich habe gehört. Sie arbeiten auch an dieser Sache. Tolles Dingi Bis jetzt sind die ja mit ihrem Fang gut weggekommen. Aber ich kann nicht glauben, daß sie ihn lang versteckt halten können. Unsere Leute und die Franzosen werden Frankreich mit einem Kamm durchgehen. Ich kann mir nicht helfen, ich vermute, es ist nur noch eine Frage von Stunden, bis er gefunden wird.«

»Vorausgesetzt, daß er noch lebt«, bemerkte der blonde Detektiv düster.

Japp zog ein Gesicht. »Ja - aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß er noch lebt.«

Poirot nickte. »Ja, ja - er lebt noch. Aber wird er rechtzeitig gefunden werden?

Auch ich glaube nicht, daß sie ihn lange versteckt halten können.«

Das Signal zur Abfahrt wurde gegeben, und wir setzten uns alle in den Pullmanwagen. Mit einem langsamen Ruck fuhr der Zug aus dem Bahnhof. Es war eine sonderbare Reise. Scotland-Yard-Leute gruppierten sich, breiteten Landkarten von Nordfrankreich aus und zeichneten mit den Fingern Linien über Wege und Dörfer. Jeder verfocht seine Lieblingstheorie. Poirot war weniger lebhaft als gewöhnlich. Er saß und starrte versonnen vor sich hin. Ich unterhielt mich mit Norman, den ich ganz amüsant fand. Als wir in Dover ankamen, erregte Poirots Benehmen große Heiterkeit bei mir. Der kleine Mann klammerte sich verzweifelt an meinen Arm, als wir an Bord gingen. Der Wind blies ganz lustig. »Mon Dieu!« murmelte er. »Das ist ja schrecklich!« »Seien Sie mutig, Poirot«. sagte ich. »Sie werden Erfolg haben, Sie werden ihn finden. Ich bin ganz sicher!« »Oh, mon ami. Sie mißverstehen meine Aufregung. Es ist nur das gräßliche Meer, das mich ängstigt. Die Seekrankheit... ein fürchterliches Leiden!« »Ja«, sagte ich mitfühlend.

Das Schiff bebte - die Maschinen liefen an, Poirot stöhnte und schloß die Augen. »Major Norman hat eine Karte von Nordfrankreich, wollen Sie sie sehen?« Poirot schüttelte ungeduldig den Kopf. »Aber nein, aber nein! Lassen Sie mich in Ruhe, mein Freund! Glauben Sie mir, um denken zu können, müssen Magen und Hirn harmonieren. Es gibt eine ausgezeichnete Methode gegen die Seekrankheit. Man atmet ein - und aus -, ganz langsam, und dreht dabei so den Kopf von rechts nach links; zwischen jedem Atemzug zählt man bis sechs.« Ich überließ Poirot seinen gymnastischen Atemübungen und ging an Deck. Kurz bevor wir den Hafen von Boulogne anliefen, erschien Poirot lächelnd und flüsterte mir ins Ohr, die Methode hätte ihm »ganz wunderbar« geholfen. Japps Finger zeichneten noch immer imaginäre Linien auf seine Karte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hercule Poirot rechnet ab»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hercule Poirot rechnet ab» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hercule Poirot rechnet ab»

Обсуждение, отзывы о книге «Hercule Poirot rechnet ab» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x