• Пожаловаться

Agatha Christie: Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.

Здесь есть возможность читать онлайн «Agatha Christie: Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 1980, категория: Классический детектив / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Agatha Christie Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.

Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Sagen des Altertums bringen Hercule Poirot auf einen köstlichen Einfall: Er wird zwölf Fälle, die an Schwierigkeit und Einfallsreichtum nur den zwölf Arbeiten des Herkules gleichkommen, lösen. Schon das erste Verbrechen beweist, dass sich seit damals die Zeiten zwar geändert haben, die Menschen und ihre Schwächen sich aber gleich geblieben sind … Original: The Labours of Hercules

Agatha Christie: другие книги автора


Кто написал Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot. — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
III

Es wird mit Recht oder Unrecht behauptet, daß jedermann eine Tante in Torquay hat.

Es wird auch behauptet, daß jedermann wenigstens einen Vetter zweiten Grades in Mertonshire hat. Mertonshire liegt in einer vernünftigen Entfernung von London, man kann dort reiten, jagen und fischen; es hat einige sehr malerische, vielleicht allzu kulissenhafte Dörfer, es hat gute Eisenbahnverbindungen und eine neue Straße, die das Autofahren von und nach London erleichtert. Dienstboten weigern sich weniger heftig dorthin zu gehen als in andere ländliche Distrikte der britischen Inseln.

Daher ist es so gut wie unmöglich, in Mertonshire zu leben, wenn man kein vierstelliges Einkommen hat, und mit der Einkommensteuer und dem, was drum und dran hängt, ist ein fünfstelliges noch besser.

Hercule Poirot hatte als Ausländer keinen Vetter zweiten Grades in der Grafschaft, aber er hatte sich im Laufe der Zeit einen großen Freundeskreis geschaffen, und es fiel ihm nicht schwer, sich in dieser Gegend einladen zu lassen. Er hatte sich überdies eine liebenswürdige Dame als Gastgeberin gewählt, deren Hauptfreude es war, ihre Zunge an ihren Nachbarn zu wetzen – der einzige Nachteil war, daß Poirot sehr viel Geklatsch über Leute über sich ergehen lassen mußte, die ihn gar nicht interessierten, ehe man auf die Leute zu sprechen kam, die ihn tatsächlich interessierten.

«Die Grants? O ja, es sind vier Töchter. Kein Wunder, daß der arme General nicht mit ihnen fertig wird. Was soll auch ein Mann mit vier Mädchen anfangen?» Lady Carmichael schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Poirot murmelte

«Ja, wirklich.»

Die Dame fuhr fort:

«Er hat in seinem Regiment streng auf Zucht und Ordnung gehalten, sagte er mir. Aber gegen diese Mädchen kommt er nicht auf. In meiner Jugend war das anders. Der alte Oberst Sandys war so streng, daß seine unglücklichen Töchter –»

(Langer Exkurs über die Leiden der Sandysmädchen und anderer Jugendfreundinnen von Lady Carmichael.)

«Wissen Sie», sagte Lady Carmichael, auf das frühere Thema zurückkommend, «ich sage nicht, daß diese Mädchen etwas wirklich Unrechtes tun. Sie sind nur ausgelassen – und sind in schlechte Gesellschaft geraten. Es ist hier nicht mehr wie es war. Die sonderbarsten Leute kommen hierher. Von den guten alten Familien ist niemand mehr da. Heutzutage ist alles nur Geld, Geld, Geld. Und man hört die eigentümlichsten Geschichten! Wen, sagen Sie? Antony Hawker? O ja, ich kenne ihn.

Ein ausgesprochen antipathischer junger Mann. Aber offenbar schwimmt er in Geld. Er kommt hierher, um zu jagen – und er gibt viele Gesellschaften – sehr splendide – und auch sehr merkwürdige, wenn man alles glauben soll, was gesagt wird – nicht daß ich das täte, weil ich finde, daß die Leute so übelwollend sind. Sie glauben immer das Ärgste. Wissen Sie, es ist direkt modern geworden zu sagen, daß jemand trinkt oder Kokain schnupft. Neulich sagte mir jemand, daß junge Mädchen geborene Trinkerinnen sind, und ich finde, so etwas kann man wirklich nicht sagen. Und wenn jemand nur ein bißchen komisch oder zerstreut ist, sagt jedermann ‹Kokain› und das ist auch unfair. Man sagt es zum Beispiel von Mrs. Larkin, und obwohl ich die Frau nicht leiden kann, so glaube ich wirklich, daß es nur Gedankenlosigkeit ist. Sie ist übrigens eine große Freundin von Ihrem Antony Hawker, und wenn Sie mich fragen, ist sie darum so gegen die Grant-Mädchen und sagt, daß sie die Männer verschlingen. Freilich muß ich selbst sagen, daß sie ein wenig hinter den Männern her sind, aber warum auch nicht? Es ist schließlich nur natürlich. Und sie sind alle bildhübsch, jede einzelne von ihnen.

Poirot warf eine Frage dazwischen.

«Mrs. Larkin? Mein Lieber, fragen Sie mich nicht, wer sie ist! Wer ist heutzutage jemand? Man sagt, daß sie gut reitet, und sie ist offenbar reich. Der Mann war irgend etwas in der City. Sie ist Witwe, nicht geschieden. Sie ist noch nicht lange hier. Sie kam gleich nach den Grants. Ich habe immer gedacht, daß sie –»

Die alte Dame hielt plötzlich inne. Ihr Mund blieb offen, ihre Augen traten hervor. Sie beugte sich vor und versetzte Poirot mit einem Papiermesser, das sie in der Hand hielt, einen festen Schlag über die Knöchel. Sein schmerzliches Zusammenzucken ignorierend, rief sie aufgeregt aus:

«Natürlich! Darum sind Sie hier! Sie abscheulicher Mensch, ich bestehe darauf, daß Sie mir alles darüber erzählen.»

«Aber worüber soll ich Ihnen erzählen?» Lady Carmichael zielte wieder scherzhaft mit dem Papiermesser, aber Poirot wich dem Schlag geschickt aus. «Seien Sie kein Fisch, Hercule Poirot! Ich sehe, wie Ihre Schnurrbartspitzen zittern. Natürlich sind Sie wegen eines Verbrechens hier – und horchen mich einfach schamlos aus! Warten Sie, kann es Mord sein? Wer ist jüngst gestorben? Nur die alte Louisa Gilmore, und sie war fünfundachtzig und hatte die hinfallende Krankheit. Sie kann es nicht sein. Der arme Leo Staverton hat sich bei der Fuchsjagd die Beine gebrochen und ist ganz in Gips – das kann es auch nicht sein. Vielleicht ist es nicht Mord. Wie schade! Ich kann mich in letzter Zeit an keine besonderen Schmuckdiebstähle erinnern … Vielleicht sind Sie nur einem Verbrecher auf der Spur … Ist es Beryl Larkin? Hat sie ihren Mann vergiftet? Vielleicht macht die Reue sie so geistesabwesend.»

«Madame, Madame», rief Hercule Poirot aus, «Ihre Phantasie geht mit Ihnen durch!»

«Unsinn! Sie führen etwas im Schilde, Hercule Poirot.»

«Kennen Sie die alten Klassiker, Madame?»

«Was haben die Klassiker damit zu tun?»

«Folgendes: ich eifere meinem hehren Vorbild, dem Helden Herkules, nach. Eine seiner Arbeiten war die Zähmung der wilden Stuten des Diomedes.»

«Sagen Sie mir nicht, daß Sie hergekommen sind, Pferde zu trainieren – in Ihrem Alter – und immer in Lackschuhen! Sie sehen mir nicht so aus, als wären Sie je in Ihrem Leben auf einem Pferd gesessen!»

«Die Pferde sind symbolisch, Madame. Es waren die wilden Stuten, die Menschenfleisch fraßen.»

«Wie abscheulich von Ihnen. Ich finde immer diese alten Griechen und Römer so abscheulich. Ich verstehe nicht, warum die Pfarrer so gerne die Klassiker zitieren. Erstens versteht man nie, was sie meinen, und außerdem sind die ganzen Themen der Klassiker für Pfarrer höchst unpassend. So viel Inzest und all diese nackten Statuen – mir persönlich machen sie nichts, aber Sie wissen doch, wie die Pfarrer sind – immer ganz außer sich, wenn die Mädchen ohne Strümpfe in die Kirche kommen – warten Sie, wo war ich nur?»

«Ich weiß es nicht mehr genau.»

«Sie Elender wollen mir einfach nicht sagen, ob Mrs. Larkin ihren Mann umgebracht hat? Oder vielleicht ist Antony Hawker der Eisenbahnmörder aus Brighton?»

Sie sah in erwartungsvoll an, aber Hercule Poirot verzog keine Miene.

«Es könnte auch Fälschung sein», überlegte Lady Carmichael – «ich habe Mrs. Larkin neulich morgens in der Bank gesehen, und sie ließ sich gerade einen Scheck über fünfzig Pfund in bar auszahlen – es schien mir damals eine große Summe Bargeld auf einmal. Aber nein, es müßte ja umgekehrt sein – wäre sie eine Fälscherin, würde sie das Geld ja einzahlen, nicht wahr? Poirot, wenn Sie weiter stumm dasitzen und den Mund nicht aufmachen, werfe ich Ihnen etwas an den Kopf.»

«Sie müssen sich ein wenig gedulden», sagte Hercule Poirot.

IV

Ashley Lodge, der Wohnsitz von General Grant, war kein großes Haus. Es lag am Fuß eines Hügels, hatte gute Stallungen und einen weitläufigen, etwas vernachlässigten Park.

Innen war es, was ein Realitätenhändler «komplett möbliert» nennen würde. Buddhas mit gekreuzten Beinen grinsten aus Nischen herunter, indische Messingtabletts und Tische hinderten die Bewegungsfreiheit. Elefantenprozessionen verzierten die Kaminsimse, und andere überladene Messingarbeiten schmückten die Wände.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Агата Кристи: Hercule Poirot rechnet ab
Hercule Poirot rechnet ab
Агата Кристи
Agatha Christie: Die Großen Vier
Die Großen Vier
Agatha Christie
Agatha Christie: Der Tod wartet
Der Tod wartet
Agatha Christie
Отзывы о книге «Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.»

Обсуждение, отзывы о книге «Die letzten Arbeiten des Herkules. Mit Hercule Poirot.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.