Agatha Christie - Mord auf dem Golfplatz

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Mord auf dem Golfplatz: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel des englischen Originals; Murder on the Links.

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»Madame wird sich den Tod holen. Es ist gegen alle ärztlichen Vorschriften.«

Doch Madame Renauld ließ sich nicht halten.

»Mutter«, rief Jack und lief ihr entgegen.

Aber sie schob ihn von sich.

»Ich bin nicht deine Mutter! Du bist nicht mein Sohn! Von dieser Stunde an verleugne ich dich.«

»Mutter«, rief der Jüngling bestürzt.

Einen Augenblick lang schien sie zu wanken, vor dem Schmerz in seiner Stimme unschlüssig zu werden. Poirot wollte vermitteln, aber sofort gewann sie ihre Selbstbeherrschung wieder. »Deines Vaters Blut komme über dich! Du trägst die Schuld an seinem Tode. Du hast seine Pläne durchkreuzt und ihm dieses Mädchens wegen Trotz geboten, durch dein herzloses Verhalten gegen eine andere beschworst du seinen Tod herauf. Morgen werde ich alles veranlassen, damit kein Pfennig des Vermögens dir jemals zufällt. Suche dir deinen Weg in der Welt, so gut du kannst, mit dem Mädchen, deren Mutter die erbittertste Feindin deines Vaters war.«

Und langsam, mühsam ging sie den Weg zurück, den sie gekommen war.

Wir waren sprachlos, diese Anklage traf uns völlig unvorbereitet. Jack Renauld, der von allem bisher Erlebten völlig erschöpft war, schwankte und drohte umzusinken. Poirot und ich eilten ihm schnell zu Hilfe.

»Er ist übermüdet«, flüsterte Poirot Marthe zu. »Wohin sollen wir ihn führen?«

»Aber nach Hause. Zur Villa Marguerite. Wir wollen ihn pflegen, Mutter und ich. Mein armer Jack!«

Wir brachten den jungen Mann in die Villa, wo er schlaff und wie betäubt auf einen Sessel sank. Poirot befühlte ihm Kopf und Hände.

Er fiebert. Die lange Nervenanspannung fängt an, sich fühlbar zu machen. Und nun noch zu allem diese Aufregung.

Bringt ihn zu Bett! Hastings und ich werden einen Arzt holen.«

Der Arzt war bald zur Stelle. Nachdem er den Patienten untersucht hatte, meinte er, daß es sich seiner Ansicht nach um eine gewöhnliche Nervenkrise handle. Bei vollkommener Ruhe und ungestörtem Schlummer könne der junge Mann bis zum nächsten Tage wiederhergestellt sein, rege er sich jedoch auf, sei eine Gehirnentzündung zu befürchten. Es sei ratsam, daß jemand die ganze Nacht bei ihm wache.

Schließlich - nachdem wir unser möglichstes getan hatten - überließen wir ihn der Fürsorge Marthes und ihrer Mutter und kehrten in die Stadt zurück. Unsere gewohnte Speisestunde war überschritten, und wir waren beide reichlich ausgehungert. Das erste Restaurant, das am Wege lag, stillte den quälenden Hunger durch ein vorzügliches Omelette und einen darauffolgenden ebenso ausgezeichneten Braten.

»Und nun auf ins Nachtquartier«, sagte Poirot, als endlich noch schwarzer Kaffee das Mahl vervollständigt hatte. »Wollen wir es mit unserem alten Hotel des Bains versuchen?«

Unverzüglich lenkten wir unsere Schritte dahin. Ja, die Herren könnten in zwei guten Zimmern mit Meeresansicht untergebracht werden. Dann stellte Poirot eine Frage, die mich überraschte. »Ist Miss Robinson aus England angekommen?«

»Ja, Monsieur, sie wartet im kleinen Salon.«

»Ah!«

»Poirot«, rief ich und bemühte mich, mit ihm Schritt zu halten, als er den Gang entlang eilte, »wer ist Miss Robinson?«

Poirot lachte freundlich: »Ich habe dir eine Braut verschrieben, Hastings.«

»Aber ich muß sagen -«

»Bah!« entgegnete Poirot und stieß mich freundschaftlich über die Schwelle. »Denkst du, ich würde in Merlinville den Namen Duveen laut hinausposaunen?«

Und wirklich war es Cinderella, die uns im Salon entgegentrat. Ich nahm ihre Hand zwischen meine beiden Hände. Meine Augen sagten das übrige.

Poirot räusperte sich.

»Kinder«, sagte er, »wir dürfen uns noch nicht erlauben, sentimental zu sein. Wir haben noch Arbeit vor uns. Mademoiselle, war es Ihnen möglich, zu tun, worum ich Sie bat?«

Statt jeder Antwort entnahm Cinderella ihrer Handtasche einen in Papier gewickelten Gegenstand, den sie Poirot schweigend reichte. Er packte ihn aus. Ich fuhr zurück - denn es war der Dolch, den sie, wie ich glaubte, ins Meer geworfen hatte. Sonderbar, wie sehr es Frauen immer widerstrebt, die kompromittierendsten Gegenstände und Schriftstücke zu vernichten!

»Sehr gut, mein Kind«, sagte Poirot. »Ich bin mit Ihnen zufrieden. Gehen Sie nun zur Ruhe. Hastings und ich haben heute noch Arbeit. Sie sehen ihn dann morgen wieder.«

»Wohin gehen Sie?« fragte das Mädchen mit weit geöffneten Augen.

»Morgen werden Sie alles erfahren.«

»Wohin Sie gehen, gehe auch ich.«

»Aber, Mademoiselle -«

»Ich sage Ihnen, ich gehe mit.«

Poirot sah ein, daß jeder weitere Einwand vergeblich gewesen wäre. So willigte er ein.

»Kommen Sie also mit, Mademoiselle. Doch unterhaltend wird es nicht sein. Wahrscheinlich wird gar nichts geschehen.«

Zwanzig Minuten später brachen wir auf. Es war stockfinster, ein drückend schwüler Abend. Poirot führte uns aus der Stadt hinaus. Bei der Villa Marguerite blieb er stehen.

»Ich möchte mich gern vergewissern, ob mit Jack Renauld alles in Ordnung ist. Komm mit mir, Hastings. Mademoiselle wird vielleicht draußen auf uns warten. Madame Daubreuil wäre imstande, ihr etwas Verletzendes zu sagen.«

Wir öffneten die Gittertür und gingen den Kiesweg entlang. Als wir an das Haus kamen, lenkte ich Poirots Aufmerksamkeit auf ein Fenster im ersten Stock. Auf der matten Fensterscheibe zeichnete sich scharf das Profil von Marthe Daubreuil ab.

»Ah!« sagte Poirot. »Dies ist das Zimmer, in dem wir Jack Renauld finden dürften.«

Madame Daubreuil öffnete uns die Tür. Sie teilte uns mit, daß Jacks Zustand unverändert sei und fragte, ob wir uns hiervon überzeugen wollten. Sie führte uns die Treppen hinauf bis in das Schlafzimmer. Marthe Daubreuil saß an einem Tisch und arbeitete beim Schein einer Lampe. Als wir eintraten, legte sie den Finger an die Lippen.

Jack Renauld schlummerte unruhig und ungleichmäßig, er warf sich von einer Seite auf die andere, sein Antlitz glühte noch immer unverhältnismäßig stark.

»Kommt der Arzt wieder?« fragte Poirot flüsternd.

»Erst wenn wir ihn rufen. Er schläft - das ist das Wichtigste. Mama kochte ihm einen Kräutertee.«

Sie machte sich wieder an ihre Stickarbeit, als wir das Zimmer verließen. Madame Daubreuil geleitete uns hinunter. Ich betrachtete sie, da ich um ihre Vergangenheit wußte, mit gesteigertem Interesse. Sie stand da mit niedergeschlagenen Augen und dem gleichen leisen, rätselhaften Lächeln auf den Lippen, das ich schon an ihr gesehen hatte. Und plötzlich flößte sie mir Angst ein, Angst, wie man sie angesichts eines schönen giftigen Reptils empfindet.

»Ich hoffe, wir haben Sie nicht zu sehr gestört, Madame«, sagte Poirot höflich, als sie die Tür öffnete, um uns hinauszulassen.

»Gar nicht, Monsieur.«

»Übrigens war Mr. Stonor heute nicht in Merlinville?«

Ich konnte nicht ergründen, was diese Frage bezweckte, da ich genau wußte, wie bedeutungslos sie für Poirot war.

Madame Daubreuil antwortete völlig beherrscht: »Nicht, daß ich wüßte.«

»Hatte er nicht vielleicht eine Unterredung mit Madame Renauld?«

»Woher sollte ich das wissen, Monsieur?«

»Sehr richtig«, meinte Poirot. »Ich dachte nur, Sie hätten ihn vielleicht kommen oder gehen sehen, sonst nichts. Gute Nacht, Madame.«

»Warum -« begann ich.

»Kein ,warum' jetzt, Hastings. Dazu wird sich später Zeit finden.«

Wir trafen Cinderella und legten eiligst den Weg zur Villa Genevieve zurück. Poirot blickte einmal nach dem erleuchteten Fenster und nach Marthes Profil, das sich über die Arbeit neigte. »Für alle Fälle wird er bewacht«, flüsterte er.

Bei der Villa angelangt, nahm Poirot hinter einigen Büschen Aufstellung, links von der Auffahrt, von wo wir, wohl verborgen, einen guten Ausblick hatten. Die Villa selbst lag im tiefsten Dunkel. Augenscheinlich schlief alles. Wir waren beinahe unmittelbar unter Madame Renaulds Schlafzimmer, dessen Fenster, wie ich sah, offenstand. Es schien, daß dies Poirots Blicke fesselte.

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