Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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»Die meisten von Hauptmann Harveys Bekannten und Freunden«, erwiderte Poirot, »halten ihn zwar für einen sehr liebenswürdigen Menschen, jedoch ohne viel Verstand und ganz und gar vernarrt in den Foxtrott oder wie dieser Tanz heißt.« Wir beide mußten zu Poirots drolligen Feststellungen lachen. »Nun zum Geschäft«, sagte Poirot. »Sie sind also der Meinung, daß unsere Zeit gekommen ist?«

»Dessen sind wir so gut wie sicher, Sir. China ist seit gestern von der übrigen Welt so gut wie abgeschnitten, und was dort vor sich geht, weiß niemand. Vollkommene Nachrichtensperre, weder drahtlose noch Kabelmeldungen kommen durch - großes Schweigen!«

»Li Chang Yen hat seine Macht gezeigt, und was machen die anderen?«

»Abe Ryland kam vor einer Woche in England an und reiste gestern zum Kontinent ab.«

»Und Madame Olivier?«

»Madame Olivier hat gestern abend Paris verlassen.«

»Nach Italien?«

»Ja, nach Italien, Sir; soweit wir feststellen konnten, begeben sie sich zu einer Zusammenkunft, wie Sie bereits vermuteten... aber wie kamen Sie überhaupt darauf?«

»Ah, das ist durchaus nicht mein Verdienst, sondern das meines guten Freundes Hastings.

Er ist nämlich unheimlich intelligent, nur hält er sich stets im Hintergrund.«

Harvey sah mich mit ehrlicher Bewunderung an, während ich mich höchst unbehaglich fühlte.

»Dann ist also bereits alles im Zuge«, bemerkte Poirot, zwar bleich, doch vollkommen gefaßt, »so ist denn unsere Zeit gekommen. Sind alle Vorkehrungen getroffen?«

»Alle Ihre Anordnungen sind ausgeführt, die Regierungen von Italien, Frankreich und England stehen gemeinsam hinter Ihnen.«

»Dann hat sich wirklich eine neue Entente gebildet«, sagte Poirot trocken. »Ich bin froh, daß Desjardeaux endlich begriffen hat und auch auf unserer Seite steht. Eh bien, dann wollen wir starten - oder vielmehr, ich will starten. Du, mein lieber Hastings, wirst hierbleiben - ja, ich muß diesmal darauf bestehen und meine es wirklich ernst, mein Freund.« Das glaubte ich ihm zwar, doch war ich keinesfalls damit einverstanden, mich auf diese Weise im Hintergrund halten zu müssen. Unsere diesbezügliche Unterredung war daher kurz und bestimmt.

Erst als wir uns im Schnellzug nach Paris befanden, gestand er mir, daß er innerlich froh über meine Entscheidung sei. »Du hast nämlich eine Rolle zu spielen, Hastings, eine ungeheuer wichtige! Ohne dich könnte die Aktion fehlschlagen, nichtsdestoweniger hielt ich es für meine Pflicht, dich zum Zurückbleiben aufzufordern.«

»So wird es also ein gefährliches Unternehmen?«

»Mon ami, wo die Großen Vier ihre Hand im Spiele haben, ist es immer ernst.«

Bei der Ankunft in Paris fuhren wir sogleich zu dem Gare de l'Est, wo Poirot schließlich unseren Bestimmungsort bekanntgab. Wir befanden uns auf dem Wege nach Bozen in Südtirol. Während Harvey sich einmal kurz entfernte, nahm ich die Gelegenheit wahr, Poirot zu fragen, wie er dazu käme, den Ort der Zusammenkunft der Großen Vier als meine Entdeckung hinzustellen.

»Weil es nun einmal den Tatsachen entspricht, mein Freund. Wie Mr. Ingles zu diesen Informationen gelangte, weiß ich nicht, aber er hatte davon Kenntnis und hatte seinen Diener beauftragt, uns davon Mitteilung zu machen. Wir befinden uns auf dem Wege zum Karersee, mon ami, der die neue italienische Bezeichnung Lago di Carrezza hat. Du siehst jetzt, wie deine Angaben mit Largo, Cara Zia und auch Carrozza ihre Erklärung finden - das Wort Händel hat jedoch nur in deiner Einbildung bestanden. Möglicherweise hat diese Information, da sie aus der >Hand< unseres Freundes Ingles stammte, zu dieser Ideenverbindung beigetragen.«

»Karersee...«, murmelte ich, »habe noch nie davon gehört.«

»Das ist es ja gerade, was ich stets behaupte, die Engländer haben nun einmal keine Ahnung von Geographie. Aber auf jeden Fall ist Karersee allgemein bekannt als schöner Sommeraufenthalt, tausenddreihundert Meter hoch gelegen, im Herzen der Dolomiten.«

»Und in diesem weltentlegenen Winkel soll das Rendezvous der Großen Vier stattfinden?«

»Sagen wir lieber, hier haben sie ihr Hauptquartier aufgeschlagen. Sie haben das Startsignal erhalten, und nun ist es ihre Absicht, aus der Öffentlichkeit zu verschwinden, um aus der Weltabgeschiedenheit der Berge ihre Befehle zu erteilen. Ich habe bereits meine Nachforschungen angestellt - es werden dort umfangreiche Sprengungen und Steinbrucharbeiten durchgeführt; die Firma, anscheinend eine italienische, steht in Wirklichkeit unter der Regie von Abe Ryland. Ich möchte sogar behaupten, daß bereits umfangreiche unterirdische Gänge in den Bergen entstanden sind, geheim und schwer zugänglich. Von dort werden die Leiter der Organisation drahtlos ihre Befehle an ihre Agenten ergehen lassen, die zahlenmäßig zu Tausenden in jedem Lande verfügbar sind. Und von jener Felsenspitze aus, inmitten der Dolomiten, werden die neuen Diktatoren der Welt ihre Macht ergreifen. Besser gesagt, sie beabsichtigen dies, doch haben sie nicht mit Hercule Poirot gerechnet!«

»Glaubst du wirklich im Ernst an all dies, Poirot? Hast du dabei nicht daran gedacht, daß der Zivilisation ganz andere Möglichkeiten durch ihre großen Armeen und die Fortschritte der Technik zur Verfügung stehen, um sich zu wehren?«

»Wie ist es denn in Rußland gewesen, mein lieber Hastings? Dies soll ein Rußland von weit größeren Ausmaßen sein - und dazu kommt noch die drohende Gewißheit, daß Madame Oliviers Versuche bereits weiter vorgeschritten sind, als die Öffentlichkeit jemals annehmen kann. Ich bin sogar beinahe sicher, daß sie in gewissem Umfang Erfolg hatte, atomare Kräfte freizumachen und sie für ihre Zwecke auszunutzen. Ihre Experimente mit dem Nitrogen der Luft waren sehr bemerkenswert, und ferner hat sie Versuche gemacht bezüglich der drahtlosen Konzentration von Energie, so daß Strahlen von unwahrscheinlicher Intensität auf einen von ihr vorher bestimmten Punkt gerichtet werden können. Genaue Anhaltspunkte, wie weit ihre Forschungen gediehen sind, hat niemand, aber ihre Erfolge sind weitaus größer, als allgemein angenommen wird. Sie ist ein Genie, diese Frau - sie hat sogar die Curies in den Schatten gestellt. Rechnet man dazu die Macht von Rylands beinahe unbeschränkten Geldmitteln und als Krönung des Ganzen zur Leitung der Operationen den Kopf von Li Chang Yen und den ausgeklügeltsten kriminellen Charakter, der je existierte - eh bien, dann hat dies nichts mehr mit Zivilisation zu tun.«

Seine Worte hatten mich sehr nachdenklich gestimmt. Obgleich Poirot in seinen Darstellungen gelegentlich zu Übertreibungen neigte, so war er niemals ein Bangemacher gewesen. Zum ersten Male war ich mir wirklich ernstlich bewußt, in welch verzweifeltem Kampf wir uns befanden. Harvey gesellte sich bald wieder zu uns, und wir ließen unser Gesprächsthema fallen.

Etwa um die Mittagszeit erreichten wir Bozen und setzten von dort die Fahrt im Autobus fort.

Mehrere große Straßenkreuzer standen auf dem Parkplatz im Zentrum der Stadt, einer davon war für uns bestimmt. Poirot, ungeachtet der Hitze des Tages, hatte sich mit einem grauen Reisemantel und Wollschal fast ganz unsichtbar gemacht, seine Augen und Ohrenspitzen waren alles, was von ihm sichtbar blieb. Ich war im Zweifel, ob diese Vermummung nur auf das Konto seiner übertriebenen Furcht vor Erkältungen zu setzen war. Die Wagenfahrt dauerte einige Stunden und war wirklich wundervoll. Zuerst führte uns der Weg an riesenhaften Felsgebilden und einem brausenden Wasserfall vorbei. Dann durchfuhren wir ein fruchtbares Tal, welches sich einige Meilen erstreckte, und weiter ging es in vielen Kurven aufwärts, bis die kahlen, felsigen Bergspitzen sich aus dicht bewachsenen Tannenwäldern erhoben. Die ganze Landschaft war wildromantisch. Schließlich erreichten wir nach einer Reihe von Haarnadelkurven eine gerade Straße, beiderseits von Tannenwald eingesäumt, und hielten vor einem großen Hotel. Wir befanden uns am Ziel unserer Reise.

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