Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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»Aber mich hättest du doch wenigstens in deine Pläne einweihen können.«

»Non, Hastings, das war nicht möglich. Nie, niemals, nicht in tausend Jahren wärest du fähig gewesen, deine Rolle beim Begräbnis zu spielen. So wie die Sache vor sich ging, so und nicht anders mußte es sein. Ich durfte nichts riskieren, wenn ich die Großen Vier täuschen wollte.«

»Aber denkst du denn nicht daran, was ich habe durchmachen müssen?«

»Glaube nur nicht, daß ich das nicht voll erkannt habe. Teilweise führte ich diese Täuschung auch in deinem Interesse durch. Zwar war ich in diesem Kampfe bereit, mein Leben einzusetzen, aber auf die Dauer konnte ich es nicht verantworten, auch das deine zu riskieren. Gleich nach der Explosion in unserer Wohnung hatte ich einen brillanten Einfall, und der gute Ridgeway verhalf mir dazu, ihn zur Ausführung zu bringen. Ich war dem Anschlag zum Opfer gefallen, und du solltest nach Südamerika zurückkehren. Jedoch, mon ami, das war es ja gerade, wogegen du dich stets sträubtest. Endlich kam ich auf den Gedanken, nach meinem vermeintlichen Tode durch meinen Anwalt mit dir in Verbindung zu treten, und war gezwungen, dir ein furchtbar sentimentales Geschwätz vorzumachen, um dich zu bekehren. Aber - nun bist du ja Gott sei Dank hier bei mir - und das ist großartig. Jetzt machen wir es uns hier recht bequem, bis der Augenblick für den großen Coup gekommen ist - und damit die endgültige Vernichtung der Großen Vier.«

17

Von unserem idyllischen Zufluchtsort in den Ardennen aus beobachteten wir die Vorgänge in der großen Welt. Zeitungen waren reichlich vorhanden, und jeden Tag empfing Poirot einen umfangreichen Brief, der wahrscheinlich irgendwelche Berichte enthielt. Zwar bekam ich diese nie zu Gesicht, jedoch aus seinem Mienenspiel konnte ich meistens entnehmen, ob dessen Inhalt zufriedenstellend war oder nicht. Unerschütterlich hielt er an dem Glauben fest, daß nur sein jetziger Plan Aussicht auf Erfolg habe.

»Es war wirklich ein unerträglicher Zustand, lieber Hastings«, bemerkte er eines Tages, »ständig in Angst um dein Leben zu sein, ich war nervös wie eine Katze, die auf dem Sprung liegt, wie du immer zu sagen pflegst. Gottlob bin ich diese Sorge jetzt los. Selbst wenn man entdecken sollte, daß der Mann, welcher in Buenos Aires an Land geht, nicht Hauptmann Hastings ist -dabei bezweifle ich, daß dort Agenten der Großen Vier verfügbar sind, die dich persönlich kennen -, wird man annehmen, daß du ihren Anordnungen auf deine Art ausgewichen bist, und wohl auch nicht weiter nachforschen nach deinem Verbleib. Von der für sie wesentlichen Tatsache meines Todes sind sie auf jeden Fall fest überzeugt, und so werden sie nicht aufhören, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.«

»Und was wird dann geschehen?« fragte ich neugierig. »Dann, mon ami, kommt die sensationelle Wiederauferstehung von Hercule Poirot. Fünf Minuten vor zwölf Uhr erscheine ich dann wieder, werfe alle ihre bisherigen Pläne über den Haufen und erziele einen durchschlagenden Erfolg, wie nur ich ihn erreichen kann.«

Ich wußte, daß Poirots Selbstbewußtsein durchaus am Platz war und daß er sämtliche Eventualitäten in seine Rechnung einbezogen hatte. Obgleich ich bereits im voraus wußte, daß meine Ratschläge zwecklos waren und Poirot niemals in seinem Vorhaben hindern konnten, wies ich ihn darauf hin, daß unsere Gegner uns bereits verschiedene Male mit der Durchführung ihrer Pläne überrascht hatten.

»Schau her, Hastings, ich erinnere mich an ein kleines Kartenkunststück, das du bestimmt selbst schon gesehen hast. Du nimmst die vier Buben und verteilst sie, einen oberhalb des Blattes, einen unterhalb, die beiden anderen beliebig dazwischen - dann mischt du wieder die Karten... und plötzlich sind alle Buben beieinander. Genau dasselbe mache ich. In meinem bisherigen Kampf hatte ich einmal den einen, ein andermal den anderen der Großen Vier zum Gegner. Aber erwische ich sie einmal zusammen, dann bringe ich sie zur Strecke, und zwar mit einem Schlage - wie die Buben bei dem Kartenkunststück.«

»Und wie willst du es anstellen, sie alle zusammen zu erwischen?« fragte ich.

»Indem ich dazu den geeigneten Moment abwarte und mich so lange auf die Lauer lege, bis sie zum Schlage ausholen.«

»Das kann aber unter Umständen noch ziemlich lange dauern«, wandte ich ein.

»Er ist immer noch so ungeduldig, der gute Hastings! Aber so sehr lange wird es nicht mehr dauern, denn der Mann, welchen sie am meisten fürchteten - nämlich ich selbst -, steht ihnen nicht mehr im Wege. Im Höchstfalle rechne ich mit zwei bis drei Monaten.«

Seine Worte, er stände den Großen Vier nicht mehr im Wege, erinnerten mich an Mr. Ingles und seinen tragischen Tod, dabei fiel mir ein, daß ich Poirot noch gar nicht von dem sterbenden Chinesen im St.-Giles-Hospital erzählt hatte. Er hörte mit wachsender Aufmerksamkeit zu. »Also war es wirklich ein Diener von Mr. Ingles, und die wenigen verständlichen Worte waren in italienischer Sprache? Merkwürdig!«

»Ich war ständig im guten Glauben, die Großen Vier hätten auch hier wieder ihre Hände im Spiel.«

»Deine Erwägungen sind nicht richtig, lieber Hastings, strenge doch einmal deine kleinen grauen Zellen ein wenig an. Wenn deine Widersacher bestrebt waren, dir eine Falle zu stellen, so würden sie mit Sicherheit einen Chinesen gewählt haben, der sich im Pidgin-Englisch verständlich machen konnte. Aber mit dem, was dieser Chinese sagen wollte, muß es schon seine Richtigkeit haben. Erzähle deshalb noch mal, was du glaubst vernommen zu haben.«

»Zuallererst glaubte ich, daß seine Worte mit Handels Largo in Zusammenhang stünden, dann sagte er etwas, das so ähnlich wie Carrozza klang - das ist doch ein kleiner Wagen, nicht wahr?«

»Und sonst noch etwas?«

»Well, dann murmelte er noch zum Schluß so etwas

Ähnliches wie Cara und Zia, vielleicht irgendeinen Frauennamen, aber ich glaube nicht, daß dies irgendwie von Bedeutung war.«

»Da täuschst du dich aber sehr, mein lieber Hastings, das letztere ist sogar sehr wichtig, ja von immenser Wichtigkeit!«

»Ich kann mir leider nichts dabei denken.«

»Mein teurer Freund, du hältst alles für unwichtig - und darüber hinaus hast du wie alle Engländer keine Ahnung von Geographie.«

»Geographie?« wiederholte ich. »Was hat denn das damit zu tun?«

»Ich gehe nicht fehl in der Annahme, daß Thomas Cook uns darüber erschöpfend Auskunft geben kann.« Wie gewöhnlich hüllte sich Poirot weiterhin in Schweigen - eine seiner aufreizendsten Eigenarten. Es entging mir auch nicht, daß er einen sehr selbstzufriedenen Eindruck machte, wie wenn er einen besonderen Grund dazu hätte.

Ein Tag wie der andere verging, erfüllt von angenehmem Nichtstun, doch auf die Dauer zu eintönig. Eine große Hausbibliothek stand uns zur Verfügung, auch unternahmen wir recht schöne Spaziergänge in die Umgebung, doch manchmal war ich sehr ungeduldig über die erzwungene Untätigkeit und wunderte mich über Poirots scheinbare Gleichgültigkeit. Nichts ereignete sich, unser beschauliches Dasein zu stören, und erst Ende Juni hörten wir wieder von den Großen Vier. Eines Morgens fuhr ein Wagen bei der Villa vor, ein so ungewöhnliches Ereignis in unserem friedlichen Dasein, daß ich eilends hinunterlief, um meine Neugier zu befriedigen. Ich fand Poirot bereits im Gespräch mit einem gutaussehenden Herrn etwa in meinem Alter. Er wurde mir sofort vorgestellt. »Dies ist Hauptmann Harvey, mein lieber Hastings, eines der berühmtesten Mitglieder des englischen Geheimdienstes.«

»Nach meiner Auffassung durchaus nicht berühmt«, sagte der Herr mit vergnügtem Lächeln. »Nur bei den Leuten meiner näheren Umgebung bekannt, würde ich eher sagen.«

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