Sydney - Kein Fall für Mr. Holmes

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Kein Fall für Mr. Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Emma Hudson, die bewährte Haushälterin des legendären Sherlock Holmes, beweist in diesem Kriminalroman, daß sie einiges vom Meisterdetektiv gelernt hat: Als Lady St. Clair plötzlich stirbt, sprechen ihre Angehörigen von natürlichem Tod. Die Hausangestellte Violet ist da ganz anderer Meinung und wendet sich an Sherlock Holmes. Da dieser gerade auf Reisen ist, nimmt sich die emsige Emma des Falls an. Eine grausige Entdeckung verschafft ihr bald Gewißheit: Auf Haddley Hall, dem Sitz der St. Clairs, wird eine weitere Leiche entdeckt, die bestimmt
natürlichen Todes gestorben ist...

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»In der Tat, das sind sie«, antwortete ich mit ruhiger Stimme. »Ich hörte, wie sie vor kaum fünf Minuten hineingingen.«

»Aha«, verkündete sie mit einem zufriedenen Lächeln, während sie sich erneut sorgfältig zudeckte, »na also, siehst du. Es wäre nicht richtig, oder? Und das, wo ich nicht mal anständig angezogen bin.«

Was sollte ich nur mit ihr anstellen?

»Aber, meine liebe Violet«, lautete meine verzweifelte Antwort, »sie werden dich doch weder sehen noch hören können, nicht wahr?«

Meine einzige bedeutende Kritik an meiner alten Freundin betraf ihre Unfähigkeit, sich das Gesamtbild einer Situation vor Augen zu halten. Ich erinnerte sie an die junge Frau, die an diesem Morgen ermordet aufgefunden worden war, und an die erst wenige Stunden zurückliegende Beerdigung Ihrer Ladyschaft. Ich erklärte ihr, daß diese grausigen Ereignisse noch frisch im Bewußtsein aller Beteiligten waren und daß es keines Sherlock Holmes bedurfte, um sich darüber im klaren zu sein, welches das Gesprächsthema sein würde, sobald sich Sir Charles und Lady Margaret die Gelegenheit bot, in der Ungestörtheit ihres Schlafzimmers zu reden.

Und nachdem ich sie an die Gesprächsfetzen erinnerte, die wir während des Dinners vernommen hatten und welche die Neigung sowohl des Colonels als auch des Squires zu einem Kartenspiel vor dem Schlafengehen betrafen, war ich schließlich in der Lage, Vi dazu zu bewegen, dem Spielzimmer ebenso wie dem Schlafzimmer des Baronets und seiner Gattin einen Besuch abzustatten.

Unsere Politik des »offenen Ohres«, die wir bereits bei der privaten Unterhaltung der St. Clairs im Arbeitszimmer verfolgt hatten, war durchaus appetitanregend gewesen. Da ich mir über die Unwahrscheinlichkeit im klaren war, erneut soviel Glück zu haben, faßte ich den Entschluß, daß eine etwas verborgenere Vorgehensweise unter Nutzung der astralen Fähigkeit meiner Kameradin die bessere Lösung war.

Ich konnte nicht umhin zu denken, wie sehr meine berühmten Mieter solch geistreiche Hilfe bei vielen Fällen, mit deren Aufklärung sie beauftragt gewesen waren, wohl begrüßt hätten - ungeachtet der Abneigung von Mr. H. gegenüber Angelegenheiten, die mit der Welt des Übernatürlichen in Verbindung standen.

Was mich betrifft, die ich lediglich eine gewöhnlich Sterbliche und nicht in der Lage war, meine spiritistische Mitarbeiterin auf ihren erdentrückten Streifzügen zu begleiten, so befragte ich sie nach ihrer späteren Rückkehr überaus eingehend. Und mit Hilfe der Fülle von Notizen, die ich damals machte, bin ich nun in der Lage, die folgenden Ereignisse, so wie meine alte und getreue Freundin sie erlebt hat, schriftlich festzuhalten.

Sie lag ziemlich regungslos auf dem Bett, die Handflächen nach unten gerichtet und die Arme zu beiden Seiten ausgestreckt. Bei geschlossenen Augen atmete sie zunächst regelmäßig ein und aus, bis sich - wie sie später beschrieb - ein Gefühl der Taubheit, angefangen bei den Füßen, über ihren ganzen Körper ausbreitete. Sie erfuhr nun, wie es ist, wenn man durch geschlossene Augenlider schaut: Das Zimmer wurde von blassen, aber goldenen Strahlen erleuchtet. Während das Licht langsam verschwand, wurde Violet Warner mit einem Gefühl zurückgelassen, als wohne sie in zwei Körpern: einem physischen und einem fluidalen.

Zu diesem Zeitpunkt löste sich ihr geistiges Selbst so mühelos aus den Zwängen seiner irdischen Hülle, wie man sich von einem Stuhl erheben würde. Mit einem letzten verabschiedenden Blick auf ihr physisches Selbst, das friedvoll auf dem Bett ruhte, schwebte das erdentrückte Selbst durch den Raum und in den Flur hinaus.

Das Schlafzimmer der St. Clairs lag nur wenige Schritte von ihrem eigenen entfernt, und sie glitt geräuschlos wie mit Eulenschwingen zu der Tür hinüber, zögerte einen Augenblick, bevor sie sich zwang, durch sie hindurch zu huschen, als hätte diese solide Eichentür nie existiert.

Nachdem sie hineingelangt war, seufzte Violet erleichtert auf, als sie sah, daß die Bewohner des Zimmers noch nicht zu Bett gegangen waren.

»Oh, ich hoffe wirklich, Sie verzeihen mir, daß ich hier einfach so bei Ihnen hereintanze«, sagte sie, da sie sich genötigt sah, eine Entschuldigung für das auszusprechen, was sie für ein ungehöriges astrales Eindringen ihrerseits hielt. »Und obwohl ich weiß, daß Sie mich nicht sehen oder hören können«, fuhr sie fort, »fühl’ ich mich, nachdem ich das gesagt habe, schon viel besser.«

Die Herrin von Haddley war mit einem lavendelfarbenen Spitzennachthemd bekleidet und saß mit dem Rücken zu ihrem Gatten vor ihrer Frisierkommode. Ihr Haar war aus den hochgekämmten Zwängen des Tages befreit und hing nun in reichhaltiger Fülle über ihre Schultern. Während sie in den Spiegel starrte, kämmte sie es unablässig mit entschiedenen und präzisen Bürstenstrichen.

Der Baronet saß ohne Jackett und Krawatte mit ausgestreckten Beinen nachlässig auf einem Stuhl, während er mit einer andauernden Bewegung der Hand den restlichen Inhalt seines Whiskyglases kreisen ließ. In Abständen warf er seiner Frau mißbilligende Blicke zu.

»Margaret!« rief er schließlich. »Wie lange noch gedenkst du, so auf dein Haar einzudreschen?«

»Bis ich fertig bin!« fuhr sie ihn an. »Siebenundneunzig, achtundneunzig, neunundneunzig, einhundert.«

Die Bürste wurde auf die furnierte Holzoberfläche niedergeknallt, als sich Lady Margaret nach links neigte, damit das reflektierte Bild ihres Mannes im Spiegel für sie sichtbar wurde. »Wenn du deinen persönlichen Gewohnheiten ebensoviel Aufmerksamkeit schenktest, Charles, würde dir das auch nicht schaden«, fuhr sie ihn an, während sich dünne, gepflegte Hände daran machten, sowohl Kinn als auch Dekollete zu massieren.

»Ja, ja, zum Glück, meine Liebe«, erwiderte ihr Gatte, während er sein Glas hinstellte und seine ausgestreckten Beine einzog, »verpflichtet mich die Position des Vorsitzenden eines Finanzinstituts mit Büros im halben Britischen Empire nicht dazu, den Großteil der Nacht mit Vorbereitungen für das Schlafengehen zu verbringen.«

»Das hält dich ganz schön auf Trab, nicht wahr? Du verbringst mehr Zeit in London als hier auf Haddley!«

»Kann ich ihm nicht übelnehmen«, sagte Vi, an keine bestimmte Person gerichtet.

»Stimmt nicht, mein Liebling. Erst vergangene Woche kam ich früher aus London zurück als geplant.«

»Ja! In dem Glauben, ich sei nicht hier!«

»Aber du warst hier, nicht wahr?« Er beugte sich nach vorn, zog sich beide Schuhe aus und stieß sie beiseite. »Mit irgendeiner Geschichte«, fuhr er fort, als er sich erneut zurücklehnte, »über einen Streit mit deiner Mutter, woraufhin du etwas verstimmt abgefahren bist, wenn ich mich recht entsinne.«

Sie drehte sich erregt wieder der Frisierkommode zu, holte ein silbernes Etui aus der untersten Schublade hervor, nahm eine Zigarette heraus und zündete sie an.

Das war zuviel für Vi. »Himmel, was ist das denn? Eine Dame, die raucht? Nun hab’ ich ja wohl alles gesehen, wirklich!«

»Es ist wahr, Charles«, antwortete sie, während ein Ring von Rauch in die Luft stieg. »Mutter und ich sind nie gut miteinander ausgekommen, obwohl ich es weiß Gott versuche.«

Jegliche bittere Antwort, die meine alte Freundin hätte geben können, wurde von der Herrin des Anwesens unterbrochen, die plötzlich fragte: »Und du?«

»Ich?« lautete die verdutzte Antwort ihres Gatten.

»Mit wem sonst sollte ich hier wohl reden?« fuhr sie ihn an.

»Nun, nicht mit mir, soviel ist sicher«, meinte Vi und hielt ein Kichern zurück, das ohnehin nicht gehört worden wäre.

»Warum bist du früher zurückgekommen, Charles?«

»Das ist kein Geheimnis, mein Schatz«, antwortete der Baronet mit einem lässigen Schulterzucken. »Da mein Geschäft mit Lord Harvey früher als erwartet abgeschlossen war, sah ich keinen Grund, meinen Aufenthalt in London hinauszuzögern.« Er schwieg einen Moment lang und betrachtete die Zigarette, die seine Frau unbekümmert in der Hand hielt. »Ich frage mich«, sagte er und biß sich in kontrolliertem Ärger auf die Unterlippe, »ob du vielleicht so nett wärest, das Ding auszumachen? Ich kann mir gut vorstellen, was Mutter gesagt hätte, wenn sie sähe, wie du vor dich hin paffst wie ein Varieteflittchen.«

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