J. Preyer - Butler Parker - Der Butler setzt auf Sieg!

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Amanda Marbely, eine steinreiche Lady aus London, beerbt ihren überraschend früh verstorbenen Cousin aus Königstein im Taunus. Um das gigantische, jedoch sehr bedeckt gehaltene Firmenimperium des geliebten Verwandten aus Deutschland, in Augenschein zu nehmen, übersiedelt die schrullige Lady ins Siegerland. Zu ihrer Unterstützung engagiert sie einen vornehmen Butler, der neben zahlreichen Spezialausbildungen offenbar auch hochkarätige Geheimnisse verinnerlicht hat.Als Lady Marbely mit ihren neuen Geschäftsführern ein marodes Fabrikgelände in Siegen begutachten möchte, trachtet man ihr nach dem Leben. Ihr Butler ist jedoch bestens vorbereitet und läuft ad hoc zur Höchstform auf.
Wie einige andere Titel aus dem BLITZ-Verlag ist auch dieser Roman eine Originalveröffentlichung in einer exklusiven Sammler-Edition, dies und die Tatsache, dass der kurze Krimi sehr unprätentiös ist und ganz offensichtlich von J. J. Preyer mit sehr viel Vergnügen geschrieben wurde, macht ihn zu einer kurzweiligen Lektüre, die ihr Geld wert ist. Flüssig, spannend und temporeich erzählt – ein gelungener Auftaktband! Der Autor J. J. PREYER, geboren 1948 in Steyr, Österreich. Ab dem 14. Lebensjahr literarische Veröffentlichungen. Studium Deutsch, Englisch in Wien. Lehrtätigkeit in der Jugend-und Erwachsenenbildung. 1976 Auslandsjahr in Swansea in Wales. 1982 Initiator des Marlen-Haushofer-Gedenkabends, der durch die Teilnahme des Wiener Kulturjournalisten Hans Weigel den Anstoß zur Wiederentdeckung der Autorin gab. Mitarbeit an der Kinderzeitschrift KLEX von Peter Michael Lingens. 1996 gründete J. J. Preyer den Oerindur Verlag, einen Verlag für lesbare Literatur und Krimis. Der Autor schreibt seit Jahresbeginn 2010 für die Romanserie JERRY COTTON im Bastei Verlag.

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„Ich wiederhole: Wir sind keine Killer“, sagte der Richter mit fester Stimme. „Wir sind als Juristen in die Bewegung eingetreten und bleiben Juristen.“

„Ich möchte nicht drohen, meine Herren. Aber ihr müsst verstehen, dass wir uns Widerstand und Unfähigkeit in den eigenen Reihen nicht leisten können.“

„Schon gut. Was verlangen Sie von uns?“, fragte der Rechtsanwalt.

„Wiedergutmachung. Die Lady muss entweder weg oder zurück nach England, und dieser seltsame Butler wird in jedem Fall liquidiert.“

„Wir werden uns beraten und einen Weg finden“, lenkte der Rechtsanwalt ein.

GFF darf nicht an die Engländerin fallen. Das zerstört die finanzielle Basis unserer Bewegung.“

„Und bringt Sie ins Gefängnis“, warf der Richter mit einem hintergründigen Lächeln ein. „Sie wissen schon: verbotene Weiterverbreitung von Kriegswaffen und Geldwäsche.“

Der Führer schwieg und deutete mit einer Bewegung seiner linken Hand an, dass sich die beiden Männer entfernen sollten. Auf dem Ringfinger trug er einen schwarzen Siegelring mit zwei Lemniskaten.

*

Der Rechtsanwalt, der Dr. Gundolf Siedler ablöste, war eine Frau. Dr. Sarah Rombach. Jung, dynamisch, mit ihrem kurzen Haar beinahe männlich wirkend.

„Ich hab dem Amtsrichter eingeheizt“, sagte sie. „Die Übernahme von GFF in Kirchhundem läuft glatt.“

„Man wollte mich reinlegen“, stellte Lady Marbely fest.

„Das wird schwer nachzuweisen sein. Ich schlage vor, wir belassen die Angelegenheit, wie sie ist. Alles Weitere wird sich ergeben“, erklärte die Rechtsanwältin in ihrem hellen Büro in der Siegener Friedrichstraße.

„Wir werden uns einen Überblick verschaffen“, entgegnete Lady Marbely.

„Wenn Sie durch Ihre Unterschrift bestätigen, dass Sie auch das neu aufgetauchte Erbe antreten, können Sie über den gesamten Besitz unbeschränkt verfügen.“

„Keine verborgenen Schulden oder andere Unannehmlichkeiten?“, fragte die Lady, ihren Waterman-Füller in der Rechten haltend.

In diesem Moment schaltete sich der Butler in das Gespräch ein. „Die Erbschaft ist so hoch, dass kein finanzielles Risiko besteht, sollten verborgene Lasten zum Vorschein kommen. Unsere bisherigen Ermittlungen förderten keine dramatischen Erkenntnisse zutage, Milady, mit Ausnahme der Fabrik in Kirchhundem, der eigentlichen Grundlage des Vermögens Ihres verstorbenen Cousins. Hier sind weitere Recherchen nötig. Aber wir raten Ihnen, auch diesen Teil der Erbschaft zu akzeptieren, im Interesse der in der Firma Beschäftigten, sowie der Region.“

Lady Marbely setzte schwungvoll ihre Signatur unter das Dokument. „Und jetzt übersiedeln wir von Siegen nach Königstein.“

*

Marion Metz, die tüchtige Haushälterin Jakob Aufhausers, empfing die Lady am Tor zur Villa Andreae und half dem Butler, die Koffer aus dem Maybach ins Haus zu befördern. Auch der Käfig mit den drei noch lebenden Mäusen befand sich im umfangreichen Gepäck.

„Sie bleiben natürlich“, sagte die Lady zu der jungen Frau. „Und wir benötigen weiteres Personal. Ich denke an eine ständige Reinigungstruppe. Ob Frauen oder Männer ist nicht von Belang. Oft erweisen sich in dieser Hinsicht sogar Männer als geschickter. Und eine Gärtnerin oder einen Gärtner brauchen wir auch. Wir wollen doch wissen, wer der Täter ist, sollte ich ermordet werden. Nicht wahr, James?“

„An so etwas wollen wir gar nicht denken, Milady. Wir haben auf Sieg gesetzt.“

„Sie haben in Siegen auf Sieg gesetzt. Wer weiß, ob das auch für Königstein gilt?“

„Da kann ich Milady beruhigen. Unser Siegeswille erfasst ganz Deutschland.“

„Und morgen die ganze Welt“, rief Lady Marbely übermütig aus.

Der Butler sah sie überrascht an.

„Da habe ich wohl im Überschwang was Falsches gesagt“, meinte die Lady kleinlaut. „Deutschland reicht ja auch erst mal.“ Sie kicherte. „Und gegen Siegeswillen ist doch eigentlich nichts einzuwenden oder, James?“

„Es steht mir nicht zu, Sie zu belehren. Dennoch zitierten Sie gerade eben aus einem Kampflied der SA. Es zittern die morschen Knochen der Welt vor dem großen Krieg. Wir haben den Schrecken gebrochen, für uns war’s ein großer Sieg. Wir werden weiter marschieren, wenn alles in Scherben fällt, denn heute gehört uns Deutschlandund morgen die ganze Welt.“

„Auweia!“ Lady Marbely wirkte betroffen. „Ich verstehe. Der Wille zu siegen darf nicht zerstörerisch sein.“

„Sie bringen es perfekt auf den Punkt, Milady.“

„Und doch, mein guter deutscher James. Diese Zeiten sind längst überwunden. Deutschland ist heute ein demokratisches Land, die Vergangenheit ein böser Spuk, der nicht mehr bis in die Gegenwart reicht.“

Der Butler schwieg und begann einen Koffer der Lady auszupacken.

„Und wir Frauen kümmern uns um das Einstandsessen“, wandte sich Lady Marbely an die Haushälterin.

„Ich schlage eine lokale Spezialität vor“, gab sich Frau Metz begeistert. „Taunus-Wildschweinrückenmedaillons mit Thymian und Knoblauch und Spätzle.“

„Was verstehen Sie unter Spätzle, Frau Metz?“, erkundigte sich die Lady.

„Eine deutsche Spezialität, die aus Mehl, Eiern und Wasser besteht“, erklärte Marion Metz. „Kleine … wie soll ich sagen … kleine, längliche Knödel.“

„Also Egg Dumplings.“

„Ich kümmere mich um den Wein“, unterbrach der Butler das Gespräch der Frauen und ließ sich den Schlüssel zum Weinkeller aushändigen.

„Ich begleite Sie“, sagte Marion Metz, und Lady Marbely machte Anstalten, sich anzuschließen. Zur großen Überraschung der Haushälterin war die Metalltür zum Weinkeller unverschlossen. „Das verstehe ich nicht. Das letzte Mal, als ich dort unten war, habe ich abgesperrt. Das war vor zwei Wochen, als Herr Aufhauser einige Tage in der Villa verbringen wollte und dann so tragisch ums Leben kam.“

Der Butler bat die beiden Frauen, zurückzubleiben, während er das dunkle Gewölbe betrat.

„Der Lichtschalter befindet sich rechts vom Eingang“, erklärte Frau Metz noch, dann stieß sie einen Schreckensschrei aus, als im Aufflackern der Neonröhren ein lebloser Körper auf dem Steinboden erkennbar wurde. Der Mann lag auf dem Rücken, Arme und Beine von sich gestreckt, irgendwie an ein aufgespießtes Insekt aus einer Käfersammlung erinnernd.

Dieser Eindruck verstärkte sich, als der Butler die Schwertspitze sah, die aus dem Brustkorb des Mannes ragte. Schließlich stellte er fest: „Der Amtsrichter. Doktor Arnold.“

„Doch nicht etwa der Mann, der mit meines Cousins Testament zu tun hatte?“, fragte Lady Marbely atemlos.

„Ebendieser“, stellte der Butler fest.

„Aber was macht er in meinem Keller?“

„Und warum wurde er getötet?“, nahm der Butler den Faden auf. „Er trägt übrigens wieder den Ring.“

„Tatsächlich! Den schwarzen Ring mit den Zeichen der Unendlichkeit.“

„Soll ich die Polizei verständigen?“, fragte Marion Metz.

„Das übernehme ich!“, rief der Butler hastig. „Wenn die Damen inzwischen einen Wein auswählen und mit der Zubereitung des Essens beginnen, kümmere ich mich derweil um den Toten.“

„Mir ist jetzt weder nach Essen noch Trinken zumute“, protestierte Lady Marbely. „Er hat vielleicht sein böses Schicksal verdient“, stellte der Butler trocken fest, um sich sogleich rasch zu verbessern: „Wenn Milady erlauben …“

Der Butler setzte nach dem Abgang der Damen, die eine Flasche Syra Edition gewählt hatten, die Untersuchung des Toten fort. Dann begab er sich nach oben, um telefonisch Kontakt zu Mister Prince aufzunehmen. Dieser sagte ihm umgehende Unterstützung zu, in Form einer diskreten Untersuchung durch einen Beamten des hessischen Landeskriminalamtes.

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