John Dickson Carr - Die Tür im Schott

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Die Tür im Schott: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Männer geben sich als Sir John Farnleigh aus, auf den ein reiches Baronen-Erbe wartet. Sie beschuldigen sich gegenseitig der Hochstaplerei. Nur einer kann den echten Sir John identifizieren: Kennet Murray, sein ehemaliger Hauslehrer. Murray ist in Gefahr, doch als im Farnleigh-Garten ein Mord geschieht, ist nicht Murray das Opfer.
John Dickson Carr (1906 – 1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Traditionen seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. 
Die Originalausgabe erschien 1938 unter dem Titel 
 bei Harper and Bros. & Hamish Hamilton

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»Mr. Welkyn«, erwiderte der Coroner und ließ wieder den Blick über die Reihen schweifen, »Sie werden Ihre Fragen stellen, wenn ich Sie dazu auffordere, und bis dahin werden Sie schweigen. Also, Miss Dane …«

»Aber lassen Sie ihn doch seine Fragen stellen«, sagte Madeline. »Ich weiß, daß ich ihn schon einmal im Haus dieses gräßlichen kleinen Ägypters Ahriman in der Half-Moon Street gesehen habe.«

Mr. Welkyn holte ein Taschentuch hervor und wischte sich die Stirn.

Und die Fragen wurden gestellt. Und der Coroner resümierte. Und Inspektor Elliot ging nach draußen, damit keiner sah, wie er vor Freude hüpfte, und die Geschworenen verwiesen den Fall schnurstracks zurück an die Polizei, denn das Urteil lautete auf Mord von unbekannter Hand.

Kapitel 16

Andrew MacAndrew Elliot hob ein Glas höchst passablen Rheinweins und musterte es.

»Miss Dane«, sagte er, »Sie sind die geborene Politikerin. Oder sagen wir Diplomatin – das klingt seriöser, ich weiß auch nicht, warum. Diese Sache mit dem Fußballtoto, das war genial. Besser hätte man auch mit tausend Worten den Geschworenen nicht die Augen öffnen können. Wie sind Sie darauf gekommen?«

In der langen, warmen Abenddämmerung saßen Elliot, Dr. Fell und Page mit Madeline in Monplaisir – ein Haus von unglücklichem Namen, doch großer Gemütlichkeit – beim Abendessen zusammen. Der Tisch stand an der offenen Glastür des Eßzimmers, die hinaus in einen großen Garten voller Lorbeerbüsche führte, und daran schlossen sich zwei Morgen Obstgarten mit Apfelbäumen an. Durch diesen Obstgarten führte in die eine Richtung ein Pfad zu dem Anwesen, in dem einst Colonel Mardale residiert hatte; in die andere Richtung ging es über einen Bach hinauf zum Hanging Chart, dessen bewaldeter Hügel sich links vom Garten dunkel vor dem Abendhimmel abhob. Wenn man diesem Pfad durch den Chart folgte, über die Kuppe und wieder bergab, kam man in den Garten auf der Rückseite von Farnleigh Close.

Madeline lebte allein; nur tagsüber kam eine Frau, die kochte und alles in Ordnung hielt. Es war ein schmuckes kleines Haus, voller Messing, geschäftig tickenden Uhren und voll bunter Drucke mit militärischen Motiven, eine Hinterlassenschaft ihres Vaters. Das Haus stand recht einsam – die nächste Nachbarin war die unglückliche Victoria Daly gewesen –, doch Madeline machte die Einsamkeit nichts aus.

Nun saß sie am Kopfende des Tisches an der offenen Terrassentür, umgeben von poliertem Holz und Silber in einem Zwielicht, das noch nicht ganz dunkel genug war, um die Kerzen auf dem Eßtisch anzuzünden. Sie trug Weiß. Die schweren, niedrigen Eichenbalken des Zimmers, das Zinngeschirr und die geschäftigen Uhren, das alles war nur der Hintergrund für sie. Als sie mit ihrer Mahlzeit fertig waren, entzündete Dr. Fell eine Zigarre von gargantuesken Ausmaßen; Page hatte Madeline eben Feuer für ihre Zigarette gegeben, und im Licht des Streichholzes konnte man sie auf Elliots Frage lachen sehen.

»Das Fußballtoto?« fragte sie und errötete ein wenig. »Ehrlich gesagt, ich bin überhaupt nicht darauf gekommen. Das war Nat Burrows. Er hat es aufgeschrieben, und ich mußte es auswendig lernen wie ein Gedicht. Nicht daß es nicht die Wahrheit wäre, jedes Wort davon. Ich habe es alles tief empfunden, in meinem tiefsten Innersten. Ich fand es ausgesprochen mutig von mir, daß ich es vor all den Leuten fertiggebracht habe, das alles zu sagen, und jeden Augenblick mußte ich damit rechnen, daß der arme Mr. Whitehouse mich unterbrechen müßte; aber Nat bestand darauf – es sei die einzige Möglichkeit. Als es vorüber war, bin ich oben im Bull and Butcher in ein Zimmer gegangen und habe geheult, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Meinen Sie, es war unanständig von mir?«

Alle starrten sie an.

»Nein«, antwortete Dr. Fell mit fester Stimme. »Es war eine bemerkenswerte Leistung. Aber lieber Himmel, Burrows hat Ihnen das eingepaukt? Alle Achtung!«

»Er war gestern die halbe Nacht hier, und wir haben geübt.«

»Burrows? Wann war er hier?« fragte Page überrascht. »Ich habe dich doch nach Hause gebracht.«

»Er kam, nachdem du wieder gegangen warst. Er hatte von Molly erfahren, was ich ihr gebeichtet hatte, und war fürchterlich aufgeregt.«

»Ich glaube, meine Herren«, brummte Dr. Fell und paffte nachdenklich seine große Zigarre, »wir sollten unseren Freund Burrows nicht unterschätzen. Page hat uns ja schon vor langem versichert, daß er ein verdammt cleverer Bursche ist. Am Anfang schien es, als könne Welkyn ihn bei diesem Zirkus in die Tasche stecken, doch in Wirklichkeit hatte er die ganze Untersuchung, psychologisch gesehen, vom ersten Augenblick an im Griff. Nur zu verständlich, daß er kämpft. Für die Kanzlei Burrows & Burrows macht es einen gewaltigen Unterschied, ob sie den Farnleigh-Besitz weiter verwaltet oder nicht. Außerdem ist er keiner, der klein beigibt. Wenn – falls – der Fall Farnleigh kontra Gore vor Gericht geht, werden die Funken fliegen.«

Elliot war mit etwas anderem beschäftigt.

»Hören Sie, Miss Dane«, sagte er steif. »Ich will nicht bestreiten, daß Sie uns einen großen Gefallen getan haben. Das war ein Triumph, wenn auch nur ein äußerlicher, einer für die Zeitungen. Jetzt können die Ermittlungen nicht eingestellt werden, selbst wenn der Assistant Commissioner sich die Haare rauft und flucht, daß die Geschworenen ein Haufen schwachköpfiger Bauerntölpel waren, die sich von einer gutaussehenden – ähm – Frau haben verzaubern lassen. Aber ich wüßte doch gern, warum Sie mit dem, was Sie an Information hatten, nicht zuerst zu mir gekommen sind. Ich bin schließlich kein Ungeheuer. Ich – äh – eigentlich bin ich gar kein so schlechter Kerl, wenn ich das sagen darf. Warum haben Sie es mir nicht anvertraut?«

Es war seltsam und schon beinahe komisch, dachte Page, wie persönlich er es offensichtlich nahm.

»Das wollte ich ja«, beteuerte Madeline. »Ehrlich, glauben Sie mir. Aber Molly mußte es als erste erfahren. Und dann ließ Nat Burrows mich Stein und Bein schwören, daß ich vor der amtlichen Untersuchung der Polizei kein Wort darüber sagen würde. Er traut der Polizei nicht, sagt er. Außerdem hat er eine Theorie, die er beweisen will …« Sie stockte, biß sich auf die Lippe und machte eine entschuldigende Geste mit der Zigarette. »Sie wissen doch, wie manche Leute sind.«

»Was haben wir denn nun überhaupt erreicht?« fragte Page. »Sind wir nach dem heutigen Vormittag nur wieder am Anfang unseres Kreises angekommen und fragen von neuem, welcher von beiden der echte Erbe ist? Wenn Murray beschwört, daß es Gore ist, und niemand etwas findet, die Beweiskraft seiner Fingerabdrücke zu widerlegen, scheint doch die Sache damit erledigt. Jedenfalls hätte ich das gedacht. Auch wenn mir heute vormittag ein- oder zweimal Zweifel kamen. Ein paar dezente Hinweise – und zwar von dir, Madeline – schienen ja genau auf unseren Freund Welkyn gemünzt.«

»Wirklich, Brian! Ich habe nur gesagt, was Nat mir eingetrichtert hat. Worauf willst du hinaus?«

»Nun, ich überlege, ob nicht Welkyn hinter dieser ganzen Affäre der angeblich unrechtmäßigen Erbschaft steckt. Welkyn, der Anwalt der Geisterseher, Advokat der Spiritisten. Welkyn, der eine Vorliebe für reichlich zwielichtige Freunde hat und auf Gore gekommen sein mag, wie er auf Ahriman und Madame Duquesne und all die anderen gekommen ist. (Daß Gore ein Taschenspieler ist, war mein erster Eindruck, als ich ihn sah.) Welkyn, der behauptet, zum Zeitpunkt des Mordes habe er ein Gespenst im Garten gesehen. Welkyn, der zum Zeitpunkt des Mordes gerade einmal fünf Meter vom Opfer fort war, mit nichts als einer Glasscheibe dazwischen. Welkyn …«

»Aber Brian, du hältst doch nicht ernsthaft Mr. Welkyn für den Mörder?«

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