John Dickson Carr - Die Tür im Schott

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Die Tür im Schott: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Männer geben sich als Sir John Farnleigh aus, auf den ein reiches Baronen-Erbe wartet. Sie beschuldigen sich gegenseitig der Hochstaplerei. Nur einer kann den echten Sir John identifizieren: Kennet Murray, sein ehemaliger Hauslehrer. Murray ist in Gefahr, doch als im Farnleigh-Garten ein Mord geschieht, ist nicht Murray das Opfer.
John Dickson Carr (1906 – 1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Traditionen seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. 
Die Originalausgabe erschien 1938 unter dem Titel 
 bei Harper and Bros. & Hamish Hamilton

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Als nächstes hätten wir:

Aussage von Kennet Murray: ›Ich blieb von neun Uhr zwanzig bis neun Uhr dreißig in der Bibliothek. Niemand kam herein, und ich habe niemand anderen gesehen. Ich saß mit dem Rücken zum Fenster. Ich hörte die Geräusche (ähnliche Beschreibung). Ich kam nicht auf den Gedanken, daß etwas Schlimmes geschehen sein könnte, bis ich jemanden die Treppe herunterlaufen hörte. Ich hörte, wie Lady Farnleigh nach dem Butler rief; sie fürchte, Sir John sei etwas zugestoßen. Ich warf einen Blick auf meine Uhr; es war genau neun Uhr dreißig. Ich ging hinaus und schloß mich in der Halle Lady Farnleigh an; wir gingen hinaus in den Garten und fanden ihren Mann, die Kehle durchschnitten. Zum Thema der Fingerabdrücke und meines Vergleichs dieser Abdrücke habe ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts zu sagen.‹

Freundlich und hilfreich, finden Sie nicht auch? Dann kommt:

Aussage von Patrick Gore, Herausforderer: ›Ich bin im Park spazierengegangen. Zuerst war ich auf dem vorderen Rasen und rauchte. Dann ging ich an der Südseite des Hauses entlang zum Garten hier. Ich habe keine Laute gehört außer dem Platschen, und auch das nur sehr leise. Ich glaube, es war, als ich gerade um die Hausecke kam. Ich habe mir nichts dabei gedacht. Als ich in den Garten kam, hörte ich laute Stimmen. Mir war nicht nach Gesellschaft zumute, und so blieb ich auf dem Pfad, der entlang der hohen Eibenhecke rund um den Garten verläuft. Dann hörte ich, was die Stimmen sagten. Ich horchte. Ich ging erst zu dem Teich, als alle mit Ausnahme eines Mannes namens Page ins Haus zurückgekehrt waren.‹

Und schließlich noch:

Aussage von Harold Welkyn: ›Ich blieb im Speisezimmer und verließ es zu keiner Zeit. Ich verzehrte fünf kleine Sandwiches und trank ein Glas Portwein. Es ist mir bewußt, daß vom Speisezimmer verglaste Türen hinaus in den Garten führen und daß man durch eine dieser Türen geradewegs zum Teich blicken kann, der nicht weit entfernt liegt. Aber im Eßzimmer waren sämtliche Lichter eingeschaltet, und der Kontrast war so groß, daß ich draußen nichts sehen konnte …‹

Es geschieht vor seiner Nase. Erdgeschoß, die Hecken nur hüfthoch, keine zehn Meter zu der Stelle, an der ein Mann umgebracht wird.« Elliot schnippte nach seinem Notizbuch. »Aber er sieht nicht das geringste, ›der Kontrast war zu groß‹. Und es geht noch weiter:

›Als die Standuhr im Speisezimmer halb zehn schlug, hörte ich Laute, als ob Leute miteinander rängen, und einen unterdrückten Schrei. Dann mehrere laute Platscher. Ich vernahm auch ein Rascheln im Gebüsch oder in der Hecke, und ich hatte das Gefühl, als sähe mich durch eine der Glasscheiben etwas an, und zwar durch eine der untersten gleich über dem Boden. Ich fürchtete, daß draußen gewisse Dinge im Gange waren, aber es waren Dinge, die mich nichts angingen. Ich blieb sitzen und wartete ab, und dann kam Mr. Burrows und berichtete, der Mann, der sich als Sir John Farnleigh ausgegeben hatte, habe Selbstmord begangen. In dieser Zeit habe ich nichts weiter getan, außer daß ich noch ein Sandwich aß.‹«

Dr. Fell brachte sich schnaufend in eine aufrechtere Haltung, griff nach dem Bierkrug und nahm einen großen Schluck. Die Augen funkelten hinter den Brillengläsern, eine Art verblüffter Freude.

»O Bacchus!« seufzte er andächtig. »›Karg‹, sagen Sie? Finden Sie das wirklich? Also, mir läuft es bei der Aussage unseres Mr. Welkyn kalt den Rücken herunter. Aber warten Sie. Welkyn! Welkyn! Wo habe ich den Namen schon einmal gehört? Ich bin sicher, daß ich ihn schon gehört habe, und er fordert einen ja geradezu heraus, seine Witze damit zu machen, und deshalb würde er mir auch im Gedächtnis bleiben. Aber was ist schon ein Name? Nichts als Schall und Rauch. Und was sind Schall und Rauch? Nichts als Namen. Ich bitte um Verzeihung, ich schweife ab. Haben Sie noch etwas?«

»Es waren noch zwei weitere Gäste da, Mr. Page hier und Mr. Burrows. Was Mr. Page weiß, hat er Ihnen schon selbst erzählt, und im Grunde auch alles, was in Mr. Burrows’ Aussage steht.«

»Lassen Sie sie uns trotzdem noch einmal hören.«

Inspektor Elliot runzelte die Stirn.

»Aussage von Nathaniel Burrows: ›Ich hätte gern etwas gegessen, aber Welkyn war im Eßzimmer, und ich hätte es nicht angebracht gefunden, zu jenem Zeitpunkt mit ihm zu sprechen. Ich ging zum Salon am anderen Ende des Hauses und wartete dort. Dann fand ich aber doch, daß es sich gehörte, Sir John Farnleigh Gesellschaft zu leisten, der in den Südgarten gegangen war. Ich nahm mir aus der Schublade des Tisches in der Eingangshalle eine elektrische Taschenlampe. Ich tat dies, weil ich im Dunkeln nicht gut sehe. Ich war im Begriff, die Tür zum Garten zu öffnen, da sah ich Sir John. Er stand neben dem Teich. Er schien mit etwas beschäftigt, bewegte sich ein wenig hin und her. Von der Tür bis zum ihr zugewandten Ufer des Teiches sind es etwa zwölf Meter. Ich hörte das Schlurfen, die Laute, dann das Platschen und das Schlagen im Wasser. Ich lief hin und fand ihn dort. Ob eine zweite Person draußen gewesen war, das kann ich nicht sagen. Ich wüßte nicht, wie ich die Bewegung beschreiben sollte, die er machte. Es war, als hätte ihn etwas an den Füßen gepackt.‹

Und das ist alles, Sir. Ein paar Sachen werden Ihnen aufgefallen sein. Mr. Burrows war der einzige, der das Opfer wirklich sah, bevor es angegriffen wurde und in den Teich fiel oder hineingezogen wurde; Mr. Gore, Mr. Murray, Mr. Welkyn und Mr. Page sahen ihn alle erst danach – so steht es zumindest in ihrer Aussage. Und es werden Ihnen noch andere Dinge aufgefallen sein?« stocherte er.

»Hm?« fragte Dr. Fell gedankenverloren.

»Ich wollte wissen, was Sie davon halten.«

»Nun, ich will Ihnen sagen, was mir durch den Kopf ging. ›Ein Garten ist ein köstlich Ding, fürwahr‹«, sagte Dr. Fell. »Und wie war es mit dem Nachspiel? Nach dem Mord wurde, nehme ich an, das Heft mit den Abdrücken aus der Bibliothek entwendet, als Murray nach draußen ging, um zu sehen, was geschehen war. Haben Sie darüber von den Anwesenden Aussagen bekommen – was sie taten, wer der Dieb gewesen sein könnte?«

»Aussagen habe ich«, erwiderte Elliot, »aber ich werde sie Ihnen nicht vorlesen, Sir. Und warum nicht? Weil nichts drinsteht, nicht das Geringste. Kurz zusammengefaßt lauten die Aussagen: Jeder könnte das Heft gestohlen haben, und in der Aufregung hat keiner gesehen, wer es war.«

»O je!« stöhnte Dr. Fell, nachdem er noch einen Moment lang überlegt hatte. »Dann wäre es also tatsächlich so.«

»Was wäre tatsächlich so?«

»Das, was ich schon die ganze Zeit habe kommen sehen – daß wir es mit einem rein psychologischen Rätsel zu tun haben. Es gibt nicht die geringsten Widersprüche, bei denen wir ansetzen könnten, weder in den Aussagen noch in den Zeitangaben, nicht einmal in den Deutungsmöglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. Die einzige echte Ungereimtheit ist die eine große psychologische Frage: nämlich, warum mit solcher Sorgfalt der Falsche umgebracht wurde. Führen Sie sich doch nur vor Augen, wie wenig materielle Indizien wir haben – keine Manschettenknöpfe, Zigarettenstummel, Theaterkarten, keine Feder, keine Tinte, kein Papier. Hmpf. Wenn wir nicht noch etwas Handfesteres finden, an das wir uns halten können, bleibt uns nur, mit vereinten Kräften nach dem flüchtigen Schmetterling zu haschen, der die menschliche Psyche nun einmal ist. Bei wem könnte man sich am ehesten vorstellen, daß er den, der ermordet wurde, ermordet hätte? Und aus welchem Grund? Und wer paßt, psychologisch gesehen, am besten in jenes Netz finsterer Machenschaften, das Sie um den Mord an Victoria Daly gesponnen haben?«

Elliot pfiff durch die Zähne. Dann fragte er: »Hätten Sie da Kandidaten, Sir?«

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