John Dickson Carr - Die Tür im Schott

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Die Tür im Schott: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Männer geben sich als Sir John Farnleigh aus, auf den ein reiches Baronen-Erbe wartet. Sie beschuldigen sich gegenseitig der Hochstaplerei. Nur einer kann den echten Sir John identifizieren: Kennet Murray, sein ehemaliger Hauslehrer. Murray ist in Gefahr, doch als im Farnleigh-Garten ein Mord geschieht, ist nicht Murray das Opfer.
John Dickson Carr (1906 – 1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Traditionen seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. 
Die Originalausgabe erschien 1938 unter dem Titel 
 bei Harper and Bros. & Hamish Hamilton

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»Sie sollten besser zum Haus zurückgehen, meine Herren«, sagte er. »Mr. Murray möchte Sie sprechen. Ich hoffe nur« – er sagte es mit einem sinistren Unterton und blickte den Herausforderer eindringlich an –, »ich hoffe nur, daß keiner von Ihnen beiden im Haus gewesen ist, seit diese Dinge sich hier ereignet haben.«

Patrick Gore fuhr herum. »Sagen Sie nicht, es ist schon wieder etwas geschehen.«

»O doch«, erwiderte Welkyn barsch. »Offenbar hat jemand sich unsere Verwirrung zunutze gemacht. Während Mr. Murray hier draußen war, ist jemand in die Bibliothek eingedrungen und hat das Heft mit den Fingerabdrücken entwendet – unseren einzigen Beweis.«

ZWEITER TEIL

Donnerstag, 30. Juli

Das Leben eines Automaten

Dann war alles still, und gleich darauf erschien Moxon wieder und sagte mit einem recht verlegenen Lächeln:

»Verzeihen Sie, daß ich Sie so plötzlich verlassen habe. Ich habe eine Maschine da drinnen, die plötzlich die Beherrschung verloren hat und über die Stränge schlug.«

Ich betrachtete seine linke Wange, auf der sich nebeneinander vier blutige Striemen fanden, und sagte:

»Wie wäre es, wenn Sie ihr einmal die Nägel schneiden würden?«

AMBROSE BIERCE, Moxons Herr und Meister.

Kapitel 7

Am frühen Nachmittag des folgenden Tages, an dem ein grauer, warmer Regen das Land verfinsterte, saß Page von neuem am Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer; doch die Gedanken, die ihm nun durch den Kopf gingen, waren ganz anderer Art als am Tage zuvor.

Auf und ab im Zimmer, so gleichmäßig wie der Regen selbst, schritt Detective-Inspector Elliot.

Und im größten Sessel saß wie auf einem Thron Dr. Gideon Fell.

Das donnernde Lachen des Doktors klang heute gedämpft. Er war am Morgen in Mallingford angekommen, und was er vorfand, schien ihm nicht zu behagen. Er hatte sich in dem großen Sessel zurückgelehnt und schnaufte leise vor sich hin. Seinen Zwicker an dem langen schwarzen Band hatte er auf der Nase, und seine Augen waren voller Konzentration auf eine Ecke des Tisches gerichtet. Sein Banditenschnurrbart sträubte sich, als sei er zu jedem Streit bereit, und das wirre, grau melierte Haar war ihm auf der einen Seite über das Ohr gefallen. Auf einem Stuhl neben ihm lagen sein Schlapphut und der Krückstock mit dem Elfenbeingriff. Er hatte einen großen Krug Bier neben sich stehen, doch nicht einmal das schien seine Laune zu heben. Und auch wenn sein rotes Gesicht in der Julihitze röter war denn je, suchte man seine übliche joviale Art vergebens. Page fand, daß er in Körpergröße und -umfang noch mächtiger war, als man ihn ihm beschrieben hatte; als er in seinem weiten Umhang in das Häuschen getreten war, füllte er es ganz aus und schien selbst die Möbel noch zu verdecken.

Aber auch sonst gab es in der Gegend von Mallingford und Soane niemanden, der bei diesem Vorfall kein grimmiges Gesicht gemacht hätte. Das ganze Dorf wirkte verschlossen, und es war nicht einmal ein beredtes Schweigen. Inzwischen wußten alle, daß der Fremde, der als »Folkloreforscher« im Bull and Butcher abgestiegen war, Inspektor bei der Kriminalpolizei war. Doch kein Wort fiel darüber. Im Schankraum sprachen diejenigen, die zu ihrem Morgentrunk kamen, ein wenig leiser als sonst und waren schneller wieder fort; das war alles. Dr. Fell war nicht mehr im Gasthaus untergekommen – beide Zimmer waren belegt –, und Page hatte ihm mit Freuden die Gastfreundschaft seines Hauses angeboten.

Auch Inspektor Elliot war, fand Page, ein sympathischer Mann. Andrew MacAndrew Elliot hätte man den Folkloreexperten ebensogut abgenommen wie den Inspektor bei Scotland Yard. Er war noch eher jung, kräftig gebaut, strohblond und sehr ernst. Er stritt sich gern, und auf eine raffinierte Art, mit der er sich Superintendent Hadley nicht zum Freund gemacht hatte. Er hatte eine durch und durch schottische Erziehung genossen, die in puncto Gründlichkeit keine Kompromisse kennt. Nun ging er in Pages Arbeitszimmer auf und ab, während draußen der graue Regen fiel, und versuchte zu resümieren.

»Hmpf, gewiß«, brummte Dr. Fell. »Aber was haben Sie denn überhaupt bisher unternommen?«

Elliot überlegte. »Captain Marchbanks, der hiesige Polizeichef, übergab die Sache heute morgen dem Yard und wusch seine Hände in Unschuld«, sagte er. »Normalerweise hätten sie natürlich einen Chefinspektor hergeschickt. Aber da ich nun einmal zufällig schon hier war und in einer Sache ermittelte, die womöglich mit dieser zusammenhängt …«

(Der Mord an Victoria Daly, dachte Page. Aber wo ist der Zusammenhang?)

»Hat man Ihnen die Chance gegeben«, sagte Dr. Fell. »Wunderbar.«

»Jawohl, Sir«, bestätigte Elliot, »ich habe meine Chance bekommen.« Nachdenklich stützte er sich mit sommersprossiger Hand auf den Tisch. »Und diese Chance will ich nutzen, so gut es geht. So etwas bekommt man nicht alle Tage geboten. Es ist – aber das wissen Sie ja.« Er seufzte. »Und Sie können sich vorstellen, wie schwierig es wird. Die Leute hier sind verschlossener als ihre Fenster. Man versucht hineinzusehen, aber sie ziehen den Vorhang zu. Sie trinken ihr Glas Bier, sie reden wie zuvor, aber sobald man etwas wissen will, sind sie fort. Beim hiesigen Landadel« – er sprach das Wort ein wenig verächtlich aus – »ist es sogar noch schwerer – war es schon, bevor das hier geschah.«

»Als Sie noch wegen der anderen Sache ermittelten, meinen Sie?« fragte Dr. Fell und öffnete ein Auge.

»Wegen der anderen Sache. Die einzige, die mir überhaupt geholfen hat, ist eine Miss Dane, Madeline Dane. Das«, erklärte Inspektor Elliot mit Nachdruck und als wäge er jedes Wort ab, »ist eine Frau. Ein Vergnügen, sich mit ihr zu unterhalten. Keines von diesen eiskalten Weibern, die einem Rauch ins Gesicht blasen und schon ihren Anwalt rufen, wenn man auch nur seine Visitenkarte abgibt. Nein. Eine echte Frau ist das; erinnert mich an ein Mädel, das ich früher bei uns zu Hause gekannt habe.«

Dr. Fell öffnete beide Augen, und bei Inspektor Elliot fingen (wenn man so sagen konnte) die Sommersprossen an zu tanzen vor Verlegenheit darüber, daß er das gesagt hatte. Doch Brian Page verstand ihn gut und war ganz seiner Meinung. Er spürte sogar, so absurd das war, einen Anflug von Eifersucht.

»Aber Sie werden wissen wollen«, fuhr der Inspektor fort, »wie es auf Farnleigh Close aussieht. Ich habe von allen, die gestern abend dort waren, die Aussagen aufgenommen. Von der Dienerschaft bisher nicht. Kurze Aussagen. Einige der Anwesenden mußte ich erst ausfindig machen. Mr. Burrows ist über Nacht im Herrenhaus geblieben, damit er uns heute zur Verfügung stehen kann. Aber der Herausforderer, dieser Mr. Patrick Gore, und sein Anwalt (ein gewisser Welkyn) sind nach Maidstone zurückgekehrt.« Er blickte sich zu Page um. »Ich nehme an, Sir, es flogen die Fetzen – oder sagen wir, es herrschte eine gewisse Anspannung, nachdem das Heft mit den Fingerabdrücken gestohlen worden war?«

Page bestätigte es mit einigem Nachdruck.

»Da erst recht«, erwiderte er. »Das Merkwürdige war, daß alle außer Molly sich mehr um den verschwundenen Beweis sorgten als darum, daß John Farnleigh ermordet worden war – wenn es Mord war.«

Ein Funken Interesse glomm in Dr. Fells Blick. »Wie war denn die Stimmung bei dieser Frage nach Mord oder Selbstmord?«

»Sehr zurückhaltend. Ich fand es seltsam, daß keiner sich festlegen wollte. Die einzige, die eindeutig sagte (brüllte, besser gesagt), es sei Mord gewesen, war Molly – Lady Farnleigh, meine ich. Ansonsten gingen die Anschuldigungen, daß falsch gespielt werde, kreuz und quer – auf eine Weise, an die sich heute hoffentlich keiner mehr erinnert. Ich selbst weiß auch nicht mehr alles, und da bin ich froh. Wahrscheinlich war es ja nur natürlich. Vorher waren wir alle so verbissen höflich zueinander gewesen, daß das Pendel nun ein wenig zu sehr in die andere Richtung ausschlug. Offenbar sind selbst Anwälte doch Menschen. Murray rief zur Ordnung, aber er wurde niedergeschrieen. Und dem Sergeant von der hiesigen Polizeiwache erging es nicht viel besser.«

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