Peter Tremayne - Tod im Skriptorium

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Tod im Skriptorium: краткое содержание, описание и аннотация

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Fidelma, eine Nonne königlichen Geblüts, wird von ihrem Bruder, dem jungen König in einem der fünf irischen Königreiche, beauftragt, einen Mord aufzuklären, den man ihrer Familie anlastet: In einer Abtei am Meer wurde ein berühmter Gelehrter umgebracht, und das Nachbarkönigreich verlangt als Sühnepreis für seinen Tod ein umstrittenes Grenzgebiet. Auf dem Weg in die Abtei werden Fidelma und ihr Begleiter Zeuge eines grausamen Massakers in einem kleinen Dorf. Steht es in irgendeinem Zusammenhang mit den Vorgängen im Kloster? Fidelma muß all ihre Macht als Anwältin bei Gericht und all ihren Verstand in die Waagschale werfen und viele Abenteuer bestehen, ehe sie das Netz politischer und privater Intrigen entwirren kann.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
Die Originalausgabe unter dem Titel »Suffer Little Children« erschien 1995 bei Headline Book Publishing, London.

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Fidelma antwortete nicht, sie steckte die anderen Stücke wieder in den Beutel, verstaute den Rock aber in ihrem marsupium. Dann ging sie zum Bett, um auch noch einen Blick darauf zu werfen. Ihr Fuß stieß gegen eine Erhebung im Boden, die nicht nachgab, und ein heftiger Schmerz zuckte durch ihren Fuß.

Sie beugte sich sofort nieder und untersuchte die Stelle. Es war ein loser Ziegelstein im Boden, an dem sie sich gestoßen hatte. Er ragte etwas über die anderen Steine hinaus und bewegte sich leicht, als sie ihn berührte.

»Hilf mir mal, Cass«, wies sie ihn an.

Der Krieger nahm sein langes Messer, schob es unter den Stein und hob ihn an. Darunter war ein Hohlraum. Fidelma leuchtete mit ihrer Kerze hinein und holte ein Bündel Pergamentblätter hervor. Sie rollte sie auf und studierte die sorgfältige Schönschrift.

»Dacans Aufzeichnungen«, flüsterte sie. »Grella hielt sie die ganze Zeit versteckt.«

»Dann brauchen wir weiter keinen Beweis. Sie muß Dacan umgebracht haben!« stellte Cass befriedigt fest.

Fidelma war zu sehr mit der Prüfung des Inhalts beschäftigt, um darauf zu antworten.

»Es ist ein Brief an seinen Bruder, Abt Noe.« Dann verbesserte sie sich. »Nein, nur der Entwurf dazu. Er redet davon, daß er nach den Erben der ursprünglichen Könige von Osraige sucht. Aber er hat Tinte darüber vergossen und deshalb das Blatt verworfen. Hör dir das an, Cass: >Der Sohn von Illan muß nach den Aufzeichnungen gerade das Alter der Wahl erreicht haben. Er ist alt genug, um als König in Frage zu kommen. Ich habe festgestellt, daß sich der Gesuchte im Kloster von Finan in Sceilig Mhichil unter dem Schutz seines Vetters verbirgt. Morgen werde ich von hier aufbrechen und dorthin reisen.< Sieh mal das Datum!« Sie hielt Cass das Blatt hin und deutete darauf. »Dies muß er wenige Stunden vor seinem Tode geschrieben haben.«

»Wen hat Dacan denn gesucht?« fragte Cass. »Das hört sich eigenartig an.«

»Kennst du das Kloster in Sceilig Mhichil?«

»Ich war noch nie dort, aber ich weiß, daß es sich auf einer Felseninsel im Meer weit im Westen befindet und ziemlich klein ist.«

»Dacan ist nie nach Sceilig Mhichil aufgebrochen«, murmelte sie. »Ein paar Stunden später, nachdem er dies geschrieben hatte, war er tot.«

Fidelma legte das Pergament nicht in das Versteck zurück, sondern tat es zu dem Rock in ihr marsupium. Dann beugte sie sich nieder, rückte den Ziegelstein wieder zurecht und stand auf.

»Schwester Grella wird uns allerhand erklären müssen«, meinte sie.

Sie blickte sich noch einen Moment im Zimmer um, dann blies sie die Kerze aus und öffnete vorsichtig die Tür. Draußen war niemand, also trat sie rasch hinaus und winkte Cass, ihr zu folgen. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, eilte sie den Gang entlang.

»Wohin jetzt?« fragte Cass ein wenig gekränkt, weil er schon wieder danach fragen mußte.

»Schwester Grella suchen«, antwortete sie kurz.

»Wo fangen wir an?«

Sie begannen damit, den Verwalter, Bruder Ru-mann, nach ihr zu fragen, doch als sie nach einer ganzen Stunde noch keine Spur von ihr entdeckt hatten, meinte Cass: »Vielleicht hat sie die Abtei verlassen?«

»Gibt es denn keinen aistreoir in dieser Abtei?« fauchte Fidelma.

»Torhüter ist Bruder Conghus«, antwortete Cass automatisch, bevor er merkte, daß ihre Frage rein rhetorisch war.

»Das ist mir bekannt«, erwiderte sie knapp. »Anscheinend können aber Leute aus dieser Abtei hinaus gelangen und verschwinden, wie sie wollen. Erst ist Eisten verschwunden, dann die beiden Jungen aus Rae na Scrine, und jetzt ist auch die Bibliothekarin nirgends aufzufinden.«

Bruder Conghus wenigstens war nicht verschwunden. Er saß in seinem kleinen Dienstzimmer neben dem Tor der Abtei und schrieb Notizen auf Wachstäfelchen. Er blickte überrascht auf, als Fidelma ohne jede Förmlichkeit eintrat.

»Schwester? Womit kann ich dir dienen?« fragte er und stand langsam auf.

»Ich suche Schwester Grella«, antwortete Fidelma.

Der Torhüter zog eine Schulter hoch und ließ sie hilflos fallen.

»Also in der Bibliothek ...?« begann er, doch Fidelma schnitt ihm das Wort ab.

»Wenn sie dort wäre, wären wir nicht hier. In ihrem Zimmer ist sie auch nicht. Hat sie die Abtei verlassen?«

Bruder Conghus schüttelte sofort den Kopf.

»Es ist meine Aufgabe, das Kommen und Gehen der Leute in die Abtei hinein und aus ihr heraus festzuhalten«, sagte er. »Nach meinen Aufzeichnungen hat Schwester Grella sie nicht verlassen.«

»Führst du eine Liste für jeden Tag?«

»Natürlich.«

»Aber dies ist nicht der einzige Eingang zur Abtei«, bemerkte Fidelma.

»Es ist der Haupteingang«, erwiderte Conghus. »Die Regel lautet, daß jeder, der die Abtei verläßt oder sie betritt, das melden muß, damit wir wissen, wer sich innerhalb der Mauern der Abtei aufhält.«

»Doch wenn sie durch einen Seiteneingang hinausgegangen ist ...?«

»Dann hätte sie es mir mitgeteilt. So lautet die Regel«, wiederholte Conghus.

»Heute abend habe ich die Abtei durch eine Hintertür verlassen, von der ein Weg zum Strand führt. Dann kam ich zurück und brachte den Kapitän des Kriegsschiffs von Laigin mit. Er blieb eine Weile in der Abtei, bevor er auf sein Schiff zurückkehrte. Steht das auch in deinen Aufzeichnungen?«

Conghus lief rot an.

»Darüber wurde ich nicht informiert. Die Leute sind verpflichtet, sich an die Regel zu halten, und du hättest mir das mitteilen müssen.«

Fidelma seufzte tief.

»Das bedeutet, deine Aufzeichnungen sind unzuverlässig. Sie sind nur so weit vollständig, wie die Leute sich an deine Regeln halten.«

»Schwester Grella weiß, was die Regel vorschreibt, falls sie die Abtei verlassen wollte«, erwiderte Cong-hus störrisch.

»Nur wenn sie wollte, daß ihre Abwesenheit bekannt würde«, warf Cass ein, der endlich etwas zum Gespräch beizutragen fand.

Conghus schnaubte verärgert.

»Was weißt du von Schwester Grella?« fragte ihn Fidelma plötzlich.

Die Frage verwirrte Conghus.

»Was ich von ihr weiß? Sie ist die Bibliothekarin der Abtei, und zwar schon so lange, wie ich sie kenne.«

»Und weiter weißt du nichts?«

»Ich weiß, daß sie aus der Abtei Cealla kam. Ich weiß, daß sie sehr gebildet und hervorragend für ihre Aufgabe geeignet ist. Was sollte ich sonst wissen?«

»War sie jemals verheiratet?« fragte Fidelma.

»Sie hat niemals erwähnt, daß sie früher einmal verheiratet war.«

»Wie gut kannte sie Schwester Eisten?«

Die Frage entsprang einer plötzlichen Eingebung, schien aber Bruder Conghus nicht zu berühren.

»Sie kannte sie, mehr kann ich nicht sagen. Anfang des Jahres trieb Schwester Eisten irgendwelche Studien in der Bibliothek, da nehme ich an, daß die Bibliothekarin sie kannte.«

»Also bestand keine enge Verbindung zwischen ihnen? Sie waren nicht besonders befreundet?«

»Schwester Grella war mit ihr nicht enger befreundet als mit jedem anderen Mitglied der Abtei, das sie kannte.«

»Vor ungefähr einer Woche besuchte Schwester Grella Salbachs Burg in Cuan Doir. Weißt du, warum?«

»Wirklich? Vor einer Woche?« Conghus sah verwirrt aus. »Dann müßte ich es notiert haben.«

Er erhob sich, ging zu einem Regal mit Wachstäfelchen und sah sie durch.

»Du weißt nicht, was sie in Salbachs Burg wollte?« fragte Fidelma, während der Torhüter eifrig nach dem richtigen Täfelchen suchte.

»Nein, es sei denn, Salbach stiftete etwas für die Bibliothek. Manchmal stellen Fürsten fest, daß sie noch alte Stäbe der Dichter besitzen. Solche alten Ogham-Bücher sind jetzt selten, sogar hier in Mu-man. Die Abtei setzt Belohnungen dafür aus, denn sie sammelt sie. Es könnte sein, daß Salbach welche gefunden hat und sie unserer Bibliothek schenken will. Aber wenn Grella zu diesem Zweck oder auch zu einem anderen dorthin gehen wollte, hätte sie es mir mitteilen müssen. Es gibt keinen Beleg dafür.« Er wandte sich von den Täfelchen ab und Fidelma zu. »Ich finde keinen Hinweis darauf, daß Schwester Grella die Abtei verlassen hat, um nach Cuan Doir zu gehen. Sie ist allerdings vor einer Woche nach Rae na Scrine gegangen.«

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