Peter Tremayne - Tod im Tal der Heiden

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Tod im Tal der Heiden: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurz bevor Schwester Fidelma und Bruder Eadulf Gleann Geis erreichen, ein abgelegenes Tal, in dem man noch dem Heidentum anhängt, machen sie einen grausigen Fund, bei dem alles auf einen heidnischen Ritualmord hindeutet. In der Burg des heidnischen Fürsten begegnet man den christlichen Gesandten des Königs von Cashel nicht sehr freundlich. Auch die Konkurrenz ist schon da: Zwei Vertreter des Teils der irischen Kirche, der Rom anhängt. Als einer von ihnen ermordet wird, versucht man Schwester Fidelma die Schuld dafür zuzuschieben.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Wegen seines großen internationalen Erfolgs wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.
Die Originalausgabe unter dem Titel
erschien 1998 bei Headline Book Publishing, London.

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Sie hielt inne und dachte über die Ereignisse der vorigen Woche nach, über den Tag, an dem ihr Bruder Colgü von Cashel, der König von Muman, sie zu einem Gespräch in sein Privatzimmer gebeten hatte .

Es gab keinen Zweifel daran, daß Colgü von Cashel und Fidelma verwandt waren. Sie besaßen beide die gleiche hohe Gestalt, das gleiche rote Haar, die wandelbaren grünen Augen, die gleiche Gesichtsform und die gleichen unverwechselbaren Bewegungen.

Der junge König lächelte seine Schwester an, als sie das Zimmer betrat.

»Stimmt es, was ich höre, Fidelma?«

Fidelma schaute ihn ernst an, ihre Mundwinkel zogen sich herab.

»Ehe ich nicht weiß, was du gehört hast, Bruder, kann ich es weder bestätigen noch dementieren.«

»Bischof Segdae hat mir berichtet, du habest deine Zugehörigkeit zum Haus der heiligen Brigitta aufgegeben.«

Fidelma verzog keine Miene. Sie ging ans Feuer und setzte sich. Sie besaß das Recht, sich in Gegenwart eines Provinzkönigs, auch wenn er nicht ihr Bruder war, ohne vorherige Erlaubnis niederzulassen. Dies Recht verlieh ihr nicht nur ihre Herkunft als Prinzessin der Eoghanacht, obwohl sie es noch verstärkte, sondern ihre Stellung als Anwältin bei Gericht im Range eines anruth, und deshalb durfte sie sich sogar in Gegenwart des Großkönigs setzen, wenn er sie dazu einlud.

»Das hast du richtig gehört aus dem Munde deines >Grenzlandfalken<���«, antwortete sie ruhig.

Colgü lachte. Bischof Segdaes Name bedeutete »falkenartig«, und er stand der Abtei von Imleach vor, des »Grenzlandes«. Imleach war das große kirchliche Zentrum von Muman und wetteiferte mit Armagh um die Stellung als das wichtigste christliche Zentrum Irlands. Von Kindheit an hatte Fidelma Worte und Bedeutungen geliebt und oft mit ihnen gespielt.

»Dann hat Bischof Segdae also recht?« fragte Colgü etwas überrascht, als er ihre Worte begriff. »Ich dachte, du hättest dich darauf festgelegt, dem Haus der heiligen Brigitta zu dienen?«

»Ich habe mich aus dem Haus der heiligen Brigitta in Kildare zurückgezogen, Bruder«, bestätigte Fidelmamit hörbarem Bedauern in der Stimme. »Ich konnte der Äbtissin Ita nicht länger die Treue halten. Es war eine Frage der . der Integrität. Mehr möchte ich nicht sagen.«

Colgü saß ihr gegenüber, mit ausgestreckten Beinen in seinen Sessel zurückgelehnt, und sah seine Schwester nachdenklich an. Wenn sie sich zu etwas entschlossen hatte, war es zwecklos, weiter darüber mit ihr zu reden.

»Hier bist du immer willkommen, Fidelma. Du hast mir und diesem Königreich mehrfach einen Dienst erwiesen, seit du Kildare verlassen hast.«

»Der Gerechtigkeit einen Dienst erwiesen«, verbesserte ihn Fidelma sanft. »Ich habe einen Eid geschworen, daß ich vor allem anderen dem Gesetz dienen will. Damit diene ich zugleich dem rechtmäßigen König und somit auch diesem Königreich.«

Colgü lächelte; es war dasselbe rasche spitzbübische Grinsen, mit dem auch Fidelma oft einen gelungenen Scherz quittierte.

»Dann habe ich ja Glück, daß ich der rechtmäßige König bin«, meinte er trocken.

Fidelma begegnete dem Blick ihres Bruders mit stillem Humor.

»Ich freue mich, daß wir uns darin so einig sind.«

Doch Colgü wurde wieder ernst.

»Möchtest du nun in Muman bleiben, Fidelma? Hier gibt es genug religiöse Häuser, in denen du willkommen wärst. Imleach zum Beispiel oder auch Lios Mhor. Und solltest du hier im Palast von Cashel wohnen wollen, dann wär mir das mehr als recht. Hier bist du geboren, und dies ist dein Zuhause. Ich wüßte täglich deinen Rat zu schätzen.«

»Ich werde dort sein, wo ich dir am besten dienen kann, Bruder. Das wäre mein Wunsch.«

Ihr Bruder sah sie einen Moment forschend an und sagte dann: »Als Bischof Segdae erwähnte, daß du Kildare verlassen hast, dachte ich zunächst, du hättest vielleicht die Absicht, ins Königreich von Ecgberht von Kent zu reisen.«

Unwillkürlich hob Fidelma vor Überraschung die Brauen.

»Kent? Das Königreich der Jüten? Warum dorthin, Bruder? Wie kommst du denn darauf?«

»Weil Canterbury in Kent liegt. Ist das nicht der Ort, zu dem Bruder Eadulf zurückkehren muß?«

»Eadulf?« Fidelma errötete, hob aber trotzig das Kinn. »Was willst du damit andeuten?«

»Ich will gar nichts andeuten«, erwiderte Colgü mit einem wissenden Lächeln. »Ich habe nur bemerkt, daß du viel Zeit in Gesellschaft des Angelsachsen verbringst. Ich sehe, wie ihr beide miteinander umgeht. Bin ich nicht dein Bruder? Ich habe keinen Grund, dafür blind zu sein.«

Fidelmas Gesicht wurde verlegen.

»Das ist dummes Gerede.« Ihr heftiger Ton klang etwas gezwungen.

Colgü sah sie lange nachdenklich an.

»Auch Mönche und Nonnen müssen heiraten«, meinte er ruhig.

»Nicht alle«, widersprach Fidelma nervös.

»Stimmt«, antwortete ihr Bruder, »aber das Zölibat gilt nur für die, die wie Asketen und Einsiedler leben wollen. Du gehörst zu sehr dieser Welt an, als daß du jenen Weg gehen wolltest.«

Fidelma hatte nun ihre Verlegenheit überwunden und ihre Fassung wiedererlangt.

»Nun, ich habe jedenfalls keine Pläne, ins Königreich der Jüten zu reisen oder überhaupt in ein fremdes Land.«

»Dann wird vielleicht Bruder Eadulf seine Stellung in Canterbury aufgeben und sich bei uns niederlassen?«

»Ich bin nicht in der Lage, vorherzusagen, was Ea-dulf tun wird, Bruder«, antwortete Fidelma so gereizt, daß Colgü sie entwaffnend anlächelte.

»Du bist mir böse, weil ich so dreist frage, Schwester. Aber ich komme nicht aus bloßer Neugier auf dieses Thema. Ich möchte nur wissen, wie es dir geht und ob du vorhast, Muman zu verlassen.« »Ich habe schon gesagt, daß ich das nicht beabsichtige.«

»Ich würde es dir nicht verübeln. Dein angelsächsischer Freund gefällt mir. Es ist gut mit ihm auszukommen, wenn er auch ein Sohn seines Volkes ist.«

Fidelma gab keine Antwort. Sie schwiegen eine Weile, Colgü streckte sich lässig in seinem Sessel aus; dann wurde seine Miene plötzlich besorgt.

»Ehrlich gesagt, Fidelma«, meinte er schließlich, »ich brauche deine Hilfe.«

Fidelmas Gesicht blieb ernst.

»So etwas habe ich erwartet. Um was handelt es sich?«

»Du hast das Geschick, Probleme zu lösen, Fidel-ma, und dieses Talent möchte ich mir wieder einmal zunutze machen.«

Fidelma neigte den Kopf.

»Mein Talent steht dir immer zur Verfügung, Colgü. Das weißt du doch.«

»Dann muß ich dir gestehen, daß ich dich mit einer ganz bestimmten Absicht hergebeten habe.«

»Daran hatte ich keinen Zweifel«, erwiderte sie ruhig. »Aber ich wußte, daß du das Thema auf deine Art anschneiden würdest.«

»Kennst du die Berge im Westen, die Cruacha Dubha genannt werden?«

»Ich bin noch nie dort gewesen, aber ich habe sie aus der Ferne gesehen und Geschichten über sie gehört.«

Colgü beugte sich vor.

»Hast du auch Geschichten über Laisre gehört?«

Fidelma runzelte die Stirn.

»Laisre, den Fürsten von Gleann Geis? Über ihn wurde neulich unter den Mönchen und Nonnen hier in Cashel geredet.«

»Was hast du gehört? Du kannst frei sprechen.«

»Daß sein Volk immer noch den alten Göttern und Göttinnen anhängt. Daß Fremde in seinem Land nicht willkommen sind und daß die Brüder und Schwestern des Glaubens auf eigene Gefahr dorthin gehen.«

Colgü seufzte und senkte den Kopf.

»Da ist etwas Wahres dran. Doch die Zeiten ändern sich rasch, und Laisre ist anscheinend ein intelligenter Mann. Er sieht jetzt ein, daß er dem Fortschritt nicht ewig im Wege stehen kann.«

Fidelma war überrascht.

»Heißt das, daß er sich zum Glauben bekehrt hat?«

»Nicht ganz«, gestand Colgü. »Er hält immer noch verbissen an den alten Bräuchen fest. Doch er ist bereit, die Argumente beider Seiten offen abzuwägen. In seinem Volk gibt es aber noch viel Widerstand dagegen. Der erste Schritt wäre also zu verhandeln ...«

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