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Peter Tremayne: Tod im Tal der Heiden

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Peter Tremayne Tod im Tal der Heiden

Tod im Tal der Heiden: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurz bevor Schwester Fidelma und Bruder Eadulf Gleann Geis erreichen, ein abgelegenes Tal, in dem man noch dem Heidentum anhängt, machen sie einen grausigen Fund, bei dem alles auf einen heidnischen Ritualmord hindeutet. In der Burg des heidnischen Fürsten begegnet man den christlichen Gesandten des Königs von Cashel nicht sehr freundlich. Auch die Konkurrenz ist schon da: Zwei Vertreter des Teils der irischen Kirche, der Rom anhängt. Als einer von ihnen ermordet wird, versucht man Schwester Fidelma die Schuld dafür zuzuschieben. Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Wegen seines großen internationalen Erfolgs wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt. Die Originalausgabe unter dem Titel erschien 1998 bei Headline Book Publishing, London.

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Eins hatten die keltische und die römische Kirche im siebenten Jahrhundert gemeinsam: Das Zölibat war nicht allgemein üblich. Es gab zwar in den Kirchen immer Asketen, die die körperliche Liebe zur Verehrung der Gottheit vergeistigten, doch erst auf dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 wurden Heiraten von Geistlichen verurteilt, aber nicht verboten. Das Zölibat in der römischen Kirche leitete sich hauptsächlich von den Bräuchen der heidnischen Priesterinnen der Vesta und der Priester der Diana her.

Im fünften Jahrhundert hatte Rom den Geistlichen im Range eines Abts oder Bischofs untersagt, mit ihren Ehefrauen zu schlafen, und bald danach die Heirat gänzlich verboten. Den niederen Geistlichen riet Rom von der Heirat ab, verbot sie ihnen aber nicht. Erst der Reformpapst Leo IX. (1049-1054) unternahm ernsthaft den Versuch, den Klerikern der westlichen Länder das allgemeine Zölibat aufzuzwingen. In der östlichen orthodoxen Kirche besitzen die Priester unterhalb des Ranges von Abt und Bischof bis heute das Recht auf Heirat.

Die Verurteilung der »Sünde des Fleisches« blieb der keltischen Kirche noch lange fremd, nachdem sie in der römischen Kirche bereits zum Dogma geworden war. Zu Fidelmas Zeit lebten beide Geschlechter in Abteien und Klöstern zusammen, die als conhospi-tae oder Doppelhäuser bekannt waren, und erzogen ihre Kinder im Dienste Christi.

Fidelmas eigenes Kloster der heiligen Brigitta in Kildare war solch eine Gemeinschaft beider Geschlechter. Als Brigitta sie in Kildare (Cill-Dara = die Kirche der Eichen) gründete, lud sie einen Bischof namens Conlaed ein, sich mit ihr zusammenzutun. Ihre erste Biographie wurde 650 von einem Mönch in Kildare mit Namen Cogitosus geschrieben, der keinen Zweifel daran läßt, daß es auch zu seiner Zeit eine gemischte Gemeinschaft war.

Zum Beweis für die gleichberechtigte Stellung der Frauen wäre noch darauf hinzuweisen, daß in der keltischen Kirche jener Zeit Frauen auch Priester werden konnten. Brigitta selbst wurde von Patricks Neffen Mel zur Bischöfin geweiht, und sie war nicht die einzige. Rom protestierte im sechsten Jahrhundert schriftlich gegen die keltische Praxis, Frauen die heilige Messe zelebrieren zu lassen.

Damit sich der Leser besser im Irland des siebenten Jahrhunderts und mit den Eigennamen zurechtfindet, habe ich eine Kartenskizze und eine Liste der Hauptpersonen beigefügt.

Im allgemeinen habe ich es aus naheliegenden Gründen abgelehnt, anachronistische Ortsnamen zu verwenden, habe jedoch einige wenige moderne Bezeichnungen übernommen wie Tara statt Teamhair, Cashel an Stelle von Caiseal Muman und Armagh für Ard Macha. Hingegen bin ich bei dem Namen Mu-man geblieben und habe nicht die Form »Munster« vorweggenommen, bei der im neunten Jahrhundert das nordische »stadr« (Ort) an den irischen Namen Muman angehängt und die dann anglisiert wurde. Ähnlich habe ich das ursprüngliche Laigin beibehalten statt der anglisierten Form Leinster, die aus dem nordischen Laigin-stadr hervorging.

Mit diesem Hintergrundwissen können wir uns nun in Fidelmas Welt begeben. Die Handlung spielt in dem Monat, der bei den Iren damals Boidhmhis hieß, der Monat des Wissens. Später erschien er in den Kalendern als Iüil oder Juli, nach Julius Cäsar benannt, der den römischen Kalender reformierte. Man schreibt das Jahr 666.

Hauptpersonen

Schwester Fidelma von Cashel, eine dalaigh oder Anwältin bei Gericht im Irland des siebenten Jahrhunderts

Bruder Eadulf von Seaxmund’s Ham, ein angelsächsischer Mönch aus dem Lande des Südvolks

In Cashel

Colgü von Cashel, König von Muman und Fidelmas Bruder

Segdae, Bischof von Imleach, Comarb von Ailbe

In Gleann Geis

Laisre, Fürst von Gleann Geis

Colla, Tanist oder Thronfolger von Laisre

Murgal , Laisres Druide und Brehon

Mel , Murgals Schreiber

Orla, Laisres Schwester und Collas Ehefrau

Esnad , Tochter von Orla und Colla

Artgal , Krieger und Schmied in Gleann Geis

Rudgal, Krieger und Wagenbauer in Gleann Geis

Marga, Apothekerin

Cruinn, Verwalterin des Gästehauses in Gleann Geis

Ronan, Krieger und Bauer in Gleann Geis

Bairsech, seine Frau Nemon, Prostituierte

Bruder Solin, ein Kleriker aus Armagh

Bruder Dianach, sein junger Schreiber

Ibor von Muirthemne Mer , ein Bote

An anderen Orten

Mael Düin von den nördlichen Ui Neill, König von Ailech

Ultan, Bischof von Armagh, Comarb von Patrick

Sechnassach von den südlichen Ui Neill, Großkönig in Tara

Kapitel 1 Jäger näherten sich Menschen auf der Jagd Das Bellen ihrer Hunde - фото 1Kapitel 1 Jäger näherten sich Menschen auf der Jagd Das Bellen ihrer Hunde - фото 2

Kapitel 1

Jäger näherten sich. Menschen auf der Jagd. Das Bellen ihrer Hunde schallte schreckenerregend durch das enge Tal. Ein Brachvogel flog rasch von dem kleinen See in der Mitte des Tals auf, der gefleckte Vogel mit dem weißen Rumpf schwang sich empor und gab seinem Ärger darüber, auf eine leckere Krabbenmahlzeit verzichten zu müssen, mit einem klagenden Ruf aus seinem langen gekrümmten Schnabel Ausdruck: »Kuu-li! Kuu-li!« Er stieg immer höher hinauf in die Lüfte, bis er nur noch ein schwarzer Punkt war, der sich in immer größeren Kreisen bewegte und gegen den wolkenlosen azurblauen Himmel abzeichnete. Sonst war an diesem Himmelszelt nichts weiter zu sehen als der große, leuchtende Sonnenball, der sich langsam in die westliche Hälfte des Himmels hinabsenkte und dessen Strahlen das indigofarbene Wasser des Sees wie glitzernde Edelsteine funkeln ließen.

Es war ein heißer, ermüdender Tag. Doch jetzt geriet die träge Luft in Bewegung, eine allgemeine Unruhe brach aus. Ein Fischotter mit seinem langen Körper und kräftigen Schwanz brachte sich geduckt schleichend rasch in Deckung. Auf einem Bergpfad verhoffte ein Damhirsch mit einem breiten Schaufelgeweih, noch vom Bast bedeckt, das er bald mit Beginn der Brunftzeit abwerfen würde, und schnupperte mit zitternden Nüstern. Hätte ihn nicht das Hundegebell gewarnt, hätte ihn allein schon der Geruch nach Menschen, den einzigen Raubtieren, die er zu fürchten hatte, zur Flucht über den Höhenrücken hinweg, fort von der nahenden Bedrohung, veranlaßt. Nur ein einziges Tier knabberte weiter an Ginster und Heidekraut, anscheinend ungerührt von der Angst, die die anderen Tiere ergriffen hatte. Auf einem Felsvorsprung stand eine kleine zottige, trittsichere Wildziege mit langen Hörnern. Rhythmisch kauend behielt sie ihre gleichgültige, teilnahmslose Haltung bei.

In der Tiefe war das Tal teilweise mit einem Dickicht aus Büschen und Bäumen bedeckt. Es erstreckte sich vom Nordende des Tals herab und reichte bis auf fünfzig Meter ans Seeufer heran, während niedriger Ginster und Heide den übrigen Talboden bedeckten. Das Dik-kicht bestand weitgehend aus dem dornigen Gestrüpp des Schlehdorns mit seinen gezähnten harten Zweigen, die sich kaum von den Kirsch-Pflaumen unterschieden, die dazwischen wuchsen und sich mit den dicken Stämmen, starken Ästen und ausladenden Kronen der Zwergeichen vermischten. Von dem schmalen, dunklen Pfad durch dieses Dickicht kam ein Geräusch, das anzeigte, daß sich jemand rasch durch die hinderlichen Zweige und fesselnden Ranken zwängte.

Aus dem Dickicht stürmte ein junger Mann. Er blieb stehen und bemühte sich vergeblich, den unregelmäßigen, keuchenden Atem zu beruhigen, der seinen Brustkorb hob und senkte. Entsetzen weitete seine Augen, als er das breite, deckungslose Tal überblickte, dessen Seiten sanft zu den felsübersäten Hügeln anstiegen. Mit einem leisen verzweifelten Stöhnen sah er sich in der kahlen Landschaft nach einem Versteck um. Er wandte sich wieder dem Dik-kicht zu, doch die Verfolger waren darin zwar noch nicht in Sicht, aber deutlich zu hören. Das Bellen der Hunde ging in aufgeregtes Jaulen über, als sie spürten, wie nahe sie ihrer Beute waren.

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