Peter Tremayne - Verneig dich vor dem Tod

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Tremayne - Verneig dich vor dem Tod» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2004, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verneig dich vor dem Tod: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verneig dich vor dem Tod»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Wegen des großen internationalen Erfolgs seiner Serie um Schwester Fidelma wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.
Schwester Fidelma und Bruder Eadulf sind seit kurzem verheiratet. Allerdings gibt es nach altirischem Brauch dafür ein Probejahr. Beide wurden von einem Freund Eadulfs in die Aldreds Abtei eingeladen. Als sie dort eintreffen, finden sie den Freund ermordet. In der Abtei gehen seltsame Dinge vor: Die Totenmesse für Eadulfs Freund wird durch einen weiteren Zwischenfall gestört, im nahen Moor spukt der Geist einer toten Frau. Dieser Geist soll sogar der fieberkranken Fidelma erschienen sein. Einer der Klosterbrüder hat es mit eigenen Augen gesehen. Im Kloster wird es zunehmend gefährlich, zudem der Abt Fidelma nun auch noch der Hexerei anklagt.
Aus dem Englischen von Friedrich Baadke.
Die Originalausgabe unter dem Titel »The Haunted Abbot« erschien 2002 bei Headline Book Publishing, London.

Verneig dich vor dem Tod — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verneig dich vor dem Tod», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Fidelma schwieg einen Moment und fragte dann: »Ist das jemals bestätigt worden?«

Garb zuckte die Achseln. »Es hätte wenig Zweck, eine solche Geschichte zu erfinden. Wäre Octha noch am Leben, hätte er erfahren, daß mein Vater ein Lösegeld für die Rückkehr Mellas anbot. Es hätte sich für ihn gelohnt, sie für den Sühnepreis freizugeben. Aber wir hörten nur, daß Octha und seine Männer und alle Gefangenen, die sie gemacht hatten, bei dem Schiffbruch untergegangen seien.« Er seufzte. »Deshalb beklagten und betrauerten wir die arme Mella. Meinen Vater bestärkte das in seinem Vorsatz, Wiedergutmachung für den Tod von Gelgeis zu fordern.«

»Hast du das Schicksal Mellas mit irgend jemandem erörtert, seit ihr hier seid?«

»Botulf kam von sich aus darauf zu sprechen.«

»Woher wußte Botulf von Mella?«

»Er sagte, in der Nacht, in der Gelgeis starb, habe er sie draußen vor der Abtei getroffen und sie habe ganz blaß ausgesehen. Sie erzählte, sie habe gerade einen Wandermönch getroffen und der habe ihr berichtet, was sich ereignet hatte. Sie ging hinaus in die Nacht, und Botulf sah sie nie wieder.«

»Also wußte Gelgeis von Mellas Geschick, bevor sie selbst verschwand?« forschte Fidelma. »Hast du Botulf gefragt, ob er das gegenüber anderen erwähnt hat?«

Garb verneinte es mit einer Geste. »Botulf sagte uns, daß er über Gelgeis’ Tod die Geschichte ihrer Schwester vergessen habe, bis wir kamen. Erst dann fiel sie ihm wieder ein.«

»Ich verstehe.« Fidelma blieb nachdenklich. »Waren deine Schwestern sich sehr ähnlich? Als Zwillinge, meine ich?«

Garb lächelte wehmütig.

»Manche Leute konnten sie nicht auseinanderhalten. Sie ähnelten sich wie ein Ei dem anderen. Nur die nächsten Angehörigen konnten sie unterscheiden.«

»Das kann ich mir vorstellen. Deine Familie hat wohl viel Kummer und viele Schicksalsschläge erlitten.«

»Das mag so sein. Aber wir haben ein Sprichwort, daß der Wald die Blätter erneuert, die er abwirft.«

»Darin liegt viel Weisheit, Garb. Man darf sich nicht der Verzweiflung hingeben, denn auf jeden Sturm folgt wieder Sonnenschein.«

Sie hatten in ihrer gemeinsamen Sprache gesprochen, und Eadulf war der Unterhaltung gefolgt, denn er beherrschte die Sprache von Eireann. Ihm fiel auf, daß sie über mehr Möglichkeiten der Übertreibung und Ausschmückung verfügte als die einfachere Ausdrucksweise seiner eigenen Sprache.

Sie schwiegen eine Weile, dann erhob sich Fidelma langsam und blickte Eadulf bedeutungsvoll an. Sie wandte sich wieder an Garb.

»Es sind nun noch fünf Nächte, bis Gadra sein rituelles Fasten beginnt. Das läßt uns nicht viel Zeit.«

Garb lehnte sich zurück und nickte.

»Willst du Cild wirklich dazu bringen, daß er seine Schuld bekennt und meinem Vater Genugtuung leistet?«

»Nur, wenn Cild schuldig ist«, entgegnete Fidelma.

»Und wie willst du beweisen, daß er nicht schuldig ist?«

»Das ist eine Frage, die ich jetzt noch nicht beantworten kann«, stellte Fidelma trocken fest. »Nun möchten wir uns die Ponys ansehen, von denen du gesprochen hast. Je eher wir aufbrechen, desto eher sind wir zurück.«

Inzwischen war die Sonne aufgegangen, wenn auch eine äußerst fahle, durchsichtige Sonne an einem pa-stellfarbenen Himmel, und Fidelma und Eadulf konnten zum erstenmal die Umgebung in Augenschein nehmen, denn am Vortag waren sie in der Dämmerung angekommen und hatten vor dem Dunkelwerden nicht mehr viel gesehen.

Tunstall lag auf einer weiten Lichtung in einem Wald, der sich seit Jahren ungehindert hatte entwik-keln können. Die Bäume in ihrem Winterkleid wuchsen dicht nebeneinander, und da es zumeist immergrüne Bäume waren, bildeten sie ein Bollwerk gegen die Außenwelt, das noch undurchdringlicher war als die Steinmauern von Aldreds Abtei.

Auf der Lichtung standen etwa ein halbes Dutzend Gebäude, große Holzhäuser, ähnlich denen, die Fidelma aus Eireann kannte und von denen sie deshalb annahm, sie seien von Mönchen aus ihrem Land erbaut worden. Wohngebäude, ein Speisehaus, Vorratshäuser, eine Kapelle, Scheunen und Ställe fürs Vieh, das Fidelma um die Gebäude herum sah.

Abgesehen von dem inneren Bereich, wo die Bewegungen der Menschen und Tiere den Schnee und die Erde in Schlamm verwandelt hatten, lag noch eine dichte Schneedecke auf den Gebäuden und der Lichtung. Trotz der fahlen Sonne und dem klaren Himmel war es nicht warm genug, den Schnee zu schmelzen, der körnig den Boden bedeckte. Jeder Mensch und jedes Tier stieß draußen den Atem in einer warmen Dampfwolke aus, die einen Moment in der kalten Morgenluft hing, bis sie sich auflöste.

Nach dem, was Fidelma bei der mitternächtlichen Feier gesehen hatte und jetzt erkennen konnte, schätzte sie, daß die Siedlung etwa ein Dutzend Mönche und ein halbes Dutzend Krieger beherbergte.

»Eine starke Verteidigung hat der Ort nicht aufzubieten, sollte er mal angegriffen werden«, murmelte sie.

»Du hast einen Blick für solche Dinge, Schwester?« fragte Garb.

»Ich kenne mich ein bißchen aus«, antwortete sie kurz, ohne weiter darauf einzugehen. »Denkt daran, daß Abt Cild euch auch aufspüren kann, wenn es uns so leicht gelungen ist.«

»Das stimmt«, gab Garb zu. »Aber Bruder Laisre lebt mit dieser Drohung schon seit König Ealdwulf von Ost-Angeln sich den Beschluß der Synode von Whitby zu eigen machte. Ealdwulf ging noch einen Schritt weiter und befahl allen Mönchen, die sich an die Regel von Colmcille hielten, sein Königreich zu verlassen. Bruder Laisre und seine kleine Schar haben überlebt trotz aller Versuche, sie zu vernichten.«

»Doch jetzt ist die Gefahr größer«, meinte Fidelma. »Cild müßte eigentlich wissen, daß ihr, du und dein Vater, bei Laisre untergekommen seid.«

Garb umschrieb mit einer ausholenden Armbewegung die ganze Lichtung.

»Sieh dir die Bäume an, Schwester. Es sind gute Wachposten.«

»Das habe ich schon getan. So gut sie auch sind, es gibt Pfade zwischen ihnen, und auf solchen Pfaden können Männer und Waffen hindurchgelangen.«

»Deshalb hat Laisre eine Reihe von Beobachtungsposten an den Zugängen aufgestellt und Rückzugswege geplant. Mach dir keine Sorgen, Schwester. Dieses Lager läßt sich nicht leicht überraschend einnehmen. Nun will ich dir die Ponys zeigen.«

Er führte sie zu einem der Ställe, in dem mehrere Ponys der einheimischen Art standen, die sie schon gut kannte. Es waren robuste, kurze kleine Tiere. Sie musterte sie mit sachkundigem Blick, denn sie war mit Pferden aufgewachsen und hatte beinahe eher reiten als laufen gelernt.

»Ich nehme das dunkelbraune, das mit der haferfar-benen Schnauze.«

Garb nickte anerkennend. »Eine gute Wahl. Das ist kräftig und ermüdet nicht so leicht. Und du, Bruder? Welches suchst du dir aus?«

Eadulf schaute ratlos drein, denn er war kein Pferdekenner.

»Ich habe bemerkt, daß dir das kastanienbraune gefiel«, warf Fidelma diplomatisch ein. »Ich glaube, da hast du einen guten Griff getan.«

Eadulf dankte ihr mit einem raschen Lächeln.

Garb wandte sich an einen seiner Männer und beauftragte ihn, die beiden Ponys zu satteln.

»Wie lange werdet ihr fortbleiben? Braucht ihr Proviant?«

»Es wäre gut, etwas mitzunehmen, obwohl ich nicht länger als ein paar Tage weg sein will. Jedenfalls will ich zurück sein, bevor das troscud beginnt.«

Garb schien hier das Sagen zu haben, trotz Bruder Laisre, denn er gab Befehle, ohne den Leiter der Gemeinschaft vorher zu fragen. Einer der Brüder eilte davon, um den Reiseproviant zu besorgen, ohne daß er Garbs Autorität in Zweifel zog.

Fidelma legte Wert darauf, Bruder Laisre aufzusuchen und sich von ihm zu verabschieden, wie es unter Mönchen und Nonnen üblich war, wenn man die Gastfreundschaft des anderen genossen hatte. Bruder Laisre hatte seine Verärgerung vom Morgen anscheinend überwunden und nahm höflich ihre Versicherung entgegen, daß sie und Eadulf bald zurückkehren würden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verneig dich vor dem Tod»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verneig dich vor dem Tod» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verneig dich vor dem Tod»

Обсуждение, отзывы о книге «Verneig dich vor dem Tod» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x