Peter Tremayne - Verneig dich vor dem Tod

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Verneig dich vor dem Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Wegen des großen internationalen Erfolgs seiner Serie um Schwester Fidelma wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt.
Schwester Fidelma und Bruder Eadulf sind seit kurzem verheiratet. Allerdings gibt es nach altirischem Brauch dafür ein Probejahr. Beide wurden von einem Freund Eadulfs in die Aldreds Abtei eingeladen. Als sie dort eintreffen, finden sie den Freund ermordet. In der Abtei gehen seltsame Dinge vor: Die Totenmesse für Eadulfs Freund wird durch einen weiteren Zwischenfall gestört, im nahen Moor spukt der Geist einer toten Frau. Dieser Geist soll sogar der fieberkranken Fidelma erschienen sein. Einer der Klosterbrüder hat es mit eigenen Augen gesehen. Im Kloster wird es zunehmend gefährlich, zudem der Abt Fidelma nun auch noch der Hexerei anklagt.
Aus dem Englischen von Friedrich Baadke.
Die Originalausgabe unter dem Titel »The Haunted Abbot« erschien 2002 bei Headline Book Publishing, London.

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»Dann sag uns, was du willst, und verschwinde.«

»Ich will .« Der Mann unterbrach sich und wandte sich rasch zur Seite. »Cild, sag deinen Brüdern, sie sind tote Männer, wenn sie noch näher kommen!«

Zwei Männer mit gespanntem Bogen erschienen plötzlich neben dem irischen Krieger. Eadulf hatte ebenfalls bemerkt, daß mehrere der angelsächsischen Mönche sich den Seitengang der Kapelle entlanggeschlichen hatten. Zu seiner Überraschung hielten sie kurze Schwerter in den Händen. Sie hatten offensichtlich vor, den Eindringling zu entwaffnen oder ihn zu überwältigen. Cild gab einen kurzen Befehl. Sie blieben stehen, als sie sahen, daß die Pfeile zielsicher auf sie gerichtet waren.

Abt Cild winkte sie zurück. »Geht wieder auf eure Plätze, Brüder. Wir wollen friedlich mit diesem Wahnsinnigen verfahren.«

Der irische Krieger wandte sich wieder zu ihm um. »Wahnsinniger? Das mußt gerade du sagen, Cild. Aber es ist klug, wenn du deinen Leuten befiehlst, sich zurückzuhalten, denn ich habe nicht die Absicht, dem armen Botulf dort so früh ins Grab zu folgen.«

Eadulf fuhr auf, als er den Namen seines Freundes aus dem Munde des Kriegers hörte, der sich Garb nannte.

»Entehre seinen Namen nicht, indem du ihn aussprichst!« rief der Abt zum erstenmal mit Zorn in der Stimme.

»Botulf war ein guter Freund meiner Familie, Cild, wie du genau weißt«, fuhr der Krieger ruhig fort. »In deinem Munde ist sein Name entehrt. Es kam dir sehr gelegen, daß er ausgerechnet an diesem Tag getötet wurde. Hast du vielleicht deinem Sündenregister eine weitere Schuld hinzugefügt?«

Abt Cild starrte ihn ausdruckslos an.

»Bruder Botulf wurde von einem Dieb getötet«, sagte er schließlich. »Von einem Geächteten, der in die Abtei eingebrochen war. Wir werden ihn bald fangen und unschädlich machen.«

»Von einem Dieb? Vielleicht. Trotzdem kam es dir gelegen.« In seinem Ton lag Ironie. »Bei der Tugend meiner Schwestern, ich sage trotzdem, es kam dir gelegen!«

»Was willst du, Garb?« Abt Cilds Augen wurden plötzlich unruhig. Die Veränderung seiner Miene entging Eadulf nicht.

»Ach, jetzt erkennst du mich ohne Schwierigkeit, wie?« Nun spottete der Krieger.

»Was willst du?«

»Ich komme von Gadra, meinem Vater. Von Gadra, der auch der Vater von Gelgeis war, der Ehefrau, die du verstoßen und getötet hast.«

Ein Murmeln des Entsetzens lief durch die Kapelle. Eadulf blickte rasch von dem Ankläger zum Abt. Dessen Gesicht war bleich und von scharfen Linien durchzogen. Die dunklen Augen glühten wie Kohlen.

»Ich habe deine Schwester nicht getötet, Garb.«

»Ich war mir sicher, daß du das leugnen würdest. Du hast kein Gefühl für Schande. Aber Schande wird über dich kommen, Cild. Ich stehe hier als Abgesandter meines Vaters, des Fürsten der Ebene der Eiben und Vaters deiner ermordeten Ehefrau. Es ist nicht das erste Mal, daß er dich des Mordes an ihr beschuldigt und dich auffordert, dich einem Schiedsgericht zu stellen. Du hast dich bisher geweigert. Weigerst du dich weiterhin?«

»Wenn ich es bisher nicht getan habe, dann tue ich es jetzt erst recht nicht, da du mich bedrohst. Geh zurück in dein Land, Garb. Geh zurück zu deinem Vater. Du und deine Leute sind nicht willkommen in den Königreichen der Angelsachsen. Mit der Androhung von Gewalt kannst du mich nicht einschüchtern, denn wenn ich verletzt werde, wirst du diese Abtei nicht lebend verlassen.«

Garb lachte leise. »Du bist ein überheblicher Narr, Cild! Ich bin lediglich hergekommen, um das rituelle apad zu vollziehen. Ich bedrohe dich nicht.«

»Das was ...?« Cild klang verwirrt.

»Ich verkünde dir, daß mein Vater Entschädigung für den Mord an seiner Tochter von dir fordert. Er unternimmt das rituelle troscud, um dich zu zwingen, dich dem Spruch des Schiedsgerichts zu unterwerfen. Nach unserem Gesetz bleiben dir neun Tage, deine Lage zu überdenken, danach wird mein Vater mit dem troscud beginnen ... Er wird fasten, bis er stirbt oder bis du das Schiedsgericht akzeptierst.«

Abt Cilds scharfe Züge verzogen sich rasch zu einer erleichterten Miene und dann zu einer höhnischen.

»Und wenn ich nun dieses Schiedsgericht nicht annehme und dein Vater bloß wegen seines irrtümlichen Glaubens an meine Schuld stirbt, was dann?«

»Wenn du zuläßt, daß mein Vater stirbt, während er um der Gerechtigkeit willen fastet, fällt die Schande auf dich. Nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der künftigen. Jeder kann dich erschlagen, ohne Strafe befürchten zu müssen, denn dann verlierst du alle Rechte als Mensch.

Ich habe dir auch noch folgendes zu sagen. Nach unserem Gesetz bist du ein airchinnech, ein Vorgesetzter von Mönchen, und von diesem apad an ist es dir untersagt, das Vaterunser oder das Glaubensbekenntnis zu sprechen oder die Messe zu besuchen.« Der Krieger wandte sich um und flüsterte einem seiner Begleiter etwas zu, der daraufhin den Bogen senkte, den Pfeil in den Köcher schob und zum Altar der Kapelle eilte. Unter seinem Mantel holte er einen aus Weidenzweigen geflochtenen Kranz hervor und warf ihn vor dem Altar auf den Boden.

Ein besorgtes Murmeln erhob sich unter den Brüdern, während der Mann an die Seite Garbs zurücklief und wieder seine Haltung mit gespanntem Bogen einnahm.

»Siehst du diesen Weidenkranz?« rief Garb. »Er ist das Symbol der moralischen Verpflichtung, die dir auferlegt ist, so lange keine deiner priesterlichen Funktionen auszuüben, bis du meinem Vater Gerechtigkeit widerfahren läßt. Wenn du dich nicht daran hältst, dann soll deine Seele verdammt sein.«

»Das ist doch lächerlich«, höhnte Cild. »Eure Gesetze gelten hier nicht. Dies ist nicht ein Königreich von Eireann, sondern das Königreich der OstAngeln.«

»Du hast meine Schwester im Hause meines Vaters auf der Ebene der Eiben geheiratet. Eure Eide habt ihr nach dem Gesetz der Fenechus vor einem Brehon geschworen. Dieses selbe Gesetz macht dich jetzt für ihren Tod verantwortlich. Du hast neun Tage, bis das troscud beginnt. Damit habe ich meine Aufgabe erfüllt.«

Mit diesen Worten trat der Krieger rasch zurück. Seine Begleiter schlugen die Türflügel zu. Die am nächsten stehenden Brüder stürmten zur Tür, doch die war nun von außen verriegelt.

Eadulf hatte seinen Platz nicht verlassen. Garb hatte diese Auseinandersetzung offensichtlich gut geplant und seinen Rückzug vermutlich ebenso. Eadulf nahm an, daß der Krieger und seine Begleiter sicher entkommen würden, ehe die wütenden Mönche aus der Kapelle ausbrechen könnten. Er blickte zu Abt Cild hinüber, der noch an dem Lesepult stand, wo er unterbrochen worden war. Bruder Willibrod war neben ihn getreten.

»Wie sind sie in die Abtei gelangt?« wollte Abt Cild wissen. »Die Türen waren doch geschlossen und verriegelt, oder nicht?«

»Das werde ich feststellen«, antwortete Bruder Wil-librod und rieb sich fast die Hände vor Verlegenheit. »Aber was sollen wir tun?«

»Tun?« Abt Cild starrte auf den Weidenkranz vor dem Altar. »Erstens, nimm das und wirf es ins Feuer. Zweitens, kümmere dich um die Beisetzung Bruder Botulfs. Drittens, sorge dafür, daß die Brüder, die morgen mit mir auf die Suche nach Aldhere und seinen Geächteten gehen, hinreichend bewaffnet sind. Ich habe den Verdacht, daß wir diese irischen Banditen bei ihm finden werden.«

Eadulf erhob sich und ging zu ihm hinüber. »Banditen? Für mich hörte es sich nicht so an, als ob Garb ein Bandit wäre. Ich habe einige Zeit in seinem Land verbracht, und was er sagte, war ein vom Gesetz vorgeschriebenes Ritual, wenn ich auch nicht alles davon verstanden habe.«

Abt Cild schaute ihn wütend an. »Das geht dich nichts an, Bruder Eadulf. Ich rate dir, dich da nicht einzumischen.« Dann blickte er zu den Mönchen hinüber, die immer noch gegen die Tür der Kapelle trommelten. »Hört auf mit dem Unsinn!« brüllte er.

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