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Steven Saylor: Das Lächeln des Cicero

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Steven Saylor Das Lächeln des Cicero

Das Lächeln des Cicero: краткое содержание, описание и аннотация

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Der junge, aufstrebende Anwalt Cicero, noch gänzlich unbekannt in den illustren Kreisen Roms, hat die Verteidigung eines Mandanten übernommen, der des Mordes an seinem Vater beschuldigt wird. Wir schreiben das Jahr 80 v.Chr., der alternde Diktator Sulla herrscht über ein Reich, in dem es keine unabhängige Polizei gibt, die für Recht und Ordnung sorgen könnte. Es gilt das Recht des Stärkeren und so muss der sogenannte "Sucher" Gordianus besonders gewitzt vorgehen, um für Cicero die benötigten Beweise zu recherchieren...

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Andere Sehenswürdigkeiten sind Besonderheiten ihres speziellen Viertels. Nehmen Sie beispielsweise meine Nachbarschaft mit ihrer seltsamen Mischung aus Tod und Lust. Mein Haus liegt ein kleines Stück den Esquilin hinauf. Oberhalb befindet sich das Quartier der Arbeiter aus der Leichenhalle, die sich um das Fleisch der Toten kümmern - Einbalsamierer, Parfümierer und Heizer der Öfen. Tag und Nacht steigt vom Gipfel des Hügels eine fette Rauchsäule auf, dicker und schwärzer als irgendeine andere in dieser Stadt des Qualms, und mit dem seltsam-süßlichen Geruch versengenden Fleisches, den man sonst nur auf Schlachtfeldern wahrnimmt.

Unterhalb meines Hauses, am Fuß des Hügels, liegt die berüchtigte Subura, die größte Ansammlung von Tavernen, Spielhäusern und Bordellen westlich von Alexandria. Die Nähe solch ungleicher Nachbarn - die Krämer des Todes auf der einen, die Händler der niedersten Gelüste des Lebens auf der anderen Seite - kann bisweilen zu sonderbaren Begegnungen führen.

Tiro und ich stiegen den gepflasterten Pfad hinunter, der steil von meiner Haustür entlang den grobverputzten Mauern meiner Nachbarn abfiel. »Sei an dieser Stelle vorsichtig«, warnte ich und zeigte auf einen Fleck, an dem uns, wie ich wußte, eine frische Ladung Exkremente erwartete, die von den Bewohnern des Hauses zur Linken über die Mauer geworfen worden war. Tiro wich nach rechts aus, den Haufen nur knapp verfehlend, und rümpfte die Nase.

»Das lag auf dem Hinweg aber noch nicht da«, sagte er lachend.

»Nein, sieht ziemlich frisch aus. Die Dame des Hauses«, erklärte ich ihm seufzend, »stammt aus einem hinterwäldlerischen Kaff in Samnium. Ich habe ihr schon hundertmal erklärt, wie das öffentliche Abwassersystem funktioniert, aber sie erwidert immer nur: So haben wir es in Plutos Loch, oder wie dieses Drecksnest sonst heißen mag, auch immer gemacht. Es bleibt nie lange liegen; irgendwann im Laufe des Tages sammelt der Mann, der hinter der Mauer zur Rechten wohnt, den Mist auf und transportiert ihn weg. Ich weiß auch nicht, warum; dieser Pfad führt nur zu meiner Tür - ich bin der einzige, der den Anblick ertragen muß, und der einzige, der ständig Gefahr läuft hineinzutreten. Vielleicht stört ihn der Gestank. Vielleicht düngt er auch seinen Garten damit. Ich weiß nur, daß es einer der vorhersagbaren Abläufe meines Lebens ist - die Dame aus Plutos Loch schmeißt jeden Morgen die Familienscheiße über die Mauer, und der Mann von gegenüber schleppt sie vor Anbruch des Abends weg.« Ich schenkte Tiro mein freundlichstes Lächeln. »Das erkläre ich jedem, der mich möglicherweise zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang besucht. Sonst könntest du dir noch deine guten Schuhe ruinieren.«

Der Pfad wurde breiter. Die Häuser wurden kleiner und duckten sich näher aneinander. Schließlich erreichten wir den Fuß des Esquilin und traten auf die breite Via Subura. Ein Trupp Gladiatoren mit bis auf einen barbarischen Haarkamm kahlgeschorenen Köpfen taumelte aus der Höhle der Venus. Die Höhle ist berüchtigt dafür, ihre Gäste zu neppen, vor allem Touristen, aber auch Einheimische. Ich habe sie trotz der bequemen Nähe zu meinem Haus nie frequentiert. Geneppt oder nicht, die Gladiatoren sahen jedenfalls zufrieden aus. Sie stolperten auf die Straße, hielten sich gegenseitig an den Schultern und grölten, noch immer betrunken von einer offenbar langen und ausschweifenden Nacht, ein Lied, das so viele Melodien hatte wie ihr Chor Stimmen.

Am Rande der Straße löste sich eine Gruppe junger Trigon-Spieler in alle Richtungen auf, um den Gladiatoren Platz zu machen, bevor sie sich zur nächsten Runde versammelten, wobei jeder seine Position an einem Eckpunkt eines Dreiecks einnahm, das sie in den Staub gemalt hatten. Sie schlugen laut lachend einen Ball hin und her. Es waren fast noch Kinder, aber ich hatte sie oft genug den Seiteneingang der Höhle betreten oder verlassen sehen, um zu wissen, daß sie dort angestellt waren. Es war ein Zeugnis für die Energie der Jugend, daß sie nach einer langen Arbeitsnacht im Bordell schon so früh wieder auf den Beinen waren und Ball spielten.

Wir bogen rechts ab und folgten den betrunkenen Gladiatoren auf der Via Subura in westlicher Richtung. Vor uns mündete eine weitere Straße vom Esquilin in eine breite Kreuzung. In Rom gilt die Regel: Je breiter eine Straße oder ein Platz, desto voller und unpassierbarer. Tiro und ich mußten hintereinander gehen und uns einen Weg durch das Gedrängel von Wagen und Tieren und improvisierten Marktständen bahnen. Ich beschleunigte meinen Schritt und mahnte ihn über die Schulter, dicht hinter mir zu bleiben. Bald hatten wir die Gladiatoren eingeholt. Wie nicht anders zu erwarten, teilte sich die Menge vor ihnen wie Nebelfetzen in einer heftigen Böe. Tiro und ich folgten in ihrem Windschatten.

»Platz da!« rief auf einmal eine laute Stimme. »Macht Platz für die Toten!« Eine Schar Einbalsamierer in weißen Roben drängte sich, von rechts den Esquilin herabkommend, neben uns. Sie schoben eine schmale, längliche Karre, in der ein in Gaze eingewickelter Leichnam lag und in einem Kokon aus Wohlgerüchen zu schweben schien - Rosenöl, Nelkensalbe und unbekannte orientalische Gewürze. Wie immer hing der Gestank von Rauch an der Kleidung der Einbalsamierer und vermischte sich mit dem Geruch verbrennenden Fleischs, das von dem riesigen Krematorium auf dem Hügel hinabwehte.

»Platz da!« rief ihr Anführer und fuchtelte mit einer schmalen Rute herum, wie man sie etwa zur milden Bestrafung eines Sklaven oder Hundes verwenden würde. Er hieb lediglich in die Luft, aber die Gladiatoren nahmen Anstoß daran. Einer von ihnen riß dem Einbalsamierer die Rute aus der Hand. Sie segelte rotierend durch die Luft und hätte mich getroffen, wenn ich mich nicht geduckt hätte. Ich hörte einen überraschten Schmerzensschrei hinter mir, drehte mich jedoch nicht um. Ich blieb in der Hocke und faßte nach Tiros Ärmel.

Das Gedränge in der Masse war zu dicht, um zu entkommen. Anstatt sich still abzuwenden, wie es die Umstände nahelegten, drängten plötzlich von allen Seiten Fremde hinzu, die die in der Luft liegende Schlägerei witterten und Angst hatten, sie zu verpassen. Sie wurden nicht enttäuscht.

Der Einbalsamierer war ein kleiner Mann mit Kugelbauch, Falten und beginnender Glatze. Er erhob sich zu voller Größe und auf Zehenspitzen noch ein wenig darüber hinaus. Er schob sein Gesicht, außer sich vor Wut, vor das des Gladiators, verzog angeekelt die Nase, als er dessen Fahne wahrnahm -selbst dorthin, wo ich stand, wehte noch ein Hauch von Knoblauch und abgestandenem Wein herüber -und zischte ihn an wie eine Schlange. Der Anblick war völlig absurd, jämmerlich und alarmierend. Der riesige Gladiator

antwortete mit einem lauten Rülpser und einem Schlag, der den

Einbalsamierer rückwärts gegen den Karren schleuderte. Man hörte ein

durchdringendes Knacken von Holz oder Knochen oder beidem, und dann brachen sowohl der Karren als auch der Einbalsamierer zusammen.

Ich packte Tiros Ärmel fester. »Hier entlang«, zischte ich und wies auf eine Lücke, die sich plötzlich in der Menschenmasse aufgetan hatte. Bevor wir sie erreichen konnten, war sie bereits wieder von neu herandrängenden Schaulustigen blockiert.

Tiro gab ein seltsames Geräusch von sich. Ich fuhr herum. Sein Gesichtsausdruck war eher noch seltsamer. Er blickte nach unten. Ich spürte einen harten, schweren Stoß gegen meine Knöchel. Die Karre hatte ihren Inhalt auf die Straße entleert. Das Leichentuch aus Gaze hatte sich entrollt, und der Leichnam war mit dem Gesicht nach oben vor meine Füße gekullert.

Es war die Leiche einer Frau, fast noch ein Mädchen. Sie war blond und blaß, wie alle blutleeren Leichen blaß sind. Trotz ihres wachsartigen Fleisches sah sie aus, als sei sie einst eine bemerkenswerte Schönheit gewesen. Der Sturz hatte ihr Gewand zerrissen und eine einzelne Brust freigelegt, weiß und hart wie Alabaster, mit einer Brustwarze von der Farbe verblichener Rosen.

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