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Steven Saylor: Das Lächeln des Cicero

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Steven Saylor Das Lächeln des Cicero

Das Lächeln des Cicero: краткое содержание, описание и аннотация

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Der junge, aufstrebende Anwalt Cicero, noch gänzlich unbekannt in den illustren Kreisen Roms, hat die Verteidigung eines Mandanten übernommen, der des Mordes an seinem Vater beschuldigt wird. Wir schreiben das Jahr 80 v.Chr., der alternde Diktator Sulla herrscht über ein Reich, in dem es keine unabhängige Polizei gibt, die für Recht und Ordnung sorgen könnte. Es gilt das Recht des Stärkeren und so muss der sogenannte "Sucher" Gordianus besonders gewitzt vorgehen, um für Cicero die benötigten Beweise zu recherchieren...

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»Das wäre alles, Bethesda. Du kannst gehen.«

Sie neigte den Kopf, wandte sich um und bahnte sich zwischen den herabhängenden Weidenzweigen einen kurvenreichen Weg durch den Garten ins Haus. Sobald sie uns den Rücken zugewandt hatte, schwand Tiros Schüchternheit. Ich folgte seinem Blick, von dessen Ursprung in seinen weitgeöffneten Augen bis zu seinem Brennpunkt irgendwo direkt oberhalb von Bethesdas sanft wiegendem Gesäß. Ich beneidete ihn um seine Bescheidenheit und Schüchternheit, seinen Hunger, sein gutes Aussehen und seine Jugend.

»Wenn dir dein Herr schon das Trinken verbietet, zumindest das exzessive«, sagte ich, »erlaubt er dir wenigstens hin und wieder, eine Frau zu genießen?«

Die tiefe, lebhafte Röte, die sich auf sein Gesicht legte, so blutrot wie ein Sonnenuntergang über dem offenen Meer, traf mich unvorbereitet. Nur die Jungen mit ihren glatten, weichen Wangen und ihrer glatten Stirn können so erröten. Selbst Bethesda war zu alt, um je wieder so zu erröten, falls sie überhaupt noch in der Lage war, rot zu werden.

»Vergiß es«, sagte ich. »Ich habe kein Recht, dir so eine Frage zu stellen. Nimm etwas von dem Brot hier. Bethesda backt es selbst, und es ist besser, als man vermuten könnte. Ein Rezept von ihrer Mutter aus Alexandria. Behauptet sie jedenfalls - obwohl ich den Verdacht hege, daß sie nie eine Mutter gehabt hat. Und obwohl ich sie in Alexandria gekauft habe, ist ihr Name weder griechisch noch ägyptisch. Die Milch und die Pflaumen müßten frisch sein, für den Käse kann ich allerdings nicht garantieren.«

Wir aßen schweigend. Der Garten lag noch immer im Schatten, aber ich konnte schon zum Greifen nahe, fast bedrohlich die Sonne spüren, die sich über das bogenrandige Ziegeldach tastete wie ein Einbrecher, der seinen Abstieg plant. Bis zum Mittag würde der gesamte Garten von Licht durchflutet sein, unerträglich heiß und hell, aber jetzt war es hier draußen noch kühler als im Haus, das noch die Hitze des gestrigen Tages speicherte. Plötzlich regten sich in einem Winkel des Gartens die Pfauen; das größte der männlichen Tiere stieß einen schrillen Ruf aus, stolzierte auf und ab und präsentierte sein farbenprächtiges Gefieder. Tiro erblickte den Vogel und fuhr, auf den Anblick unvorbereitet, zusammen. Ich kaute und litt still unter dem stechenden Schmerz, der gelegentlich von meinen Kiefern zu meinen Schläfen zuckte. Ich warf einen Blick auf Tiro, dessen Aufmerksamkeit inzwischen von dem Pfau zu der leeren Tür gewandert war, in der Bethesda eben verschwunden war.

»Ist das das Mittel gegen einen Kater, Herr?«

»Was, Tiro?«

Er wandte sich mir zu. Die völlige Unschuld seines Gesichts blendete mich mehr als die Sonne, die plötzlich über dem Dach hervorbrach. Sein Name mochte griechisch sein, aber mit Ausnahme seiner Augen waren seine Züge klassisch römisch - die Stirn, Wangen und Kinn sanft geschwungen, Lippen und Nase etwas zu stark ausgeprägt. Aber es waren seine Augen, die mich wirklich faszinierten, eine Schattierung von blassem Lavendelblau, wie ich sie nie zuvor gesehen hatte und wie sie in Rom bestimmt nicht heimisch war - der Beitrag einer Mutter oder eines Vaters, die man zu Sklaven gemacht und von, die Götter wissen woher, ins Herz des römischen Weltreichs gebracht hatte. Diese Augen waren viel zu unschuldig und vertrauensselig, als daß sie einem Römer gehören konnten.

»Ist das das Mittel gegen einen Kater?« wiederholte Tiro. »Morgens eine Frau zu haben?«

Ich lachte laut auf. »Wohl kaum. Meistens sind sie Teil der Krankheit. Oder der Ansporn zur Genesung, fürs nächste Mal.«

Er betrachtete das vor ihm aufgedeckte Essen und nahm sich höflich, aber ohne Begeisterung ein Stück Käse. Offenbar war er selbst als Sklave Besseres gewohnt. »Also Brot und Käse?«

»Essen hilft, wenn man es im Magen behalten kann. Aber die einzig wahre Kur gegen einen Kater hat mich vor fast zehn Jahren ein weiser Arzt aus Alexandria gelehrt - ich war vermutlich ungefähr in deinem Alter, und Wein war mir nicht fremd. Das Rezept hat mir seither gute Dienste geleistet. Dieser Arzt vertrat die Theorie, daß beim exzessiven Trinken bestimmte Säfte des Weines sich nicht im Bauch auflösen, sondern wie giftige Gase in den Kopf aufsteigen, wo sie den vom Hirn sekretierten Schleim verhärten, so daß das Hirn anschwillt und sich entzündet. Diese Säfte lösen sich im Lauf der Zeit auf, und der Schleim wird wieder weich. Deswegen stirbt auch niemand an einem Kater, egal wie furchtbar die Schmerzen sind, die er zu erleiden hat.«

»Dann ist die Zeit das einzige Heilmittel, Herr?«

»Es gibt noch ein schnelleres: Denken. Die konzentrierte Übung des Gehirns. Laut meinem Freund, dem Arzt, findet das Denken im Hirn statt, und es wird durch den abgesonderten Schleim geschmeidiger gemacht. Wenn dieser Schleim nun verunreinigt oder verhärtet wird, bekommt man Kopfschmerzen. Aber das eigentliche Denken produziert frischen Schleim, der den alten aufweicht und ersetzt: je intensiver man nachdenkt, desto größer die Schleimproduktion. Deshalb beschleunigt intensive Konzentration den natürlichen Heilungsprozeß nach einem Kater, indem es die Säfte aus dem entzündeten Gewebe spült und die Befeuchtung der Membranen wieder instandsetzt.«

»Ich verstehe.« Tiro sah skeptisch, aber beeindruckt aus. »Klingt völlig logisch, wenn man die Prämisse akzeptiert, die nicht bewiesen werden kann.«

Ich lehnte mich zurück und verschränkte, auf einer Brotkruste herumkauend, die Arme. »Der Beweis ist die Heilung selbst. Weißt du, ich fühle mich bereits besser, nachdem ich aufgefordert war, den Mechanismus dieser Heilmethode zu erklären. Und ich gehe davon aus, daß ich in ein paar Minuten völlig kuriert sein werde, nachdem ich dir erklärt habe, weswegen du zu mir gekommen bist.«

Tiro lächelte vorsichtig. »Ich fürchte, das Mittel versagt, Herr.«

»Ach?«

»Du hast die Pronomen durcheinandergebracht, Herr. Ich bin derjenige, der zu erklären hat, warum ich zu dir gekommen bin.«

»Ganz im Gegenteil. Es stimmt wohl, wie du in meinem Gesichtsausdruck gelesen hast, daß ich noch nie zuvor von deinem Herrn gehört habe - wie war noch der Name, Marcus irgendwas Cicero? Ein völlig Fremder. Nichtsdestoweniger kann ich dir ein paar Dinge über ihn erzählen.« Ich machte eine Pause, lange genug, um mich der vollen Aufmerksamkeit des Jungen zu vergewissern. »Er stammt aus einer stolzen Familie, ein Charakterzug, der auch bei ihm voll ausgeprägt ist. Er lebt in Rom, aber seine Familie stammt ursprünglich nicht von hier, sondern möglicherweise aus dem Süden und wohnt seit höchstens einer Generation in der Stadt. Sie sind mehr als wohlhabend, aber nicht unermeßlich reich. Liege ich soweit richtig?«

Tiro beäugte mich mißtrauisch. »Soweit schon.«

»Dieser Cicero ist ein junger Mann deines Alters, vermutlich ein wenig älter als du. Er ist ein eifriger Student der Redekunst und bis zu einem gewissen Maße Anhänger der griechischen Philosophen. Wohl kein Epikuräer, sondern eher ein Stoiker, wenngleich kein strikter. Korrekt?«

»Ja.« Tiro machte zunehmend den Eindruck, als sei ihm nicht wohl in seiner Haut.

»Was den Grund deines Kommens angeht, du bist hier, um dich meiner Dienste zu vergewissern in einem Rechtsstreit, den dieser Cicero vor die

Rostra bringen will. Cicero ist ein Anwalt, der gerade am Anfang seiner Karriere steht. Trotzdem ist dies ein wichtiger Fall, und ein komplizierter dazu. Meine Dienste empfohlen hat wahrscheinlich der bedeutendste aller römischen Anwälte. Hortensius, natürlich.«

»Na...türlich«, hauchte Tiro, kaum mehr flüsternd. Seine Augen waren zusammengekniffen, sein Mund stand sperrangelweit offen. »Aber woher kannst du -«

»Und der spezielle Fall? Wahrscheinlich ein Mord...«

Tiro starrte mich mit unverhohlenem Erstaunen von der Seite an.

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