Peter Ransley - Pestsiegel

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Ransley - Pestsiegel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pestsiegel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pestsiegel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein zerrissenes Land. Ein tödliches Geheimnis. Ein junger Mann auf der Suche nach der Wahrheit.
Als Matthew Neave an einem Septemberabend 1625 den Auftrag erhält, den Leichnam eines „Pestkindes“ auf seinem Karren zur Pestgrube zu bringen, ist er wenig erfreut, willigt aber aufgrund der guten Bezahlung ein. Auf dem Weg zur Grube stellt Matthew jedoch fest, dass das Neugeborene lebt. Er nimmt den Jungen bei sich auf und zieht ihn zusammen mit seiner Frau Susannah wie sein eigenes Kind groß.
Als Tom ein junger Mann ist, tritt plötzlich ein unbekannter Wohltäter auf den Plan und verschafft dem Jungen eine Lehrstelle bei einem angesehenen Drucker in London. Tom findet sich in die neue Umgebung nur mit Widerwillen ein, und merkt bald, dass er nicht der Sohn eines Werftarbeiters aus Poplar ist, wie er bisher glaubte. Ein dunkles Geheimnis umgibt seine wahre Herkunft. Tom muss erkennen, dass ihn jemand lieber tot als lebendig sehen würde und seine Suche nach der Wahrheit alles andere als ungefährlich ist.
Über Peter Ransley Peter Ransley stammt aus Leeds und lebt heute in London. Er arbeitet erfolgreich als Drehbuchautor für das britische Fernsehen und sein großes Interesse gilt der Geschichte. Durch die intensive Beschäftigung mit dem englischen Bürgerkrieg entstand die Idee zu der Romantrilogie um den Druckerlehrling Tom Neave, deren Auftakt »Das Pestsiegel« ist. Die Arbeit am zweiten Teil hat der Autor mittlerweile abgeschlossen. Die deutsche Übersetzung wird ebenfalls im Fischer Taschenbuch erscheinen.
Die Originalausgabe erschien 2011 unter dem Titel »Plague Child« bei HarperPress, London.

Pestsiegel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pestsiegel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Doch allmählich verblassten die Teufel oder Visionen oder was immer es war. Eines Tages wachte ich auf, und Bruchstücke des Schlachtfelds waren mir wie üblich in meinen Träumen erschienen, doch an diesem Morgen war es anders. Mir war wieder eingefallen, so deutlich, wie ich mich auch nur erinnern konnte, was geschehen war, nachdem ich von Luke fort und meinem Vater hinterher auf das Schlachtfeld gerannt war. Mr Black hatte mir erzählt, dass Richard Stonehouse in einem der Flugblätter als vermisst aufgeführt worden war. Seine Leiche hatte man nicht gefunden. Ich hatte das Gefühl, sobald wie möglich Lord Stonehouse aufsuchen zu müssen. Ich stand aus dem Bett auf und wäre beinahe hingefallen, wenn ich mich nicht an einen Stuhl geklammert hätte. Anne kam angerannt und sagte, ich solle mich wieder ins Bett legen. Ich schüttelte den Kopf, ließ mich jedoch schwerfällig auf den Stuhl sinken.

»Bist du wieder da?«, flüsterte sie.

Ich nickte.

»Bist du Tom?«

Ich nickte.

»Kannst du sprechen?«

Ich lächelte. »Ja.«

»Das macht komische Sachen mit deiner Narbe. Lächle noch einmal.« Ich lachte. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und küsste mich. »Ich liebe dich.«

»Ich liebe dich!«

»So sehr wie die Countess?«

»Was soll das mit der Countess?«

Automatisch tastete ich nach ihrem Brief, den ich unter dem Hemd bei mir getragen hatte, und sie reichte ihn mir. »Ich habe geholfen, dich auszuziehen. Mit Sarah … Erinnerst du dich nicht?« Sie wurde rot. »Nur den oberen Teil. Meine Mutter war entsetzt.«

Ich las erneut Ich Hoffe, du denkst an mich so Wie Ich an Dich und nicht an deine Countess und war entsetzt, als sie mir erzählte, was sie zu diesem Satz veranlasst hatte. Nachdem Eaton und ich aus Poplar zurückgekehrt waren, um im Seven Stars zu übernachten, ehe wir nach Highpoint aufbrachen, war ich auf der Suche nach Kate zum Bedford Square gegangen. Zur selben Zeit hatte die Countess mir einen Brief geschickt, in dem sie mich bat, sich mit Mr Pym zu treffen. Der Brief lag auf einem Ehrenplatz auf dem Kaminsims im Half Moon Court, die elegante Handschrift und das beeindruckende Siegel glichen kleinen Dolchen der Eifersucht, die sich in Annes Herz bohrten. Das war ein Liebesbrief, daran gab es für sie keinen Zweifel. Jedes Mal, wenn sie den Brief ansah, fühlte sie den Drang, ihn ins Feuer zu werfen, doch das wagte sie nicht. Schließlich hatte sie es nicht länger ausgehalten und war zum Bedford Square gegangen.

Ich bedeckte mein Gesicht mit den Händen und stand auf, einen Moment lang nicht imstande, zuzuhören oder zu sprechen. Es war so kindisch, so undamenhaft, so unwürdig. Es war mehr als das, obwohl ich es nicht erkannte. Ich hatte einen Schritt in diese Welt getan, möglicherweise mehr als einen Schritt, und es war meine private Welt, in die sie nicht hineinpasste und in der es für sie keinen Platz gab. Ich liebte sie von ganzem Herzen, war indes zutiefst beschämt bei dem Gedanken, sie könnte am Bedford Square aufgetaucht sein. Wenn jemals der Zeitpunkt käme, dieses Problem zu lösen, was jetzt unwahrscheinlicher schien als je zuvor, dann war es mein Part, das zu tun, nicht ihrer. Sie wartete, als sei sie sich dessen bewusst, die Hände gefaltet, den Kopf gesenkt, bis ich mich wieder setzte.

»Ein widerlicher Hammel von einem Lakaien befahl mir, zum Hintereingang zu gehen«, sagte sie.

»Ich kenne ihn«, erwiderte ich schwach.

»Dann kam sie heraus.«

Erneut schlug ich die Hände vors Gesicht, stellte mir vor, wie Lucy Hay die arme Anne zum Teufel jagte, sah sie gedemütigt vom Bedford Square nach Hause wandern, so wie ich es in der Vergangenheit so viele Male getan hatte. Aber es kam noch schlimmer, viel schlimmer.

»Sie hat mich mit hinaufgenommen in ihr Bo… Bou…«

»Boudoir.«

»Und gab mir etwas zu trinken, Scho… Scho…«

»Schokolade.«

»Sie ist alt

»Sie ist eine sehr schöne Frau«, sagte ich kalt.

»Sie war wunderschön geschminkt. Sie hat mir ein paar Farben geschenkt. Sieh mal.«

Sprachlos starrte ich Anne an, als sie ihre Wange aufgeregt mit einer fettigen roten Creme aus einem Topf betupfte. Offensichtlich hatte sich das Missverständnis wegen des Briefs der Countess rasch aufgeklärt. Anne erwähnte es nicht, aber ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie über mich geredet hatten. Ich konnte kaum glauben, wie vertraut die beiden in so kurzer Zeit geworden waren, so vertraut, dass ich mit offenem Mund zuhörte und Dinge über Lucy Hay erfuhr, die ich nicht gewusst hatte. Ehe ich geboren wurde – diesen Umstand betonte Anne ausdrücklich –, war Lucy Hay ernstlich erkrankt und verlor ihr erstes und einziges Kind, das tot geboren wurde. Dann starb ihr Gatte. Es war eine so schreckliche Tragödie, sagte Anne, deren Hass auf Lucy Hay sich in der Zeit, die es brauchte, eine Tasse Schokolade zu trinken, in Bewunderung verwandelt hatte.

»Aber danach war sie eine gemachte Frau.«

»Tatsächlich? Wie das?«

Anne rang buchstäblich die Hände, verdrehte ihre schmalen Finger. Sie sah ein wenig lächerlich aus mit dem Fleck Cochenille auf der einen Wange, wie ein halbgeschminkter Schauspieler aus Bankside.

»Hast du von Sir Thomas Moore gehört?«

»Natürlich.«

»Er sagt, wenn der weibliche Ackerboden mehr Unkraut als Früchte hervorbringt, sollte er kult… kulti…«

»Kultiviert?«

»Danke. Sollte er durch Bildung kultiviert werden.«

Ein wenig Schreibenlernen war eine Sache, doch das hörte sich gar nicht gut an, auch nicht, als sie eine kurze Periode im letzten Jahrhundert erwähnte, in der Frauen wie Queen Elisabeth und Lady Jane Grey ebenso vertraut mit den Klassikern waren wie Männer. Doch was sie als Nächstes sagte, schockierte mich aufrichtig.

»Lucy«, sagte sie, »riet mir, nicht mehr als vier Kinder zu bekommen.«

Ich erklärte ihr, das sei widernatürlicher Unsinn. Die typische Bemerkung einer Frau, die ihre natürliche Funktion nicht erfüllen kann. Sie erwiderte, dass Frauen dadurch eher die Möglichkeit bekämen, den Männern zu helfen, da Frauen einen kühleren Kopf bewahrten als Männer, und dass Männer gelegentlich das Urteil einer Frau bräuchten.

»Urteil? Ach Anne, ich liebe dich, nicht dein Urteil. Welche Urteile solltest du schon fällen können? Ich weiß nicht, welches Spiel sie treibt, aber sie ist eine Intrigantin, eine Wichtigtuerin! Du darfst nicht auf sie hören! Hast du mich verstanden?«

Rebellisch biss sie sich auf die Lippen. »Bist du eifersüchtig, weil ich sie besucht habe?«

»Eifersüchtig? Was für ein Unsinn. Nein, natürlich bin ich nicht eifersüchtig.«

Sie ließ den Kopf sinken und zupfte eine Weile schweigend an ihrem Kleid herum. Dann seufzte sie und warf mir einen resignierten, demütig bittenden Blick zu. Normalerweise zog ich frische Lebenskraft aus unserer Liebe und dem Unsinn, den wir miteinander redeten, gleich einer Biene, die Nektar aus der Blüte trinkt. Aber diese Unterhaltung verwirrte und ermüdete mich. Ich ging zum Fenster. Es begann schon wieder zu schneien. Sarah fütterte das Rotkehlchen, von dem sie behauptete, es sei seit Jahren dasselbe.

»Sie sagte auch, du seist einer der intelligentesten und fähigsten Männer, die sie je kennengelernt hat.«

Ich wirbelte herum, starrte sie misstrauisch an, aber ihre Miene verriet Eifer und Ernsthaftigkeit, ohne die Spur eines Lächelns. Ich konnte nicht anders, als diesen Eifer aufzugreifen. »Wirklich? Das hat sie gesagt?«

»Ja, und das bist du auch, das weißt du genau, Affe!« Sie stürzte durch das Zimmer auf mich zu und warf sich mir mit glänzenden Augen zu Füßen. Ich zog sie hoch, um sie zu küssen, doch sie entwand sich mir. »Warte! Bleib hier! Rühr dich nicht! Und nicht gucken!«

Sie eilte zu dem alten Spiegel, und während sie mir den Rücken zukehrte, raschelte und knisterte es geheimnisvoll, wobei sie immer wieder in den Spiegel blickte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pestsiegel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pestsiegel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pestsiegel»

Обсуждение, отзывы о книге «Pestsiegel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x