P. James - Der Tod kommt nach Pemberley - Kriminalroman (German Edition)

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Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch  Im Jahr 1803, sechs Jahre nach der Hochzeit von Mr. Darcy und seiner Elizabeth, geht das Leben auf dem Herrensitz Pemberley seinen idyllischen Gang. Doch am Abend vor dem großen Herbstball wird die Vorfreude empfindlich gestört: Aus dem waldigen Teil des Pemberley-Parks bricht in rasender Fahrt eine Kutsche, darin eine völlig aufgelöste Lydia Wickham – Elizabeths missratene kleine Schwester –, die behauptet, ihr Mann sei ermordet worden! Nachdem die Damen in Sicherheit gebracht wurden, machen sich Mr. Darcy und sein Cousin in den Wald auf, um den Toten zu suchen. Was sie finden, ist ein lebender, blutverschmierter, verwirrter Wickham – und neben ihm eine Leiche …
Über P. D. James Phyllis Dorothy James, seit 1991 Baroness James of Holland Park, wurde 1920 in Oxford geboren, widmete sich jedoch erst ab 1962, nach langen Jahren in der Krankenhausverwaltung und in der Kriminalabteilung des britischen Innenministeriums, ganz der Schriftstellerei. Weltweit als »Queen of Crime« gerühmt und mit einer Auflage von mehreren Millionen gesegnet, wurde sie mit Auszeichnungen überhäuft; ihr Commander Adam Dalgliesh ist in die Literaturgeschichte eingegangen. 
Wer also könnte berufener sein als P. D. James, die Helden der großen Jane Austen in kriminelle Machenschaften zu verwickeln?
Die englische Originalausgabe erschien 2011
unter dem Titel »Death Comes to Pemberley« bei Faber and Faber, London.

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Darcy hatte Bingley geraten, nicht zu bauen, sondern zu kaufen, und da Jane bereits mit dem ersten Kind schwanger war, galt es, schnell ein Haus zu finden, das sie mit möglichst wenig Aufwand beziehen konnten. Darcy kam seinem Freund zu Hilfe und fand schließlich Highmarten. Jane und ihr Mann waren vom ersten Augenblick an begeistert. Das stattliche, moderne Haus stand auf einer Anhöhe, bot aus allen Fenstern einen weiten, wunderschönen Blick, war geräumig genug für eine Familie und verfügte über hübsche Gartenanlagen und so viel Grund und Boden, dass Bingley Jagden veranstalten konnte, ohne den ungünstigen Vergleich mit Pemberley herausfordern zu müssen. Dr. McFee, der die Familie Darcy und die Dienstboten von Pemberley schon seit Jahren ärztlich betreute, hatte den Herrensitz inspiziert und erklärt, die dortige Situation sei der Gesundheit zuträglich und das Wasser sauber. Die Formalitäten waren schnell erledigt. Es bedurfte nur wenig mehr als einer Renovierung und neuer Möbel, und Jane bereitete es große Freude, mit Elizabeth durch die Zimmer zu streifen und zu entscheiden, in welcher Farbe die Tapeten, die Wände und Vorhänge gehalten sein sollten. Zwei Monate nach der Entdeckung des Anwesens hatten sich die Bingleys darin eingerichtet, und das Eheglück der beiden Schwestern war vollkommen.

Die Familien besuchten einander regelmäßig; es gab kaum eine Woche, in der zwischen Highmarten und Pemberley keine Kutsche fuhr. Jane trennte sich zwar kaum je länger als eine Nacht von ihren Kindern, den vierjährigen Zwillingen Elizabeth und Maria sowie dem kleinen, knapp zwei Jahre alten Charles Edward, wusste sie aber in guten Händen bei der erfahrenen und kundigen Mrs. Metcalf, der Kinderfrau, die sich schon um ihren Mann gekümmert hatte, als der noch ein Säugling war. Jetzt freute sie sich darauf, anlässlich des Balls zwei Nächte in Pemberley verbringen zu können ganz ohne die Umstände, die eine Reise mit drei Kindern und Mrs. Metcalf bedeutet hätte. Sie war wie immer ohne ihre Zofe gekommen, doch Belton, Elizabeths tüchtiges Mädchen, kümmerte sich gern um beide Schwestern. Kutsche und Kutscher der Bingleys wurden der Obhut Wilkinsons, des Kutschers von Darcy, anvertraut, und nach dem üblichen Begrüßungstrubel gingen Elizabeth und ihre Schwester Arm in Arm die Treppe zu dem Zimmer hinauf, in dem Jane bei all ihren Besuchen immer wohnte und das direkt neben Bingleys Ankleideraum lag. Belton hatte sich bereits an Janes Truhe zu schaffen gemacht. Sie hängte das Abendkleid und die Ballrobe auf und sollte in einer guten Stunde wiederkommen, um beim Umziehen und Frisieren zu helfen. Die Schwestern, die sich in Longbourn ein Zimmer geteilt hatten, standen sich von Kindesbeinen an sehr nahe. Es gab nichts, worüber Elizabeth mit Jane nicht reden konnte, denn sie wusste, dass diese jede Vertraulichkeit verlässlich für sich behielt und dass alle ihre Ratschläge aus einem gütigen, liebevollen Herzen kamen.

Nachdem sie mit Belton gesprochen hatten, gingen sie wie immer ins Kinderzimmer hinüber. Charles bekam die ersehnte Umarmung und Süßigkeiten, dann spielten sie mit Fitzwilliam, und er las ihnen vor – demnächst sollte er das Kinderzimmer gegen das Schulzimmer und einen Hauslehrer eintauschen. Schließlich setzten sie sich auf einen kurzen, aber gemütlichen Plausch mit Mrs. Donovan zusammen. Mrs. Donovan und Mrs. Metcalf hatten seit fünfzig Jahren miteinander zu tun. Die beiden gutmütigen Despotinnen waren schon früh ein enges Verteidigungs- wie Angriffsbündnis miteinander eingegangen, und übten, von ihren Schützlingen geliebt, von deren Eltern mit allem Vertrauen bedacht, ihre Herrschaft über die Kinderzimmer uneingeschränkt aus – auch wenn Elizabeth den Verdacht hegte, dass Mrs. Donovans Ansicht nach die einzige Aufgabe einer Mutter darin bestand, Nachschub für das Kinderzimmer zu produzieren, sobald das Jüngste aus den ersten Mützchen herausgewachsen war. Jane berichtete von den Fortschritten, die Charles Edward und die Zwillinge gemacht hatten. Dann wurden die in Highmarten angewendeten Erziehungsmethoden besprochen und von Mrs. Donovan gutgeheißen, was nicht verwunderte, denn es waren dieselben wie ihre. Weil nun nur noch eine Stunde blieb, bis man sich für das Dinner umkleiden musste, gingen die beiden Schwestern in Elizabeths Zimmer, um die kleinen Neuigkeiten auszutauschen, auf denen das Glück des häuslichen Lebens sosehr beruht.

Es wäre eine große Erleichterung für Elizabeth gewesen, hätte sie Jane eine weit wichtigere Angelegenheit offenbaren können, nämlich den Antrag, den der Colonel Georgiana zu machen beabsichtigte. Er hatte sie zwar nicht um Stillschweigen gebeten, erwartete aber sicherlich, dass sie als Erstes mit ihrem Mann sprechen würde, und sie fürchtete Janes empfindliches Ehrgefühl zu verletzen, wenn sie ihr die Neuigkeit mitteilte, noch ehe Darcy eingeweiht war. Über Henry Alveston aber wollte sie unbedingt reden und freute sich, als Jane selbst seinen Namen ins Spiel brachte, indem sie sagte: »Schön, dass ihr Mr. Alveston wieder eingeladen habt. Es bedeutet ihm so viel, nach Pemberley kommen zu dürfen.«

»Er ist ein sehr angenehmer Gast, wir freuen uns beide auf ihn«, erwiderte Elizabeth. »Er ist höflich, intelligent, lebhaft und sieht gut aus – ein Bild von einem jungen Mann. Wie kam es doch gleich zu eurer Freundschaft? Hatte ihn nicht Mr. Bingley in der Kanzlei eures Anwalts in London kennengelernt?«

»Ja, vor achtzehn Monaten, als Charles Mr. Peck aufsuchte, um über irgendwelche Geldanlagen zu sprechen. Man hatte Mr. Alveston in die Kanzlei gerufen, weil er einen Mandanten von Mr. Peck vor Gericht vertrat, und da beide Besucher zu früh erschienen, trafen sie im Wartezimmer aufeinander und wurden später von Mr. Peck miteinander bekannt gemacht. Charles war ganz begeistert von dem jungen Mann und aß hinterher mit ihm zu Abend. Bei dieser Gelegenheit vertraute Mr. Alveston ihm sein Vorhaben an, das Familienvermögen zu sanieren und das Anwesen in Surrey wieder aufzubauen, das seit 1600 im Besitz der Familie ist und dem er sich als einziger Sohn sehr verpflichtet und verbunden fühlt. Dann trafen sie sich noch einmal in Charles’ Club. Charles fiel damals auf, wie erschöpft der junge Mann wirkte, und lud ihn auch in meinem Namen auf ein paar Tage nach Highmarten ein. Seitdem ist Mr. Alveston ein regelmäßiger und hochwillkommener Gast, wann immer er sich vom Gericht loseisen kann. Lord Alveston, sein Vater, ist achtzig und bei schlechter Gesundheit und bringt nicht mehr die für das Anwesen erforderliche Kraft und Autorität auf, aber das Baronat zählt zu den ältesten im Land, und die Familie genießt großes Ansehen. Charles hat von Mr. Peck und auch von anderen erfahren, wie sehr man Mr. Alveston in der Anwaltskammer Middle Temple bewundert. Er ist uns beiden sehr ans Herz gewachsen. Die Zwillinge lieben ihn, und für den kleinen Charles Edward ist er ein Held. Die Kinder führen wahre Freudentänze auf, wenn er zu Besuch kommt.«

Der gekonnte Umgang mit ihren Kindern war ein sicherer Weg in Janes Herz, und Elizabeth verstand gut, warum es Alveston sosehr nach Highmarten zog. Das Leben eines überarbeiteten Junggesellen in London bot nur wenig Annehmlichkeiten, und Mrs. Bingleys Schönheit, ihre Herzensgüte und ihre sanfte Stimme zusammen mit dem fröhlichen Familienleben in ihrem Haus empfand er wohl als angenehmen Gegensatz zum harten Konkurrenzkampf und den gesellschaftlichen Verpflichtungen in der Hauptstadt. Wie Darcy hatte Alveston schon früh die Bürde der Erwartungen und Pflichten übernommen. Sein Entschluss, das Familienvermögen wiederherzustellen, verdiente Bewunderung, und der Strafgerichtshof Old Bailey stand mit all seinen Anforderungen und Erfolgen wahrscheinlich für ein eher privates Ringen.

Die Schwestern schwiegen eine Zeitlang; dann sagte Jane: »Ich hoffe, dass seine Anwesenheit weder dich, liebe Elizabeth, noch Mr. Darcy beunruhigt. Nachdem ich gesehen habe, wie gern er und Georgiana zusammen sind, halte ich es zugegebenermaßen für möglich, dass er sich in sie verliebt, und sollte das Mr. Darcy oder Georgiana peinlich sein, würden wir selbstverständlich dafür sorgen, dass seine Besuche unterbleiben. Aber er ist ein ehrenwerter junger Mann, und wenn ich mit meinem Verdacht richtig liege und Georgiana seine Zuneigung erwidert, bin ich zuversichtlich, dass sie gemeinsam glücklich werden könnten. Sollte Mr. Darcy aber andere Pläne für seine Schwester haben, wäre es nicht nur klug, sondern auch gnädig, Mr. Alveston nicht mehr nach Pemberley kommen zu lassen. Bei den letzten Besuchen hier ist mir eine Veränderung im Verhalten Colonel Fitzwilliams zu seiner Cousine aufgefallen, eine größere Bereitschaft, sich mit ihr zu unterhalten und bei ihr zu sein. Die beiden ergäben ein wundervolles Paar, dessen ganze Zierde sie wäre, aber ich weiß nicht, ob sie in dem riesigen Schloss im Norden glücklich sein könnte. Erst letzte Woche habe ich ein Bild davon in einem Buch aus unserer Bibliothek gesehen. Es wirkt wie eine Festung aus Granit, an deren Mauern sich die Nordseewellen brechen. Und so weit weg von Pemberley! Georgiana wäre bestimmt unglücklich so fern von ihrem Bruder und dem Haus, das sie so liebt.«

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