P. James - Der Tod kommt nach Pemberley - Kriminalroman (German Edition)

Здесь есть возможность читать онлайн «P. James - Der Tod kommt nach Pemberley - Kriminalroman (German Edition)» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2013, Издательство: Droemer Verlag, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Über dieses Buch  Im Jahr 1803, sechs Jahre nach der Hochzeit von Mr. Darcy und seiner Elizabeth, geht das Leben auf dem Herrensitz Pemberley seinen idyllischen Gang. Doch am Abend vor dem großen Herbstball wird die Vorfreude empfindlich gestört: Aus dem waldigen Teil des Pemberley-Parks bricht in rasender Fahrt eine Kutsche, darin eine völlig aufgelöste Lydia Wickham – Elizabeths missratene kleine Schwester –, die behauptet, ihr Mann sei ermordet worden! Nachdem die Damen in Sicherheit gebracht wurden, machen sich Mr. Darcy und sein Cousin in den Wald auf, um den Toten zu suchen. Was sie finden, ist ein lebender, blutverschmierter, verwirrter Wickham – und neben ihm eine Leiche …
Über P. D. James Phyllis Dorothy James, seit 1991 Baroness James of Holland Park, wurde 1920 in Oxford geboren, widmete sich jedoch erst ab 1962, nach langen Jahren in der Krankenhausverwaltung und in der Kriminalabteilung des britischen Innenministeriums, ganz der Schriftstellerei. Weltweit als »Queen of Crime« gerühmt und mit einer Auflage von mehreren Millionen gesegnet, wurde sie mit Auszeichnungen überhäuft; ihr Commander Adam Dalgliesh ist in die Literaturgeschichte eingegangen. 
Wer also könnte berufener sein als P. D. James, die Helden der großen Jane Austen in kriminelle Machenschaften zu verwickeln?
Die englische Originalausgabe erschien 2011
unter dem Titel »Death Comes to Pemberley« bei Faber and Faber, London.

Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition) — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Alveston warf eine Frage ein. »Ihre wahre Identität haben Sie Louisa nie offenbart, nicht wahr?«

»Das wäre töricht gewesen und hätte ihre Verzweiflung nur vergrößert. Ich tat, was die meisten Männer in meiner Lage tun. Ich beglückwünsche mich selbst dazu, eine überzeugende Geschichte präsentiert zu haben, die wohl in jeder leicht beeindruckbaren jungen Frau Mitgefühl hervorgerufen hätte. Ich stellte mich ihr als Frederick Delancey vor, weil mir die Initialen dieses Namens schon immer gefallen hatten, und behauptete, bei der Niederschlagung der irischen Rebellion verwundet worden zu sein – was ja der Wahrheit entsprach. Nach meiner Heimkehr habe sich herausgestellt, dass meine geliebte Frau bei der Niederkunft gestorben sei und mit ihr mein Sohn. Dieses traurige Märchen vertiefte Louisas Liebe und Ergebenheit so sehr, dass ich mich gezwungen sah, die Geschichte auszuschmücken, indem ich erklärte, ich würde irgendwann nach London gehen, mir eine Stellung suchen, zurückkehren und sie heiraten, sobald unser Kind die Familie Simpkins verlassen könne, damit wir eine richtige Familie seien. Louisa bestand darauf, dass wir als Zeichen unserer gegenseitigen Liebe und Hingabe meine Initialen in Baumstämme schnitzten.«

»Sie haben ein leichtgläubiges, im Grunde völlig unschuldiges Mädchen auf niederträchtige Weise getäuscht, Sir«, sagte der Colonel. »Nach der Geburt des Kindes wären Sie bestimmt für immer verschwunden, und damit hätte die Sache für Sie ein Ende gehabt.«

»Ich gestehe die Täuschung ein, doch die Folge daraus erschien mir durchaus wünschenswert. Louisa, so dachte ich, würde mich bald vergessen und ihren Verlobten heiraten, und das Kind könnte bei Menschen großwerden, die seine Verwandten waren. Ich kenne weit schlimmere Beispiele dafür, wie mit Bastarden verfahren wird. Leider ging alles schief. Als Louisa mit ihrem Sohn nach Hause zurückkehrte und wir uns wieder am Hundegrab trafen, hatte sie eine Nachricht von Michael Simpkins dabei. Er wollte das Kind nun doch nicht behalten, auch nicht für viel Geld. Seine Frau und er hätten bereits drei Töchter und würden weitere Kinder bekommen, und er sei nicht glücklich bei dem Gedanken, dass Georgie immer der älteste Junge in der Familie sein würde, weil er vor jedem seiner eigenen künftigen Söhne auf die Welt gekommen sei. Obendrein war es offenbar in der Zeit vor der Niederkunft zu Konflikten zwischen Louisa und ihrer Schwester gekommen. Zwei Frauen in einer Küche – daraus kann nichts Gutes werden. Ich hatte Mrs. Younge offenbart, dass Louisa guter Hoffnung war. Sie bestand darauf, Georgie zu sehen, und arrangierte ein Treffen mit Louisa und ihm im Wald. Sie verliebte sich sofort in den Kleinen und war fest entschlossen, ihn zu adoptieren. Ich hatte zwar gewusst, dass sie sich Kinder wünschte, ihr Bedürfnis danach jedoch nie für so groß gehalten. Georgie war ein hübscher Knabe und obendrein mein Kind.«

Darcy konnte nicht länger schweigen; er wollte noch so vieles wissen. »Bei der dunkel gekleideten Frau, die die beiden Hausmädchen im Wald gesehen hatten, handelte es sich um Mrs. Younge, nicht wahr? Wie brachten Sie es nur über sich, sie in eine Intrige zu verwickeln, bei der es um die Zukunft Ihres Kindes ging – eine Frau, die sich durch ihr Verhalten, soweit es uns bekannt ist, als eine der ehrlosesten und verachtungswürdigsten Vertreterinnen ihres Geschlechts ausweist?«

Wickham sprang fast vom Stuhl auf. Mit weißen Knöcheln umspannten seine Hände die Armlehnen, und sein Gesicht wurde schlagartig rot vor Zorn. »Sie können die Wahrheit ruhig hören! Eleanor Younge ist die einzige Frau, die mich jemals geliebt hat – von keiner anderen, nicht einmal von meiner Ehefrau, wurde mir so viel Fürsorge, Freundlichkeit, Hilfe und das Gefühl zuteil, ihr wirklich wichtig zu sein, wie von meiner Schwester. Denn das ist sie – meine Stiefschwester. Es dürfte eine ziemmlich große Überraschung für Sie sein. Mein Vater gilt als der tüchtigste, loyalste, beste Verwalter, den der verstorbene Mr. Darcy je hatte, und das war er auch. Meine Mutter behandelte ihn ebenso streng wie mich; in unserem Haus wurde nicht gelacht. Doch er war, wie Männer eben sind, und wenn er sich in Mr. Darcys Auftrag eine Woche oder länger geschäftlich in London aufhielt, führte er ein anderes Leben. Ich weiß nichts über die Frau, mit der er dort verkehrte, doch auf dem Sterbebett offenbarte er mir, dass er eine Tochter hatte. Ich muss ihm zugutehalten, dass er sie nach Kräften unterstützte, aber ich erfuhr nur wenig über ihre ersten Lebensjahre, außer dass man sie in London in eine Lehranstalt gesteckt hatte, die nicht viel besser als ein Waisenhaus war. Mit zwölf Jahren riss sie aus. Seitdem hatte er keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt, und als er alt und seine Arbeit in Pemberley zu beschwerlich für ihn geworden war, konnte er sie nicht mehr suchen. Doch es lag ihm auf dem Gewissen, als es mit ihm zu Ende ging, und er flehte mich an, mein Möglichstes zu tun. Die Lehranstalt hatte längst Bankrott gemacht, der Besitzer war unbekannt, aber ich fragte Leute aus dem Nachbarhaus, die sich mit einem der Mädchen angefreundet hatten und immer noch in Kontakt mit ihm standen. Diese Frau gab mir die ersten Hinweise darauf, wo ich Eleanor finden könnte – und ich habe sie gefunden. Sie war alles andere als mittellos, denn ihr wesentlich älterer Mann, der nach kurzer Ehe verstorben war, hatte ihr Geld hinterlassen, mit dem sie ein Haus in Marylebone kaufte und Pensionsgäste aufnahm, allesamt junge Männer aus ehrenwerten Familien, die der Arbeit wegen nach London kamen und deren törichte Mütter der achtbaren, fürsorglichen Dame ungemein dankbar waren, weil sie eisern durchsetzte, dass in ihrem Haus keine junge Frau, sei es als Gast, sei es als Besucherin, jemals empfangen wurde.«

»Das war mir bekannt«, erklärte der Colonel. »Über die Lebensweise Ihrer Schwester, über die unglücklichen Männer, die sie erpresste, haben wir bisher allerdings kein Wort von Ihnen gehört.«

Wickham vermochte seinen Ärger nur mühsam zu unterdrücken. »Sie hat in ihrem Leben weniger Schaden angerichtet als so manche Matrone. Ihr Mann hatte ihr kein Wittum hinterlassen, sie musste sich irgendwie durchschlagen. Wir gewannen uns sehr schnell lieb, vielleicht weil wir uns in so vielem ähnelten. Sie war klug. Sie erklärte mir, meine größten und vielleicht einzigen Vorzüge seien mein Schlag bei den Frauen und meine Fähigkeit, mich bei ihnen beliebt zu machen. Ich solle, um der Armut zu entgehen, am besten eine wohlhabende Frau heiraten – sie traue mir das durchaus zu. Doch wie Sie wissen, zerstoben meine größten und frühesten Hoffnungen, als Darcy in Ramsgate auftauchte und den entrüsteten Bruder mimte.«

Der Colonel war auf den Beinen, noch ehe sich Darcy auch nur bewegen konnte. »Es gibt einen Namen, der Ihnen weder in diesem Raum noch an einem anderen Ort über die Lippen kommen wird, wenn Ihnen Ihr Leben lieb ist, Sir.«

Wickham sah ihn mit einem Blick an, aus dem sein früheres Selbstvertrauen sprach. »Ich bin lange genug auf der Welt, um zu wissen, wann eine Dame einen unantastbaren Ruf besitzt und einen Namen trägt, den kein Skandal jemals beschmutzen kann. Und ich weiß, dass es Frauen gibt, deren Lebensweise dazu beiträgt, diese Lauterkeit zu bewahren. Meine Schwester war eine solche Frau. Doch kehren wir zum Thema zurück! Gottlob stellte der Wunsch meiner Schwester die Lösung unseres Problems dar, denn nachdem sich Louisas Schwester geweigert hatte, das Kind zu behalten, musste ein anderes Zuhause gefunden werden. Eleanor beeindruckte Louisa, indem sie ihr erzählte, welches Leben Georgie bei ihr haben werde, und Louisa erklärte sich damit einverstanden, dass Eleanor das Kind am Morgen des Balls von Pemberley gemeinsam mit mir im Cottage abholen und nach London bringen würde, wo ich mich nach Arbeit umsehen wollte, während Georgie so lange in Eleanors Obhut bliebe, bis Louisa und ich heiraten könnten. Wir hatten selbstverständlich nicht die Absicht, ihr die Adresse meiner Schwester zu verraten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition)»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Tod kommt nach Pemberley: Kriminalroman (German Edition)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x