James McGee - Das Höllenschiff

Здесь есть возможность читать онлайн «James McGee - Das Höllenschiff» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Издательство: Heyne Verlag, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Höllenschiff: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Höllenschiff»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

DAS BUCH England, auf dem Höhepunkt der napoleonischen Kriege: Die französischen Gefangenen erwartet ein Schicksal, noch schlimmer als der Galgen: Abgewrackte Kriegsschiffe, die im Hafen von London vor Anker liegen. Dort müssen sie unter höllischen Bedingungen Strafarbeit verrichten, die nur die wenigsten überleben. Eine Flucht ist unmöglich. Doch genau dort hat sich eine Schmugglerbande eingenistet, und die Royal Navy schickt zwei ihrer besten Beamten, um die Sache aufzuklären. Die Männer verschwinden spurlos, und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mann, der noch gefährlicher ist als seine Widersacher: Sonderermittler Matthew Hawkwood.
»James McGee haucht dem historischen England ein düsteres neues Leben ein.«
Reginald Hill DER AUTOR
James McGee verbrachte seine Kindheit in Gibraltar, Deutschland und Nordirland. Er arbeitete als Banker, Journalist und in der Luftfahrtindustrie, bevor er Buchhändler wurde. Sein Interesse für die napoleonischen Kriege stammt noch aus alten Schultagen, als er Forresters’ »The Gun« las. James McGee lebt heute in East Sussex. Die Originalausgabe RAPSCALLION erschien bei HasperCollins, London. Copyright © 2008 by James McGee

Das Höllenschiff — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Höllenschiff», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Während Hawkwood den Erzählungen der Männer zuhörte, wurde ihm langsam klar, wie groß der Aktionsradius von Morgan war. Mit Ausnahme von Leberte, der auf eigene Initiative gehandelt hatte, war der Weg in die Freiheit für alle anderen von einem Gefangenenkomitee und Morgans Informanten organisiert worden.

Rousseau und Denard, die den Vorteil hatten, bereits an Land zu sein, waren nach einem direkten Gespräch mit dem Wirt ihres Gasthauses geflohen - ein weiterer Beweis dafür, wie weit Morgans Einfluss reichte.

»Warum hat man Sie nicht an die Küste gebracht?«, fragte Hawkwood. Dabei sah er Lasseur an.

»Zu gefährlich.« Die Antwort kam von Denard. »Die Briten haben ihre Küstenwache verstärkt. Wir warten auf den richtigen Moment.« Er zuckte die Schultern. »Zumindest war das die Erklärung, die man uns bis vor zwei Tagen gab.«

»Was meinen Sie damit?«, fragte Hawkwood.

Denard sah die anderen Männer an, dann wandte er sich wieder an Hawkwood. »Uns wurde gesagt, unsere Schiffspassage nach Frankreich sei endlich geregelt und dass es sich jetzt nur noch um ein paar Tage handelt, dass man uns aber erst noch wegen irgendeiner Sache um Hilfe bitten wollte. Als wir unseren Freund Morgan fragten, welche Art von Hilfe, lachte er nur und sagte, dass er etwas im Ärmel habe, wovon uns die Augen übergehen würden.«

»Aber er sagte nicht, was es ist?«

Denard schüttelte den Kopf. »Aber trotzdem, es könnte alles viel schlimmer sein. Hier haben wir wenigstens eine Unterkunft und unser Essen, und es geht uns doch ganz gut. Besser als auf diesen verfluchten Schiffen, das könnt ihr doch nicht abstreiten.«

»Aber wir sind noch nicht zu Hause«, sagte Souville. »Wir haben die Warterei satt. Wir haben alle unsere Überfahrt bezahlt und wollen jetzt einfach nur nach Hause.«

Alle nickten zustimmend.

»Wie ist es mit Ihnen und Captain Lasseur?«, fragte Rousseau.

»Wir vermuten, dass man uns den gleichen Vorschlag machen wird«, sagte Hawkwood.

»Und Sie wissen auch nicht, worum es sich handelt?«

In dem Moment ging die Tür auf und Morgan und Pepper traten ein. Leberte sagte leise: »Sieht aus, als ob wir’s gleich erfahren werden.«

Die Männer sahen erwartungsvoll, wie Ezekiel Morgan zum Kopf des Tisches ging und sich im Raum umsah, Pepper an seiner Seite.

Morgan sprach Französisch. »Guten Morgen, meine Herren.« Er sah Hawkwood an. »Ich nehme an, Sie haben keine Einwände, Captain Hooper? Ich weiß, Sie sprechen Französisch, während einige Ihrer Mitreisenden kein Englisch können. Es macht die Sache einfacher für uns alle.«

Morgans Französisch war sehr gut; Hawkwood nahm an, er hatte es durch seine jahrelangen Geschäftsbeziehungen auf der anderen Seite des Kanals gelernt. Pepper, dessen Blick ebenfalls im Raum umherschweifte, wirkte äußerst ruhig. Hawkwood nahm an, dass sein Französisch ebenfalls perfekt war.

»Danke, Captain.« Morgan überflog die Gesichter der Männer am Tisch. »Also, meine Herren, zur Sache. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, von Ihren Lieben getrennt zu sein, und obwohl Sie alle viel Geduld hatten, haben Sie sich bestimmt gefragt, was es mit dieser Verzögerung auf sich hat. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich denke, es ist Zeit, dass ich Ihnen eine Erklärung liefere, nicht wahr?«

Morgan wandte sich an Pepper und streckte die Hand aus. Pepper griff in seine Jacke und zog einen kleinen Beutel heraus. Er gab ihn Morgan.

»Danke, Cephus.«

Morgan wog den Beutel in der Hand. Sie hörten das unverwechselbare Klingen von Münzen. Morgan löste die Schnur, drehte den Beutel um und ließ den Inhalt herausfallen.

Ein kleiner Goldregen ergoss sich über die Tischplatte.

Morgan warf den Beutel zur Seite. Die überraschten Männer reckten die Hälse.

Die Münzen waren klein, etwas weniger als einen Zoll im Durchmesser. Diejenigen, die das Gesicht nach oben hatten, trugen ein Porträt, das einen römischen Kaiser darzustellen schien, mit wallendem Haar und Lorbeerkranz. Das Mondgesicht und die schweren Wangen jedoch waren nicht die eines Römers. Die Inschrift um den Kopf lautete - GEORGIVS III DEI GRATIA - und der spatenförmige Schild auf der anderen Seite bestätigten die Identität. Hawkwood wusste sofort, was er hier vor sich hatte. Er sagte aber nichts, denn er nahm an, dass die anderen am Tisch es auch wussten.

»Meine Herren«, sagte Morgan, »ich möchte Ihnen von den Guinea Boats erzählen.«

Lasseur hob abrupt den Kopf.

Morgan hatte es bemerkt. »Sie kennen den Ausdruck, Captain Lasseur?«

Lasseur nickte. »Ich habe mal eins gesehen.« Er nahm eine der Münzen in die Hand und sah sie aufmerksam an. »Es war vor Grand Fort-Philippe. Eine Galeere, sie lag tief im Wasser und fuhr sehr schnell.«

»Warum erzählen Sie Ihren Landsleuten und Captain Hooper nicht, wofür sie gebraucht werden«, sagte Morgan.

Lasseur drehte die Münze in der Hand. »Sie haben diesen Namen, weil Schmuggler damit englische Guineen über den Ärmelkanal nach Frankreich bringen.«

Masson zog die Brauen zusammen. »Wozu brauchen wir Franzosen englische Guineen?«

»Es sind nicht die Guineen«, sagte Lasseur und legte die Münze wieder auf den Tisch. »Es geht um das Gold.«

Massons Stirn blieb finster.

»Der Kaiser braucht es, um unsere Truppen zu bezahlen«, sagte Lasseur.

Im Raum war es totenstill.

Schließlich sagte Denard: » Unsere Truppen?«

Lasseur nickte.

Hawkwood sagte: »Wollen Sie damit sagen, dass die Briten englische Guineen über den Kanal schmuggeln, damit Bonaparte seine Armee bezahlen kann?«

»Ich sagte Ihnen ja, es geht hier allein um das Gold. Nur dass es eben zufällig in der Form von Guineen ist.«

»Und sie bezahlen die Leute mit Guineen

»Manchmal schon, glaube ich. Sonst werden sie auch eingeschmolzen, und es werden neue Münzen geprägt.«

Beaudouin sah Leberte an. »Bist du schon mal mit Guineen bezahlt worden, Pierre?«

»Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal bezahlt worden bin«, sagte Leberte. Sehnsüchtig starrte er die Münzen an.

»Und Sie, Captain Hooper?«

Hawkwood schüttelte den Kopf.

Denard starrte Morgan an. Auf seinem Gesicht spiegelten sich die Fragen wider, die offenbar durch seinen Kopf rasten.

Morgan nickte. »Es ist die volle Wahrheit, meine Herren, ich versichere es Ihnen. Und es passiert schon jahrelang. Es gehört alles zum Geschäft.«

»Es macht doch keinen Sinn«, sagte Souville, der ebenfalls verwirrt aussah. »Warum sollten die Engländer so was machen? Sie müssten doch wissen, dass sie damit nur den Krieg verlängern, wodurch noch mehr von ihren Leuten umkommen.« Er starrte Morgan an. »Hassen Sie Ihr Land wirklich so sehr?«

Morgan zuckte wegwerfend die Schultern. »Ich bewerte es nicht nach diesen Kriterien, Leutnant. Es ist nichts Persönliches, sondern eine reine Geschäftssache.«

Souville schüttelte verwundert den Kopf. »Dann ist das ein sehr merkwürdiges Geschäft.«

Die erste Geschäftsregel , dachte Hawkwood. War es denn etwa merkwürdiger, als feindlichen Soldaten zur Flucht in die Heimat zu verhelfen, so dass sie wieder anfangen konnten zu kämpfen?

Morgan bedachte Souville mit einem fast mitleidigen Lächeln. »Ich kann verstehen, dass Sie das so sehen. Es wäre interessant, Ihrem Kaiser dieselbe Frage zu stellen.«

»Wie meinen Sie das?«, fragte Bonnefoux widerwillig.

»Denken Sie denn, es sind nur Schmuggler, die solche Sachen machen, mein Freund?«

Ehe Bonnefoux etwas erwidern konnte, sagte Morgan mit mitleidigem Lächeln: »Falls Sie das denken sollten, dann haben Sie sich geirrt.«

»Ich verstehe nicht«, sagte Bonnefoux skeptisch.

Morgan beugte sich vor und sah Bonnefoux durchdringend an. »Was würden Sie sagen, wenn ich Ihnen erzählte, dass zur selben Zeit, als Sie auf diesem stinkenden Hulk eingesperrt waren, und während Ihre Kameraden tot im Feld lagen oder von Kanonen zerfetzt wurden, englische und französische Händler weiter ihre Geschäfte gemacht und Geld verdient haben, und alles mit Einverständnis und dem Segen ihrer beiden Regierungen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Höllenschiff»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Höllenschiff» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Höllenschiff»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Höllenschiff» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x