Rita Brown - Mord in Montichello

Здесь есть возможность читать онлайн «Rita Brown - Mord in Montichello» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Hamburg, Год выпуска: 1994, ISBN: 1994, Издательство: Rowohlt, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord in Montichello: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord in Montichello»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Frühling im idyllischen Crozet - nach einem harten Winter erwachen bei Mensch und Tier wieder die Lebensgeister: Mary Minor «Harry» Haristeen, die junge Posthalterin, überwindet sich zum großen Hausputz. Tigerkatze Mrs. Murphy und Corgi-Hündin Tee Tucker können sich end­lich wieder zum Herumtollen nach draußen wagen. Und einer reibt sich ganz besonders die Hände: Kimball Haynes, Archäologe und Workaholic, der unter dem Motto «Je tiefer geschürft, desto besser» für die Ausgrabungen im nahe gelegenen Monticello, dem ehemaligen Wohnsitz des Präsidenten Thomas Jefferson, verantwortlich ist. Von Harrys resoluter Freundin Miranda Ho­gendobber mit Bibelsprüchen und üppigem Proviant versorgt, beginnt Haynes mit seiner Arbeit - und macht einen grausigen Fund: ein Skelett, angetan mit den Überbleibseln einer reichbestickten Brokatweste, einen wertvollen Ring am Finger. Und einiges an dieser über hundert Jahre alten Leiche ist äußerst mysteriös: Offensichtlich starb der betuchte Mann in den ehemaligen Sklavenquartieren, und zwar dort, wo die schöne Sklavin Medley Orion lebte. Aber was hatte ein Weißer dort zu suchen? Das ist die große Frage, zumal sein zertrümmerter Schädel keinen Zweifel läßt: Es war Mord. Schlafende Hunde soll man nicht wecken, sagen die einen, beson­ders gewisse Mitglieder der Hautevolee von Crozet. «Katzenintuition!» fordern indes Mrs. Mur­phy und Tee Tucker, überzeugt davon, daß dies nicht einfach nur eine der Spukgeschichten ist, die einem als Kätzchen erzählt werden. Und tatsächlich: Kurze Zeit später wird Kimball Haynes umgebracht, und Larry Johnson, der Arzt von Crozet, in alten medizinischen Doku­menten auf einer vielversprechenden Spur, entgeht einem Anschlag nur knapp. Fintenreich machen sich die Detektivinnen, unter stützt von Kater Pewter, Simon dem Opossum und Mrs Murphys Exmann Paddy, an die Arbeit, um die Morde aufzuklären. Das blaue Band des Frühlings, lernen sie entsetzt, kann sich besonders bei verliebten Menschen in eine tödliche Schlinge verwandeln, die noch nach Generationen ihre Opfer fordert ..

Mord in Montichello — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord in Montichello», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Harry warf den Kopf zurück und brüllte vor Lachen. Miranda lach­te auch, ebenso Mrs. Murphy und Tucker, deren Gelächter sich an­hörte wie leises Prusten.

13

Samson Coles' knallroter Grand Wagoneer war auf der Landstraße nicht zu übersehen. Der schwere Achtzylindermotor und der Allrad­antrieb waren unabdingbar fürs Geschäft. Samson hatte Kaufinteres­senten durch Felder und Flußbetten gekarrt, er war mit ihnen über alte Farmwege gerumpelt. Die Geräumigkeit im Wageninneren war den Leuten angenehm, und er war enttäuscht, als man bei Jeep das bullige Gefährt aus dem Programm nahm und durch ein kleineres, schnittigeres Modell ersetzte, den Grand Cherokee. Samson fand, der Grand Cherokee habe einen Schönheitsfehler, eine römische Nase, und außerdem sei er den anderen Jeeps auf dem Markt zu ähnlich. Das Tolle an dem alten Wagoneer war, daß er einfach keinem ande­ren Wagen glich. Samson war sehr darauf bedacht, sich von der Masse abzuheben.

Heute allerdings war er nicht so sehr darauf erpicht. Er parkte hin­ter einem großen Vorratsschuppen, zog seine Überschuhe an und stapfte gut anderthalb Kilometer durch den Matsch zu Blair Bain­bridges Farm, die an Harrys Grundstück angrenzte.

Er wußte, daß Harry sich während Blairs Abwesenheit um die Farm kümmerte. Der Vorteil einer Kleinstadt ist, daß fast jeder den Tageslauf von fast jedem kennt. Andererseits ist das auch der Nach­teil einer Kleinstadt.

Gewöhnlich sortierte Harry während der Arbeit Blairs Post und steckte sie in einen Nachsendeumschlag, so daß er sie nach ein paar Tagen bekam, es sei denn, Blair befand sich zu Aufnahmen in einer sehr fernen Gegend oder in einem politisch brisanten Gebiet. Auf dem Nachhauseweg von der Arbeit sah sie auf Blairs Foxden Farm nach dem Rechten.

Der Matsch machte Samson schwer zu schaffen. Es ist schwierig, in Überschuhen zu rennen, und er hatte es eilig. Um zwei Uhr war er in Midale verabredet. Sollte er diesen Auftrag bekommen, würde eine hübsche Provision für Samson herausspringen. Er brauchte das Geld. Er veranschlagte das Grundstück auf 2,2 Millionen Dollar. Er rechnete damit, Midale für 1,5 bis 1,8 Millionen verkaufen zu kön­nen. Darüber wollte er sich später mit seinem Kunden einigen.

Hauptsache, er bekam erst einmal den Auftrag. Er hatte längst be­griffen, daß man im Immobiliengeschäft meist den Auftrag bekam, wenn man dem Kunden einen hohen Preis nannte. Gelegentlich konnte er einen Besitz zum veranschlagten Preis verkaufen. Meistens aber ging der Besitz für zwanzig bis dreißig Prozent weniger weg, und Samson sicherte sich ab, indem er weitschweifig erklärte, daß der Marktpreis rückläufig war, die Zinssätze schwankten, irgend etwas, um die Gemüter zu beruhigen. Schließlich sollte ihm niemand nachsagen können, ein unrealistischer Makler zu sein.

Er sah auf die Uhr. Viertel nach elf. Verdammt, ihm blieb nicht viel Zeit. Ehe er sich's versah, würde es zwei Uhr sein.

Das hübsche symmetrische Holzhaus war jetzt zu sehen. Er hastete weiter. An der Hintertür hob er den Deckel der alten Milchkiste an. Der Schlüssel hing drinnen an einem kleinen Messinghaken.

Er schob den Schlüssel ins Türschloß, aber die Tür war schon auf­geschlossen. Er stieß sie auf und machte sie hinter sich zu.

Ansley kam aus dem Wohnzimmer gelaufen, wo sie gewartet hatte. »Liebling.« Sie schlang ihre Arme um seinen Hals.

»Wo hast du deinen Wagen geparkt?« fragte Samson.

»In der Scheune, wo man ihn nicht sehen kann. Na, ist das nicht romantisch?«

Er drückte sie eng an sich. »Ich werde dir meine romantische Ader noch auf ganz andere Weise zeigen, mein Herzchen.«

14

Albemarle County verschwendete wenig Geld für die Diensträume des Sheriffs. Vermutlich hielt man es für geboten, das Geld der Steu­erzahler anders zu verplempern. Rick Shaw empfand es schon als Segen, daß er und seine Mitarbeiter kugelsichere Westen und in re­gelmäßigen Abständen neue Autos bekamen. Die einst im Volks­schulgrün der fünfziger Jahre gestrichenen Wände hatten es inzwi­schen immerhin zu Landhausweiß gebracht. Soviel zum Fortschritt. Der Frühling war spät dran. Rick war froh darüber, denn im Frühjahr häuften sich Trunkenheit, häusliche Gewalt und allgemeine Ver­rücktheit. Für Cynthia Cooper eine Manifestation von Frühlingsge­fühlen. Für Rick Shaw der Beweis, daß das Tier Mensch von Natur aus schlecht war.

Oliver Zeve kniff die Lippen zusammen. Ein Ton, der Macht und Klassenüberlegenheit ausdrückte, schlich sich in seine Stimme. »Sa­gen Sie, Sheriff, muß das wirklich sein?«

Rick, seit langem daran gewöhnt, daß gesellschaftlich Höherste­hende ihn einzuschüchtern versuchten, sagte höflich, aber bestimmt: »Ja.«

Deputy Cooper marschierte während dieser Unterhaltung auf und ab. Gelegentlich fing sie einen Blick von Rick auf. Sie wußte, daß ihr Chef den Direktor von Monticello am liebsten an seinem maßge­schneiderten Hosenboden gepackt und zur Haustür hinausbefördert hätte. Ricks Gesichtsausdruck veränderte sich, als er mit Kimball Haynes sprach: »Mr. Haynes, haben Sie sonst noch etwas herausge­funden?«

»Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Leiche vor dem Brand ver­graben wurde. Es war keinerlei Asche oder ausgeglühte Holzkohle unterhalb der Stelle, wo wir ihn - äh, die Leiche - gefünden haben.«

»Könnte es nicht sein, daß das Feuer gelegt wurde, um die Tat zu vertuschen?« Rick kritzelte auf seinem Block herum.

»Sheriff, damit hätte sich der Mörder in Gefahr gebracht, falls er in Hütte Nummer vier gelebt oder auf dem Gut gearbeitet hat. Sehen Sie, solche Brände kamen leider sehr häufig vor. Sobald das Feuer erloschen war und die Leute die Ruinen betreten konnten, haben sie die kalte Asche weggeschaufelt und den Boden bis zu den harten Erdschichten abgetragen.«

»Warum?« Der Sheriff hörte auf zu kritzeln und schrieb jetzt mit.

»Aus Gefälligkeit. Bei jedem Regen hätten die Bewohner der Hütte den Rauch und die Asche gerochen. Und wollte man die Gelegenheit nutzen, um die Hütte nach dem Brand zu vergrößern und Verbesse­rungen vorzunehmen, brauchte man einen soliden, glatten Unter­grund...«

»Stimmt.«

»Die Hütte anzuzünden hätte einzig dem Zweck gedient, es so aus­sehen zu lassen, als handelte es sich bei der Leiche um ein Brandop­fer. Aber bei dem offensichtlich hohen Status des Opfers wäre das doch merkwürdig gewesen, oder? Was tat ein wohlhabender Weißer in einer brennenden Sklavenhütte? Es sei denn, er hat dort geschlafen und ist an Rauchvergiftung gestorben, und Sie wissen, was das be­deuten würde«, erklärte Kimball.

Oliver brauste auf: »Kimball, ich protestiere schärfstens gegen die­se spekulative Beweisführung. Das sind alles nur Mutmaßungen. Reine Phantasie. Es würde sicher eine gute Story abgeben, aber es hat wenig mit den vorliegenden Fakten zu tun. Daß nämlich unter der Feuerstelle ein vermutlich zweihundert Jahre altes Skelett gefunden wurde. Solche Theorien führen zu nichts. Wir brauchen Tatsachen.«

Rick nickte ernst, dann sagte er spitz: »Und deswegen müssen die Überreste nach Washington ins Labor.«

Oliver fühlte sich in die Enge getrieben und versuchte, sich zu weh­ren: »Als Direktor von Monticello verwahre ich mich gegen die Ent­fernung irgendwelcher Objekte, ob lebend oder tot, menschlichen oder anderen Ursprungs, die auf Jeffersons Grund und Boden gefun­den wurden.«

Der aufgebrachte Kimball konnte seinen bissigen Humor nicht zü­geln. »Oliver, was wollen wir mit einem Skelett anfangen?«

»Es anständig beerdigen«, erwiderte Oliver mit zusammengebisse­nen Zähnen.

»Mr. Zeve, ich habe Ihren Widerspruch zur Kenntnis genommen, aber die Überreste gehen nach Washington, und dort wird man uns hoffentlich Genaueres über Zeit, Geschlecht und Rasse sagen kön­nen«, erklärte der Sheriff gelassen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord in Montichello»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord in Montichello» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mord in Montichello»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord in Montichello» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x