Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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»Das freut mich für dich.«

Sie schwieg einen Moment, und Tränen traten ihr in die Augen. »Fair« - sie konnte kaum sprechen - »ich brauche dich.«

27

Ein heftiges Nachmittagsgewitter verdüsterte und durchnäßte Crozet. Es war ein Gewittersommer. Harry konnte in dem strömenden Regen nicht einmal zu den Bahngleisen hinübersehen. Tucker hatte sich auf ihr Lager verkrochen, und Mrs. Murphy, der der Donner ebenfalls nicht geheuer war, heftete sich an Harry wie eine Klette.

Sie hörte ein Zischen und einen Knall. Der Strom war ausgefallen, kein unübliches Vorkommnis.

Der Himmel war schwärzlich-grün. Er war Harry unheimlich. Sie tastete unter dem Schalter nach den Kerzen, die sie dort immer vorrätig hielt, fand sie und zündete ein paar an. Dann stellte sie sich an das vordere Fenster und beobachtete die von heftigen Windböen gepeitschte Sintflut. Mrs. Murphy sprang auf ihre Schulter. Harry griff nach ihr und nahm die Katze in den Arm. Sie hätschelte sie wie ein Baby, wiegte sie und dachte an Rick Shaws Reaktion auf die Postkarte: »Bedeckt halten.«

Das war leichter gesagt als getan. Der Tod zweier Bürger von Crozet mußte irgendwie zu erklären sein. Und sie hatte das Gefühl, das Ende eines zerfaserten Fadens in der Hand zu halten. Wenn sie den Faden Schritt für Schritt zurückverfolgen könnte, würde sie die Lösung finden. Sie wußte auch, daß sie vielleicht mehr finden würde, als ihr lieb war - eine Lösung bedeutete in diesem Fall nicht, daß ihre Neugierde auf positive Weise gestillt werden würde. Geheimnisse waren oft häßlich. Sie war dabei, die Fassaden der Stadt Schicht für Schicht abzuschälen. Das könnte ihr eigenes Leben in Gefahr bringen. Rick hatte ihr das deutlich gesagt. Sie sei ihm eine Hilfe gewesen, und er sei dankbar dafür, aber sie sei kein Profi, deshalb solle sie sich raushalten. Sie fragte sich, ob es ihm neben seiner Besorgnis um sie nicht auch ein bißchen darum ging, sein Gesicht zu wahren. Der Sheriff und seine Leute bewegten sich im Kreis. Das sollten die Bürger lieber nicht wissen. Sie fragte sich, ob Rick, wenn er die Morde aufklärte, befördert werden würde. Vielleicht wollte er allein im Rampenlicht stehen.

Wie auch immer, er tat seine Arbeit, und zu dieser Arbeit gehörte es, die Bürger von Albemarle County zu schützen, und das schloß sie, Harry, ein.

Eine Gestalt tauchte aus dem strömenden Regen auf; ihr Ölzeug flatterte im Wind. Sie steuerte aufs Postamt zu. Harrys Nackenhaare sträubten sich. Mrs. Murphy spürte das, sprang herunter und machte einen Buckel.

Die Tür flog auf, und ein völlig durchnäßter Bob Berryman stürmte herein. Ein Schwall von Blättern wehte hinter ihm her. Er lehnte sich mit dem Körper gegen die Tür, um sie zu schließen.

»Verdammt!« brüllte er. »Sogar die Natur ist gegen uns.« Er war offenbar völlig durcheinander.

Gelähmt vor Angst wich Harry am Schalter entlang zurück. Bob folgte ihr. Er tropfte beim Gehen. Auch wenn Harry aus Leibeskräften schrie - bei diesem Wetter würde sie niemand hören.

Tucker huschte unter dem Schalter hervor. »Sie fürchtet sich vor Bob Berryman?«

»Ja.« Mrs. Murphy ließ die Augen nicht von Berrymans glänzendem Gesicht.

»Was kann ich für dich tun?« quiekste Harry.

Bob deutete mit dem Finger über den Schalter. »Gib mir so 'nen Einschreibezettel. Harry, bist du krank? Du siehst so. komisch aus.«

»Tucker, kannst du zur Tür raus, wenn ich sie aufmache?« fragte Mrs. Murphy. »Er hat die Briefe geklaut. Wenn er derjenige ist und auf Harry losgeht, könnten wir ihn angreifen.«

»Ja.« Tucker flitzte zu der Tür, die Harrys Arbeitsbereich vom Kundenraum trennte.

Mrs. Murphy streckte sich zu voller Länge und fummelte an dem Türknauf herum. Der hier hatte die richtige Höhe für sie. Wenn sie die Tür öffnete, würde sie Harry einen ihrer besten Tricks verraten, aber Mrs. Murphy wußte, daß sie keine andere Wahl hatte. Sie konzentrierte sich bis zum äußersten und hielt den Türknauf zwischen zwei Pfoten. Mit einer raschen Bewegung drückte sie ihn nach links, und die Tür sprang auf.

»Kluge Katze«, bemerkte Berryman.

»So macht sie das also«, sagte Harry matt.

Tucker kam scheinbar unbefangen herausgezockelt und ließ sich drei Schritte von Berrymans saftigem Fußknöchel entfernt nieder. Mrs. Murphy sprang wieder auf den Schalter, um zu beobachten und abzuwarten.

»Der Zettel, Harry.« Berrymans Stimme erfüllte den Raum.

Harry nahm einen Einschreibezettel und füllte ihn bei flackerndem Kerzenlicht aus, während der Regen an das vordere Fenster schlug. Sie zerriß den ersten Zettel und fing einen neuen an.

»Ich mach das schon«, murmelte sie.

Berryman langte hinüber und griff nach ihrer Hand. Sie erstarrte. Tucker bewegte sich vorwärts, und Mrs. Murphy schlich an den Rand des Schalters. Berryman beobachtete die Katze und sah zu dem Hund hinunter. Tucker entblößte die Fänge.

»Ruf deinen Hund zurück.«

»Laß zuerst meine Hand los.« Harry nahm sich zusammen.

Er ließ ihre Hand los. Tucker setzte sich, sah jedoch Berryman unentwegt an.

»Hab keine Angst vor mir. Ich hab Maude nicht umgebracht. Das denkst du doch, nicht?«

»Ich.«

»Ich war's nicht. Ich weiß, ich hab keine gute Figur gemacht, aber ich konnte es auf der Beerdigung nicht mehr ertragen. Josiahs kluge Ratschläge«, sagte er erbittert, »waren der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. Was weiß denn der von Männern und Frauen?«

Harry meinte verwirrt: »Ich nehme an, er weiß eine ganze Menge.«

»Du machst wohl Witze. Er nutzt Mim Sanburne aus, um in Palm Beach und Saratoga und New York und Gott weiß wo Parties feiern zu können.«

»Das habe ich nicht gemeint. Er ist ein guter Beobachter, und weil er nicht verheiratet ist und keine enge Beziehung hat, hat er mehr Zeit als andere Leute. Ich schätze, er…«

»Du magst ihn. Alle Frauen mögen ihn. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum. Maude hat für ihn geschwärmt. Sie sagte, er konnte sie so zum Lachen bringen, daß sie Seitenstiche bekam. Er quasselte über Kleider, Make-up und Dekorationen. Sie haben ständig die Köpfe zusammengesteckt. Ich habe ihr immer gesagt, daß er nichts ist als ein erstklassiger Verkäufer, aber sie sagte, ich soll nicht so kleinkariert sein - sie werde ihn nicht aufgeben. Sie sagte, er gäbe ihr, was ich ihr nicht geben konnte, und ich gäbe ihr, was er ihr nicht geben konnte.« Bob kniff die Lippen zusammen. »Ich hasse die blöde Schwuchtel.«

»Nenn ihn nicht Schwuchtel«, tadelte Harry. »Mir ist es egal, mit wem er schläft und mit wem nicht. Du bist wütend auf ihn, weil er eng mit Maude befreundet war. Du warst eifersüchtig auf ihn.«

»So, jetzt ist die Katze aus dem Sack.« Er seufzte. »Es macht mir nichts mehr aus. Willst du wissen, warum ich ihn geschlagen habe? Er kam zu mir und sagte, ich solle mich zusammennehmen. >Denk an deine Frau<, sagte er. Ich hatte befürchtet, daß Maude ihm von uns erzählt hatte, und jetzt wußte ich es. Verdammter Kerl! Kommt daher und trieft vor Besorgnis. Er wollte nicht, daß Linda in die Luft ginge und sein inszeniertes Begräbnis ruinierte. Er hat sich nichts aus Maude gemacht.«

»Hat er wohl. Er hat einen großen Teil der Beerdigung bezahlt.«

»Wir haben alle dafür bezahlt. Er wollte gut dastehen, damit er den Laden übernehmen kann. Er hat mit Maude genausoviel über ihr Geschäft geredet wie über Wimperntusche. Er wußte, wie einträglich es ist. Ich - mir ist das Geschäft egal. Okay, jetzt ist es heraus. Ich habe Maude geliebt. Sie ist tot, und ich würde alles darum geben, sie zurückzubekommen.« Er machte eine Pause. »Ich werde Linda verlassen. Sie kann das Haus behalten, den Wagen, alles. Ich behalte meine Firma. Ich werde allein sein, aber mein Leben ist dann wenigstens keine Lüge mehr.« Das Bekenntnis beruhigte ihn. »Ich habe Maude nicht umgebracht. Ich hätte ihr nie ein Haar gekrümmt.«

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