Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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Man konnte mit gutem Gewissen behaupten, daß der Chefinspektor schnurrte. Zwischen unbedeutendem, längst verrostetem Gerümpel lag der Hit seiner Kollektion, eine Frauenhandtasche. Die absolute Befriedigung war ihm jedoch versagt geblieben, da dieser Treffer, wie die Zahnabdrücke bewiesen, wahrscheinlich von den Fängen eines Hundes an einer Seite aufgerissen und das meiste vom Inhalt verschwunden war. Trotz alledem blieb ihm ein Schulterriemchen, eine verwitterte Schnalle und zumindest die Hälfte einer Art Schultasche, in deren mit einem noch intakten Reißverschluß verschlossener Innentasche sich ein kleiner Spiegel und ein zusammenklappbares Fotoetui fand.

Mit äußerst vorsichtigen Bewegungen öffnete Doone das Etui. Es enthielt einen Schnappschuß, der zwar an einer Seite Wasserflecken hatte, ansonsten aber gestochen scharf war. Das Bild eines Mannes, der neben einem Pferd stand.

Enttäuscht darüber, daß damit die Identifikation der vormaligen Eigentümerin der Handtasche noch immer nicht ganz einfach war, nahm Doone einen Anruf des Pathologen entgegen.

«Sie haben nach Zähnen gefragt«, sagte der Mediziner.»Die Zahnberichte haben eindeutig nichts mit denen von unserem Gerippe zu tun. Unser Mädchen hatte gesunde Zähne. Ein oder zwei Lücken, aber keine Plomben. Tut mir leid.«

Doones Enttäuschung wuchs. Damit war die Tochter des Politikers aus dem Rennen. Vor seinem geistigen Auge ließ er noch einmal die Liste vorbeiziehen, übersprang die Prostituierten und stoppte vorläufig bei Angela Brickell, Stallgehilfin. Angela Brickell… Pferd.

Die Bombe platzte am Donnerstag in Shellerton.

Tremayne machte sich oben nach dem Duschen reisefertig, war auf dem Sprung zu den Rennen nach Dowcester, als es an der Tür klingelte. Dee-Dee ging los, um nachzusehen, und kam kurz darauf mit einem geheimnisvollen Gesichtsausdruck ins Eßzimmer zurück.

«Es sind zwei Männer«, sagte sie.»Sie sagen, sie seien von der Polizei. Sie haben irgendwelche Ausweise gezückt, aber sie verraten nicht, was sie wollen. Ich habe sie in das Familienzimmer geführt, bis Tremayne herunterkommt. Würden Sie hingehen und sie ein wenig im Auge behalten?«

«Klar«, sagte ich und war schon unterwegs.

«Danke«, sagte sie und ging ins Büro zurück.»Was die Kerle auch wollen, es ist wahrscheinlich langweilig.«

Ich sah sofort, was sie auf diesen Gedanken gebracht hatte. Die beiden Männer hätten gut und gerne das Wort >grau< erfunden haben können, so farblos kamen sie einem auf den ersten Blick vor. Konkurrenzlos nichtssagende Kleidung, dachte ich.

«Kann ich etwas für Sie tun?«fragte ich sie.

«Sind Sie Tremayne Vickers?«fragte einer von ihnen zurück.

«Nein. Er wird gleich hier sein. Kann ich etwas für Sie tun?«

«Nein, danke. Können Sie ihn holen?«

«Er ist unter der Dusche.«

Der Polizist runzelte die Stirn. Trainer duschten nun mal nicht vor dem Morgentraining, sie duschten hinterher, bevor sie auf den Rennplatz gingen. Jedenfalls hielt es Tre-mayne so. Ich wußte es von Dee-Dee.

«Er ist schon seit sechs Uhr auf den Beinen«, sagte ich.

Der Polizist machte große Augen, als hätte ich seine Gedanken gelesen.

«Ich bin Chefinspektor Doone, Thames Valley Police«, sagte er.»Das hier ist Inspektor Rich.«

«Erfreut, Sie kennenzulernen«, sagte ich höflich.»Ich bin John Kendall. Möchten Sie sich nicht setzen?«

Sie setzten sich auf die Kante zweier Stühle, schlugen den angebotenen Kaffee jedoch ab.

«Wird er noch lang oben bleiben?«wollte Doone wissen.»Wir müssen ihn so bald wie möglich sprechen.«

«Nein, er muß gleich hier sein.«

Bei näherem Hinsehen schien Doone so um die Fünfzig zu sein, mit graumeliertem, hellbraunem Haar und einem dicken, mittelbraunen Schnurrbart. Er hatte hellbraune Augen, große, knochige Hände und, wie wir alle nach und nach herausfanden, besaß er die Angewohnheit, viel zu reden, und das mit leichtem Berkshire Akzent. Seine Geschwätzigkeit kam während der ersten zehn Minuten noch nicht zur Geltung, nicht bevor Tremayne herunterkam, der sich die blauweißgestreiften Ärmel seines Hemdes zuknöpfte und die Jacke zwischen Unterarm und Brust geklemmt hatte.

«Hallo«, sagte er,»wen haben wir denn da?«

Dee-Dee tauchte hinter ihm auf, offensichtlich um ihn darüber zu unterrichten, doch Doone stellte sich selbst vor, noch bevor sie oder ich etwas sagen konnten.

«Polizei?«fragte Tremayne unbekümmert.»Worum geht es?«

«Wir hätten Sie gerne allein gesprochen, Sir.«

«Wie? Ach so, natürlich.«

Er deutete mir mit den Augen an, daß ich mit Dee-Dee hinausgehen solle, und machte hinter uns die Tür zu. Ich kehrte ins Eßzimmer zurück, doch kurz darauf hörte ich, wie die Tür zum Familienzimmer geöffnet wurde und Tremayne laut rief:

«John, würden Sie bitte zurückkommen?«

Ich ging wieder hinein. Doone protestierte gegen meine Anwesenheit, die seiner Meinung nach unnötig und nicht ratsam war.

Tremayne blieb stur:»Ich möchte, daß er das hört. Würden Sie bitte wiederholen, was Sie gerade gesagt haben?«

Doone zuckte die Achseln.»Ich bin hier, um Mr. Vickers darüber zu informieren, daß wir menschliche Überreste gefunden haben, die sich möglicherweise als die einer jungen Frau herausstellen könnten, die früher einmal hier angestellt gewesen ist.«

«Angela Brickell«, sagte Tremayne resigniert.

«Oh.«»Was bedeutet dieses >Oh<, Mr. Kendall?«fragte Doone scharf.

«Es bedeutet nichts anderes als >Oh<���«, gab ich zurück.»Armes Ding. Alle dachten, sie wäre einfach ausgerissen.«

«Sie haben ein Foto«, sagte Tremayne.»Sie versuchen, den Mann zu identifizieren. «Er wandte sich an Doone.»Zeigen Sie ihm das Bild. «Er nickte in meine Richtung.»Verlassen Sie sich nicht auf meine Aussage.«

Widerstrebend reichte mir Doone eine Fotografie, die in eine Plastikhülle eingeschlagen war.

«Kennen Sie diesen Mann, Sir?«

Ich blickte zu Tremayne, der eine unbeteiligte Miene aufgesetzt hatte.

«Sie können es ihm ruhig sagen«, forderte er mich auf.

«Harry Goodhaven?«

Tremayne nickte.»Das ist Fionas Pferd, Chickweed, das angeblich gedopt wurde.«

«Wie kann man denn ein Pferd erkennen?«wollte Doone wissen.

Tremayne starrte ihn entgeistert an.»Pferde haben Gesichter, genau wie Menschen. Ich würde Chickweed überall erkennen. Er ist immer noch hier, draußen im Stall.«

«Wer ist dieser Mann, dieser Harry Goodhaven?«

«Der Ehemann der Eigentümerin des Pferdes.«

«Aus welchem Grund hat wohl Angela Brickell ein Foto von ihm dabeigehabt?«

«Hat sie nicht«, widersprach Tremayne.»Das heißt, sie hat wohl, aber es dreht sich hier eher um eine Aufnahme von dem Pferd. Sie war für das Pferd verantwortlich.«

Doone sah nicht sehr überzeugt aus.

«Einem Stallburschen bedeutet das Pferd, das ihm anvertraut wird, so viel wie sein eigenes Kind«, sprang ich ein.»Sie lieben die Tiere, und sie verteidigen sie. Es ist durchaus verständlich, daß Angela Chickweeds Foto bei sich trug.«

Tremayne schaute mich mit unterdrücktem Staunen an; aber schließlich hatte ich den Stallburschen seit einer Woche zugehört.

«Was John Ihnen gesagt hat«, bestätigte Tremayne,»ist absolut wahr.«

Doones Begleiter, Inspektor Rich, machte sich die ganze Zeit über Notizen; nicht gerade in Steno.

Doone fragte weiter:»Sir, können Sie mir die Adresse von diesem Harry Goodhaven geben?«

Leicht irritiert antwortete Tremayne:»Dieser Harry Goodhaven, wie Sie ihn nennen, ist Mr. Harry Goodhaven, der Eigentümer von Manor House in Shellerton.«

Beinahe hätte jetzt Doone >Oh< gesagt, überlegte es sich aber in letzter Sekunde anders.

«Ich bin schon spät dran«, gab Tremayne zu bedenken und deutete seinen Aufbruch an.

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