Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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Ich murmelte etwas Aufmunterndes, doch er ließ einen geringschätzigen Blick durch seine Räuberhöhle schweifen und sagte, daß er im Sommer, wenn sein Dad zustimmte, die ganze Bude umrüsten werde.

«Dad hat das Zimmer für mich eingerichtet, nachdem Mama weg war, damals war es absolut spitze. Aber jetzt werde ich allmählich zu alt dafür.«

«So ist das Leben«, sagte ich.

«Immer?«

«Sieht so aus.«

Er nickte, als hätte er bereits entdeckt, daß Veränderungen unvermeidbar und nicht immer das Schlechteste sind. In wortloser Übereinstimmung machten wir die Tür hinter seinem verblassenden Lebensabschnitt zu und gingen in das Familienzimmer hinunter, wo wir einen schlafenden Tremayne vorfanden.

Gareth zog sich gleich zurück, ohne ihn zu stören, und bat mich, ihm durch die Eingangshalle zu folgen. Er durchquerte sie und klopfte bei Mackie und Perkin an, woraufhin nach einigen Momenten Perkin öffnete.

«Dürfen wir für fünf Minuten reinkommen? Dad ist in seinem Sessel eingeschlafen, und du weißt ja, wie er sich anstellt, wenn ich ihn wecke.«

Perkin gähnte und machte seine Tür ein Stück weiter auf, allerdings ohne ausgeprägte Begeisterung, besonders was mich betraf. Er führte uns in sein Wohnzimmer, wo deutlich wurde, daß er und Mackie sich einen faulen Nachmittag bei der Lektüre der Sonntagszeitung gemacht hatten.

Mackie wollte sogleich aufstehen, als sie mich erblickte, doch dann entspannte sie sich wieder, als wollte sie sagen, ich gehörte jetzt zur Familie und könnte für mich selber sorgen. Perkin sagte zu Gareth, im Kühlschrank sei Cola, falls er etwas trinken wolle, aber Gareth wollte nicht.

Mit leichtem Kribbeln erinnerte ich mich daran, daß Olympia in diesem Zimmer, in Perkins und Mackies Wohnzimmer, gestorben war. Ich konnte nicht anders und schaute mich in dem Zimmer um, fragte mich, wo es geschehen war, wo Mackie und Harry Nolan gefunden hatten, wie er über dem Mädchen mit dem roten Kleid ohne Unterwäsche stand, und Lewis, betrunken oder nicht betrunken, in einem Sessel saß.

Von der gewalttätigen Szene war nichts mehr zu spüren in diesem angenehm großen Zimmer, kein verweilendes Schaudern störte die komfortable Atmosphäre, weder Kummer noch Bedauern. Die Verhandlung war vorbei, Nolan war frei und Olympia ein Häufchen Asche.

Unbekümmert von all dem fragte Gareth Perkin:»Darf ich John deinen Arbeitsraum zeigen?«

«Rühr dort bloß nichts an. Überhaupt nichts, hast du mich verstanden?«

«Großes Ehrenwort.«

Mit mir noch immer gehorsam im Schlepptau, durchquerte er die Diele und öffnete dann die Tür, die zu einer völlig anderen Welt führte, einer Welt, die von dem unglaublich feinen Geruch unbehandelten Holzes durchdrungen war.

Der Raum, in dem Perkin seine zukünftigen Antiquitäten schuf, war sehr großzügig geschnitten, wie auch all die anderen Zimmer in diesem riesigen Haus, aber auch nicht größer als sie. In dem Zimmer war alles sehr aufgeräumt, was ich eigentlich nicht erwartet hätte; nicht ein Stäubchen Holzwolle war auf dem lackierten, säuberlich gekehrten Holzfußboden zu entdecken.

Auf meinen Kommentar hin sagte Gareth, hier würde es immer so aussehen. Perkin benutzte immer nur ein Werkzeug und das räumte er wieder weg, bevor er ein anderes benötigte. Stichel und Schabhobel und all so was.

«Absolut ordentlich«, sagte Gareth.»Unheimlich penibel.«

Zu meiner Überraschung entdeckte ich an der einen Wand einen Gaskocher.»Da drin erhitzt er den Leim«, klärte mich Gareth auf, als er sah, daß ich ihn betrachtete,»und auch allerhand anderen Kram, zum Beispiel Leinöl. «Er zeigte in die andere Ecke des Zimmers:»Dort ist seine Werkbank, hier seine Kreissäge, da seine Schleifmaschine. Ich habe ihn noch nicht oft arbeiten sehen. Er mag es nicht, wenn ihm jemand dabei zuschaut, angeblich stört ihn das in seinem Gespür für das, woran er gerade arbeitet.«

Gareth’ Stimme klang ungläubig, ich jedoch dachte mir, wenn ich schreiben sollte und mir laufend jemand dabei zusähe, würde auch nicht allzu viel dabei herauskommen.

«Woran arbeitet er zur Zeit?«

«Keine Ahnung.«

Er schnürte im Zimmer hin und her, blieb vor einigen Brettern Furnierholz stehen, die an der Wand lehnten, und betrachtete einen ordentlichen Stapel rechtwinklig abgeschnittener Hölzer, deren Farbpalette von exotisch schwarz bis walnußgolden reichte.»Aus denen macht er Beine«, sagte Gareth und zeigte mit dem Finger darauf.

Dann blieb er vor einer langen, soliden Arbeitsplatte stehen, einem Metzgertisch nicht unähnlich, und drehte den Kopf zu mir nach hinten:»Sieht so aus, als hätte er gerade hiermit angefangen.«

Ich ging zu ihm hinüber und sah die Bleistiftzeichnung einer Vitrine, deren karge, funktionelle und ungewöhnliche Linien darauf verwiesen, daß es sich hier um ein Stück handelte, dessen Design das Auge auf den Inhalt, nicht auf sich selbst lenken sollte.

Die Zeichnung war mit zwei Holzklötzen beschwert. Einer davon, dachte ich, aus Kirschholz, der andere aus gebleichter Eiche, doch ich kannte mich mit lebenden Bäumen besser aus als mit totem Holz.

«Er verbindet oft zwei Holzsorten miteinander«, sagte Gareth,»das sieht dann so gestreift aus. Eigentlich sehen seine Sachen nicht mal schlecht aus. Die Leute reißen sie ihm aus den Händen.«

«Das überrascht mich nicht.«

«Nicht?«Er freute sich offensichtlich, als habe er befürchtet, ich wäre nicht beeindruckt, doch ich war es, und zwar beträchtlich.

Gerade als wir wieder zurückgehen wollten, fragte ich ihn:

«Ist das arme Mädel dort im Wohnzimmer ums Leben gekommen?«

«Gräßlich«, sagte Gareth und nickte.»Ich habe sie nicht gesehen. Perkin schon. Er kam direkt nach Mackie und Harry dazu und hat alles gesehen. Und, ich will sagen, ekelhaft… dort wo sie gelegen hat, war eine schöne Sauerei auf dem Teppich, und als sie endlich die Erlaubnis erhielten, alles zu säubern, ging es nicht. Und so haben sie von der Versicherung einen neuen Teppich gekriegt, aber Perkin benimmt sich immer noch, als ob die Sauerei noch drauf wäre, jetzt hat er ein Sofa genau über die Stelle geschoben. Ganz schön bescheuert, finde ich.«

Ich konnte mir leicht vorstellen, daß ich es ebenso gemacht hätte. Wer wollte schon jeden Tag über ein Totenbett spazieren? Wir gingen zurück ins Wohnzimmer. Wenn man es wußte, konnte man sehr genau erkennen, welches der drei leinenbezogenen Sofas an einem nicht sehr logischen Platz stand.

Wir hielten uns nicht mehr lange auf, bevor wir wieder ins Familienzimmer zurückkehrten, wo Tremayne inzwischen aufgewacht war und sich gähnend zu seinem abendlichen Rundgang durch die Stallungen aufmachte. Er lud mich ein, mit ihm zu kommen, was ich mit Freude annahm. Anschließend machte ich einen Blumenkohl mit Käse zum Abendessen, den Tremayne ohne mit der Wimper zu zucken aß.

Als er kurz vor dem Schlafengehen noch einen letzten Blick nach draußen warf, kam er mit einem zuversichtlichen breiten Grinsen zurück.

«Es fängt an zu tauen«, sagte er und hauchte sich in die kalten Hände.»Es tropft schon überall. Gott sei Dank.«

Tatsächlich verwandelte sich die weiße Welt über Nacht in eine grüne und brachte somit neuerwachtes Leben nach Shellerton — und die Rennsaison.

Draußen in den auftauenden Wäldern verbrachte Angela Brickell ihre letzte Nacht im stillen Unterholz bei den kleinen Aaskäferchen, die ihr demütig die Knochen angenagt hatten. Sie bot weder einen schrecklichen Anblick noch den Geruch der Verwesung, sie war dort vom Wetter blankgeputzt worden und schon lange in den ewigen Frieden eingegangen.

Kapitel 8

An diesem Montagmorgen beförderte mich Tremayne von Touchy auf einen noch aktiv im Rennleben stehenden Steeplechaser, einen neun Jahre alten Wallach namens Drifter. Außerdem durfte ich regulär am Arbeitsgalopp teilnehmen, und mit des Schicksals und des Glückes Hilfe hielt ich mich sogar im Sattel. Weder Tremayne noch Mackie ließen sich zu einem Kommentar bezüglich meiner Fähigkeiten oder deren Mangel hinreißen, sondern ließen sich lediglich über den gesundheitlichen Zustand des Pferdes aus. Mir wurde mit einem Mal klar, daß meine Anwesenheit für sie selbstverständlich war; ich fühlte mich geschmeichelt und freute mich darüber.

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