Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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Es klang so, als hätte er alles gesagt, was es zu diesem Thema zu sagen gab, und beschäftigte sich wieder mit den einfacheren Dingen wie dem Überleben; jetzt wollte er die zweite Ausrüstung begutachten, den schwarzen Beutel.

«Langweilst du dich nicht?«fragte ich.

«Ich kann’s kaum abwarten.«

Ich gab ihm den Beutel und ließ ihn die drei mit Reißverschluß und Klettband verschlossenen Taschen leeren und den Inhalt wieder auf dem Bett ausbreiten. Obwohl die Tasche selbst wasserdicht war, hatte ich fast jedes einzelne Stück darin extra in eine kleine Plastiktüte eingewickelt und mit einem Stück Drahtband fest zugedreht; ein zusätzlicher Schutz vor Sand und Insekten. Gareth machte einige der Tüten auf und wunderte sich über den Inhalt.

«Erklären Sie mir, was das ist. Klar, mit zwanzig Streichholzbriefchen kann man viel Feuer anmachen, aber was haben diese Baumwollbällchen da zu suchen?«

«Sie brennen sehr schnell und zünden wiederum trockene Zweige an.«

«Oh. Die Kerze soll wohl Licht spenden, hab ich recht?«

«Und beim Feuermachen helfen. Das Wachs ist noch für eine Menge anderer Dinge von Nutzen.«

«Was ist das?«Er zeigte auf eine kleine, dicke Spule mit dünnem, gelbem Draht.

«Das ist Kevlar-Garn, eine Art Plastik, so stark wie ein Stahlseil; gut fünfhundert Meter lang. Daraus kann man Netze knüpfen, alles mögliche zusammenbinden, angeln oder ein reißfestes Seil flechten. Es kam nicht mehr rechtzeitig auf den Markt, so daß ich es in den Büchern hätte erwähnen können.«

«Und das hier? Diese kleine Dose mit der hellen Flüssigkeit und dem abgesägten Pinsel?«

Ich lächelte.»Das wird im Buch über die Wildnis erklärt: Leuchtfarbe.«

Er machte große Augen.

«Paß auf«, fing ich an zu erklären,»wenn du ein Lager aufgeschlagen hast und dich auf die Suche nach Essen oder Feuerholz machst, dann möchtest du ja nach Möglichkeit wieder zurückfinden, oder? Versteht sich. Also malst du mit dieser Farbe einen Klecks auf einen Baumstumpf oder einen Stein, immer so, daß man von einem Klecks aus den anderen noch sehen kann, und auf diese Weise findest du selbst im Dunkeln wieder zu deinem Lager zurück.«

«Geil«, meinte er.

«Das kleine rechteckige Ding dort mit dem Griff ist ein starker Magnet. Nützlich, aber nicht unbedingt notwendig. Damit kann man verlorene Angelhaken aus dem Wasser fischen. Man bindet den Magneten an eine Schnur und läßt ihn über den Grund baumeln. Angelhaken sind sehr wertvoll. «Er hielt mir einen kleinen, zylindrischen Plastikbehälter entgegen, einen von sechs im Beutel.»Da sind noch mehr Angelhaken drin«, sagte er.»Sind das nicht Filmdöschen? Ich dachte, die sind schwarz.«

«Fuji-Filme werden in diesen durchsichtigen Dosen verkauft. Ich benutze sie lieber, weil man sofort sehen kann, was drin ist. Sie wiegen nichts; sie lassen sich fest verschließen; sie sind absolut dicht. Perfekt. In den anderen Behältern befinden sich noch mehr Angelhaken, Nadel und Faden, Sicherheitsnadeln, Aspirin, Tabletten zum Wasserreinigen, lauter solche Sachen.«

«Was ist das für ein Knopf? Oh, ein Teleskop!«Er lachte und wog es auf der Handfläche.

«Fünfzig Gramm«, sagte ich,»vergrößert aber acht mal zwanzig.«

Er legte einen gewöhnlichen Kugelschreiber mit eingebauter Taschenlampe zur Seite, mit dem man im Dunkeln schreiben konnte, und zeigte sich auch von der Trillerpfeife, dem Block mit selbstklebenden Notizzetteln und der zusammengelegten Aluminiumfolie nicht sehr begeistert. (»Darin kann man Essen einwickeln und in der Glut bak-ken«, sagte ich.) Was ihn wirklich faszinierte, war ein winziger Flammenwerfer, der eine fauchende blaue Flamme produzierte, die heiß genug war, um Lötmetall zu schmelzen.

«Geil«, wiederholte er.»Das ist echt Klasse.«

«Unfehlbar beim Feueranzündern«, sagte ich,»solange das Butangas reicht.«

«Sie schreiben in Ihren Büchern, daß das Feuermachen zuallererst kommt.«

Ich nickte.»Ein Feuer hebt die Stimmung. Man kommt sich nicht mehr so allein vor. Außerdem braucht man Feuer, um Flußwasser abzukochen, damit man es trinken kann, und natürlich zum Kochen; und zum Signalisieren, wo man sich aufhält, falls jemand nach einem Ausschau hält.«

«Und zum Wärmen.«

«Das auch.«

Gareth war beim letzten Stück angelangt, einem Paar Lederhandschuhe, die er für ziemlich weibisch hielt.

«Damit verdoppelst du deine Griffsicherheit«, erklärte ich.

«Sie schützen dich vor Kratzern und Schnittwunden. Ganz abgesehen davon sind sie Gold wert beim Brennesselpflücken.«»Ich würde sowieso keine Brennesseln pflücken.«

«Oh, doch. Gekocht schmecken die Blätter gar nicht mal übel, aber das Beste sind die Stiele; unglaublich sehnig. Wenn sie geschmeidig geklopft sind, kann man damit Äste zusammenbinden, damit baut man wiederum Schutzhütten oder Regale, damit die Sachen nicht auf dem Boden stehen, wegen der Feuchtigkeit und der Tiere.«

«Sie wissen so vieles«, sagte er.

«Ich bin in der Wildnis geboren; bildlich gesprochen.«

Er packte alles wieder akribisch zusammen, in umgekehrter Reihenfolge, wie er es ausgepackt hatte, und erkundigte sich, wieviel alles zusammen wog.

«Ungefähr zwei Pfund. Weniger als ein Kilo.«

Da fiel ihm plötzlich etwas ein:»Sie haben keinen Kompaß!«

«Er ist nicht da drin«, gab ich zu. Ich machte eine Schublade der Kommode auf und holte ihn für ihn heraus: ein flacher, mit Flüssigkeit gefüllter Kompaß, eingefaßt in ein farbloses, rechteckiges Stück Plastik, an dessen Rändern ein Zentimetermaß eingeprägt war. Ich zeigte ihm, wie er mit den Landkarten zusammenpaßte und es einem somit vereinfachte, seinen Kurs zu bestimmen, und erzählte ihm, daß ich ihn immer in meiner Hemdentasche parat hatte.

«Aber er war doch in der Schublade«, widersprach er.

«Ich werde wohl in Shellerton so schnell nicht verlorengehen.«

«Oben in den Downs schon«, sagte er mit vollem Ernst.

Ich bezweifelte das, versicherte ihm jedoch, daß ich den Kompaß von nun an immer mitnehmen würde, was mir den erwarteten schiefen Blick einbrachte. Als ich die Sachen wieder auf die Kommode stellte, fiel mir ein, wie wenig Zeit ich in diesem Zimmer mit seiner zusammengewürfelten Einrichtung und den verschlissenen Bezügen zugebracht hatte. Ich hatte mich noch kein einziges Mal danach gesehnt, mich hierher zurückzuziehen, obwohl es mir für einen Menschen, der Einsamkeit gewohnt war, recht eigenartig vorkam, daß ich plötzlich inmitten dieser Leute lebte, geradeso als wäre ich in ein Theaterstück gestolpert, das schon lange angefangen hatte und in dem ich ganz unerwartet mitspielen sollte. Noch drei Wochen würde ich hier verbringen und dann meinen Abgang machen, und das Stück würde einfach weitergespielt werden, als hätte ich die Bühne nie betreten. Bis dahin jedoch fühlte ich mich hineingezogen und überaus interessiert; ich wollte keine einzige Szene versäumen.

«Dieses Zimmer hat früher einmal Perkin gehört«, teilte mir Gareth mit, als hätte er die Verschlingungen meiner Gedanken mitgelesen.»Als das Haus unterteilt wurde, hat er sein ganzes Zeug mitgenommen. Damals war das hier ein super Zimmer. «Er zuckte die Achseln.»Wollen Sie meins mal sehen?«

«Sehr gerne.«

Er nickte und ging voraus. Gareth und ich benutzten das gleiche Badezimmer, das zwischen unseren Schlafzimmern lag. Weiter hinten befand sich Tremaynes Suite, in der er normalerweise mit lautem Türenschlagen verschwand.

Gareths Zimmer war ein typisches Jugendzimmer. Er schlief auf einer Plattform, die einen herausziehbaren Schreibtisch barg, ansonsten war das Zimmer mit einigen weißen Möbeln aus dem Raumzeitalter eingerichtet, die wahllos mit Postern von Popstars und Sportlern tapeziert waren. In den Regalen stand alles mögliche herum, und der Fußboden war mit Kleidern übersät.

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