Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

Здесь есть возможность читать онлайн «Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Außenseiter(Longshot)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

Außenseiter(Longshot) — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Außenseiter(Longshot)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Gareth, der mir half, in einer Pfanne Semmelbrösel zu rösten, fragte ein wenig wehmütig:»Wie sind Sie denn dazu gekommen?«

«Mein Vater war ein Camping-Freak. Ein Naturbursche. Eigentlich arbeitete er in einer Bank, das macht er noch immer, aber in jeder freien Minute schleppte er mich und meine Mutter hinaus in die freie Natur. Mir kam das alles ganz normal vor, es gehörte zu unserem Leben. Später, nach dem College, fand ich heraus, daß all die Dinge im Reisegeschäft sehr nützlich sind. Zack, und schon war ich drin.«»Geht er immer noch zum Camping? Ihr Vater, meine ich.«

«Nein. Meine Mutter bekam Arthritis und weigerte sich, noch länger mitzugehen; und ihm machte es ohne sie nicht sehr viel Spaß. Er arbeitet jetzt schon seit drei oder vier Jahren in einer Bank auf den Cayman-Inseln. Das Klima dort ist gut für die Gesundheit meiner Mutter.«

«Wo sind die Cayman-Inseln?«fragte Gareth geradeheraus.

«In der Karibik, südlich von Kuba, westlich von Jamaica.«

«Was soll ich mit diesen Semmelbröseln machen?«

«Schütte sie in die Bratpfanne.«

«Waren Sie schon einmal auf den Cayman-Inseln?«

«Ja«, sagte ich.»Ich war zu Weihnachten dort. Das Flugticket war ihr Weihnachtsgeschenk.«

«Sie haben es gut«, sagte Gareth.

Ich hörte einen Moment lang auf, das Rindfleisch kleinzuschneiden.»Ja«, stimmte ich zu, nachdem ich kurz nachgedacht hatte.»Ja, stimmt. Ich bin auch dankbar dafür. Und du hast es mit deinem Vater ebenfalls gut getroffen.«

Er schien sich außerordentlich darüber zu freuen, daß ich so etwas gesagt hatte, und bei mir verfestigte sich der Eindruck, daß Tremayne — unkonventionelle Haushaltsführung hin oder her — die Sache mit seinem jüngstem Sohn außerordentlich gut machte.

Ungeachtet seines demonstrativen Desinteresses an Eßkultur ließ er sich die Pastete schmecken; unsere drei hungrigen Mäuler vertilgten alles bis auf den letzten gerösteten Krümel. Ich wurde auf der Stelle zum Küchenchef des Hauses ernannt, was mir nur recht sein konnte. Gleich am nächsten Tag sollte ich einkaufen gehen, und ohne viel Aufhebens zog er seine Brieftasche heraus und gab mir genug Geld, um uns drei einen Monat lang durchzufüttern, auch wenn er behauptete, es reiche wohl für eine Woche. Ich protestierte, es sei zuviel Geld, aber er meinte nur nachsichtig lächelnd, ich hätte keine Ahnung, was Lebensmittel kosten. Mir schoß der schmerzliche Gedanke durch den Kopf, daß ich bis auf den letzten Penny wußte, wieviel alles kostete, aber es hatte nicht viel Sinn, deswegen zu streiten. Ich steckte das Geld weg und erkundigte mich, was sie auf keinen Fall essen wollten.

«Broccoli«, sagte Gareth wie aus der Pistole geschossen.

«Würg.«

«Kopfsalat«, sagte Tremayne.

Gareth erzählte seinem Vater von den gebackenen Würmern und wollte von mir wissen, ob ich einige Exemplare der Reiseführer mitgebracht hätte.

«Nein, tut mir leid, daran habe ich nicht gedacht.«

«Können wir nicht welche besorgen? Ich würde sie auch von meinem Taschengeld bezahlen. Ich möchte sie gerne behalten. Sind sie im Buchladen erhältlich?«

«Eigentlich schon. Aber ich könnte die Reisefirma beauftragen, einen Satz zu schicken«, schlug ich vor.

«Ja, tun Sie das bitte«, sagte Tremayne.»Ich werde sie bezahlen. Ich vermute, wir alle würden sie uns gerne einmal ansehen.«

«Aber Dad…«:, protestierte Gareth.

«In Ordnung«, beruhigte ihn Tremayne,»lassen Sie zwei Sätze herschicken.«

Tremaynes einfache Art, Probleme zu lösen, wurde mir immer sympathischer. Gleich am nächsten Morgen, nachdem ich Tremayne mit dem Traktor in die Downs begleitet und die Pferde bei der morgendlichen Übung beobachtet hatte, sowie nach Orangensaft, Kaffee und Toast, rief ich meinen Freund im Reisebüro an und beauftragte ihn, die Angelegenheit in die Wege zu leiten.

«Heute noch?«fragte er, und ich sagte:»Ja, bitte«, und er sagte, er würde sie als Eilpäckchen mit dem Zug schik-ken, wenn mir das recht sei. Ich besprach mich mit Tremayne, der es für eine gute Idee hielt und meinte, ich solle sie zum Bahnhof von Didcot liefern lassen, wo ich sie auf dem Weg zum Einkaufen gleich mitnehmen könne.

«Geht in Ordnung«, sagte mein Freund,»du hast sie heute nachmittag.«

«Die allerherzlichsten Grüße an deine Tante«, sagte ich,»und vielen Dank.«

«Sie wird in Ohnmacht fallen«, lachte er.»Bis bald.«

Tremayne vertiefte sich in die Tageszeitungen, die beide über den Ausgang der Verhandlung berichteten. Keine der Zeitungen ergriff Partei für oder gegen Nolan, doch beide zitierten Olympias Vater in voller Länge. Er wurde als trauriger, besessener Mann dargestellt, den Schmerz und Verzweiflung in selbstzerstörerische Wut getrieben hatten; er konnte einem aus vielen Gründen leid tun. Tremayne las die Artikel grunzend, äußerte jedoch keine Meinung dazu.

Der Tag verwandelte sich langsam in einen Abklatsch des vorhergegangenen. Dee-Dee kam in die Küche, um sich Kaffee und Instruktionen abzuholen, und als Tremayne sich aufgemacht hatte, die zweite Staffel seiner Pferde zu inspizieren, kehrte ich zu den Schachteln und den Zeitungsausschnitten im Eßzimmer zurück.

Ich entschloß mich, den Entschluß vom Vortag umzukehren und mit den neuesten Ausschnitten zu beginnen, um mich nach und nach in die Vergangenheit zurückzuarbeiten. Wie ich herausgefunden hatte, schnitt Dee-Dee die Artikel aus den Zeitungen und Magazinen heraus, und mit Sicherheit war sie fleißiger als die Person, die diese Aufgabe vor ihr erledigt hatte, denn die Schachteln für die letzten acht Jahre waren wesentlich voller.

Ich legte die aktuelle Schachtel beiseite, da sie noch beinahe leer war, und arbeitete mich vom Januar bis zum Dezember des vorigen Jahres durch; ein gutes Jahr für Tre-mayne, das nicht nur den Sieg von Top Spin Lob beim Grand National, sondern auch eine ganze Reihe anderer Erfolge gebracht hatte, genug, um die Sportreporter jubeln zu lassen. Tremaynes Gesicht lächelte unentwegt von Schnipsel zu Schnipsel, selbst auf denen — ziemlich unpassend — die sich mit dem Tod des Mädchens Olympia beschäftigten.

Unwiderstehlich davon angezogen, las ich einen ganzen Stapel dieser Berichte aus den unterschiedlichsten Zeitungen, deren Anzahl den Schluß nahelegte, daß jemand losgezogen war und einen Armvoll von allem, was nur zu kriegen war, gekauft hatte. Alles in allem verrieten sie mir nicht mehr, als ich sowieso schon wußte, außer daß Olympia zweimal als >Jockette< bezeichnet wurde, ein Ausdruck, der mir etwas anstößig vorkam. Anscheinend war sie in einigen Damenrennen bei Amateur-Jagdrennen >Point-to-Point< geritten, ein Fachausdruck, den eine Zeitung, um den Ignoranten unter die Arme zu greifen, als >die Tage, an denen die jagenden Schichten es unterlassen, die Füchse zu hetzen, und statt dessen gegenseitig Jagd auf sich machen< definierte. Die Jockette Olympia war dreiundzwanzig Jahre alt gewesen, stammte aus einer >unbe-scholtenen Vorstadtgegend< und hatte als Lehrerin in einer Reitschule in Surrey gearbeitet. Ihre Eltern, wen wunderte es, waren >sehr verzweifelte

Dee-Dee kam herein, bot mir noch Kaffee an und sah, was ich gerade las.»Diese Olympia war ein sexbesessenes

Flittchen«, sagte sie kraß.»Ich war auf dieser Party dabei, man konnte es direkt riechen. Unbescholtene kleine Reitlehrerin aus der Vorstadt, daß ich nicht lache.«

«Im Ernst?«

«Ihr Vater hat eine süße, unschuldige kleine Heilige aus ihr gemacht. Vielleicht glaubt er sogar selbst daran. Nolan hat natürlich auch nichts anderes gesagt, weil es ihm nicht weitergeholfen hätte, und so erzählte keiner, wie es wirklich war.«

«Und wie war es wirklich?«

«Sie hatte keine Unterwäsche an«, sagte Dee-Dee seelenruhig.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Außenseiter(Longshot)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Außenseiter(Longshot)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Außenseiter(Longshot)»

Обсуждение, отзывы о книге «Außenseiter(Longshot)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x