Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)
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«Was trinken Sie denn eigentlich am liebsten?«fragte Mackie, der mein Zögern auffiel, als sie für sich einen Gin Tonic machte.
«Wein, glaube ich. Roten ziehe ich vor.«
«Drüben im Büro muß welcher sein. Tremayne bewahrt ihn dort für die Eigentümer auf, wenn sie sich ihre Pferde ansehen kommen. Ich hole ihn.«
Sie ging ohne Eile los und kehrte mit einer Flasche, die nach Bordeaux aussah, und einem wuchtigen Korkenzieher zurück; sie drückte mir beides in die Hand.
Als ich den Chateau Kirwan entkorkte, erkundigte sich Tremayne:»Taugt das Zeug wenigstens etwas?«
«Ein ausgezeichneter Wein«, sagte ich und sog den würzigen Geruch des Korkens ein.
«Meiner Meinung nach ist das alter Traubensaft. Wenn Sie so etwas mögen, setzen Sie es auf die Einkaufsliste.«
«Die Einkaufsliste«, erklärte Mackie,»hängt an der Korktafel in der Küche und wird laufend ergänzt. Jeder, der einkaufen geht, nimmt sie einfach mit; oder jede.«
Perkin, der in einem Sessel lümmelte, meinte, ich solle mich am besten gleich daran gewöhnen, selbst einkaufen zu gehen, insbesondere wenn ich Wert aufs Essen legte.
«Tremayne fährt ab und zu mit Gareth zum Supermarkt«, sagte er,»und das ist auch schon alles. Oder Dee-Dee geht, wenn es schon drei Tage lang keine Milch für den Kaffee gibt. «Sein Blick wanderte von mir zu Mackie.»Ich hielt so etwas für völlig normal, bevor ich eine hervorragende Hausfrau heiratete.«
Mir fiel auf, daß Perkin, der sich gerade ein Lächeln von seiner Frau ergattert hatte, heute viel entspannter wirkte als am Abend vorher, obwohl die unterschwellige Feindschaft mir gegenüber noch immer zu spüren war. Tremay-ne erkundigte sich nach seiner Meinung zu Nolans Verurteilung, und Perkin widmete sich lang und breit seinem Glas, als suche er darin die Erleuchtung.
«Ich glaube«, sagte er endlich,»ich freue mich, daß er nicht ins Gefängnis muß.«
Das war eine ziemlich vieldeutige Aussage nach dieser langen Bedenkzeit, doch Mackie zeigte sich angenehm erleichtert. Sie war zweifellos die einzige von den dreien, die sich um den Menschen Nolan Sorgen machte. Für Vater und Sohn hätte ein Nolan hinter Gittern nicht mehr als eine Unannehmlichkeit, eine Peinlichkeit bedeutet, der man jetzt zum Glück entgangen war.
Wenn man sich die beiden betrachtete, waren die Unterschiede so offensichtlich wie die Ähnlichkeit. Abgesehen von Tremaynes Haar, das inzwischen im Gegensatz zu Perkins braunem Haar ergraut war, und abgesehen von seiner altersbedingten Beleibtheit waren die beiden wahrhaftig aus einem Holz geschnitzt. Aber dort, wo Tremayne Stärke ausstrahlte, schien Perkin schwach, während Tremayne ein geborener Anführer war, zog sich Perkin eher unauffällig zurück. Tremaynes ganze Liebe galt den vor Leben strotzenden Pferden, Perkin hingegen beschäftigte sich lieber mit totem Holz. Schlagartig wurde mir klar, daß Tremayne seine Errungenschaften womöglich deswegen in einem Buch, das er vererben konnte, aufgezeichnet haben wollte, weil Perkins Arbeiten noch in zweihundert Jahren wertvoll sein würden. Ich fragte mich, ob der starke Vater das Bedürfnis hatte, es dem schwachen Sohn gleichzutun. Ich verwarf die Idee jedoch sofort als allzu spitzfindig und in jedem Fall eines angestellten Biographen nicht würdig.
Gareth stürmte mit abgehetzter Miene ins Zimmer und schien enttäuscht, mich im Sessel sitzend mit einem Glas Wein in der Hand vorzufinden.
«Ich dachte, Sie hätten gesagt — «, platzte er los, doch dann unterbrach er sich sofort; in einem Anfall von gutem Benehmen kämpfte er seine Enttäuschung nieder.
«Ich fange gleich an«, sagte ich.
«Wirklich? Jetzt gleich?«
Ich nickte.
«Prima. Dann kommen Sie mit, ich zeige Ihnen die Tiefkühltruhen.«
«Laß ihn in Ruhe«, sagte Mackie sanft.»Laß ihn wenigstens noch austrinken.«
Perkin reagierte auf diese harmlose Bemerkung ziemlich gereizt:»Wenn er versprochen hat zu kochen, dann laß ihn doch.«
«Keine Frage«, rief ich gutgelaunt und erhob mich. Mein Blick fiel auf Tremayne:»Sind Sie einverstanden?«»Sie können tun und lassen, was Sie wollen, ich melde mich dann schon«, sagte er. Perkin hörte diesen Beweis seines Wohlwollens nicht sehr gerne, Gareth dafür um so mehr.
«Dad ist ja rundum begeistert von Ihnen«, verriet er mir freudestrahlend, als er mich quer durch die Küche führte.»Was haben Sie denn mit ihm angestellt?«
«Nichts.«
«Was haben Sie eigentlich mit mir angestellt?«fragte er sich selbst im Scherz.»Nichts. Das ist es wahrscheinlich. Sie brauchen überhaupt nichts zu tun, Sie sind einfach so, wie Sie sind. Die Tiefkühler sind da hinten, im Allzweckraum. Wenn man geradeaus durch den Allzweckraum geht, kommt man in die Garage. Durch die Tür dort drüben. «Er wies geradeaus auf eine stabil wirkende Tür mit starken Riegeln.»Ich bewahre mein Fahrrad dort drin auf.«
Es gab zwei Tiefkühlschränke, beide mannshoch und beide von schier unglaublichem Fassungsvermögen.
«Diesen hier«, sagte Gareth und öffnete die Tür,»nennt Dad den Pizzafrost.«
«Oder den Pizzaiglu?«schlug ich vor.
«Das paßt auch.«
Im Schrank stapelte sich Pizza auf Pizza, sonst nichts, obwohl die Truhe momentan nur halbvoll war.
«Wir futtern uns von oben nach unten durch«, lautete Gareth’ durchaus vernünftige Erklärung,»dann füllen wir ihn alle zwei oder drei Monate wieder auf.«
«Logisch.«
«Die meisten Leute halten uns für verrückt.«
Er machte die Tür wieder zu und öffnete den anderen Tiefkühler, in dem sich vier Packungen mit Rindfleisch-
Sandwiches befanden, immer fünfzig Sandwiches pro Paket. Außerdem fanden sich dort ungefähr zehn geschnittene Brotlaibe (für Toast, sagte Gareth), ein riesengroßer Truthahn (den Tremayne von jemandem zu Weihnachten bekommen hatte), Unmengen von Familienpackungen Schokoladeneis mit Schokosplittern (Gareth’ Lieblingseis) und eine ordentliche Anzahl Eiswürfelbehälter für die Gin Tonics.
Und dafür hatte ich nun meine Seele verkauft, argwöhnte ich im stillen.
«Na schön«, sagte ich amüsiert,»und was haben wir in der Speisekammer?«
«Welche Speisekammer?«
«Von mir aus auch Vorratsschränke.«
«Da sehen Sie besser selbst nach«, sagte Gareth und machte die Tür des zweiten Gefrierschranks zu.»Was wollen Sie denn kochen?«
Ich hatte nicht die geringste Vorstellung, aber was Tremayne, Gareth und ich nicht viel später verspeisten, war eine Rindfleischpastete, für die das kleingehackte Fleisch von zwanzig aufgetauten Sandwiches herhalten mußte, das ich mit unverdünnter, kondensierter Pilzsuppe vermischt und dann mit einer zentimeterdicken Schicht aus gerösteten Sandwichbröseln bestreut hatte.
Fasziniert beobachtete Gareth meine simplen Verrichtungen, und schon bald verriet ich ihm andere Techniken, die ich erlernt hatte, um mich unterwegs in der Wildnis, wo es keine Supermärkte gab, von der Hand in den Mund zu ernähren.
«Gebackene Würmer schmecken nicht schlecht«, sagte ich.
«Sie nehmen mich auf den Arm.«
«Würmer sind sehr proteinhaltig. Die Vögel gedeihen davon prächtig. Und wo liegt der Unterschied zu Schnek-ken?«
«Könnten Sie wirklich ohne Zivilisation überleben, ganz auf sich allein gestellt?«
«Sicher«, sagte ich.»Aber man kann auch an Fehlernährung sterben, wenn man nur Kaninchen ißt.«
«Woher wissen Sie nur all diese Dinge?«
«Das ist mein Beruf, wenn man so will. Mein Handwerkszeug. «Ich erzählte ihm von den sechs Reisehandbüchern.»Die Firma schickte mich überall hin, um Ferienexpeditionen für wirklich rauhe Typen auszukundschaften. Ich mußte lernen, sie aus allen erdenklichen Katastrophen, die vor Ort eintreffen können, herauszulavieren. Besonders wenn sie solche Dinger drehten wie etwa die gesamte Ausrüstung in einem reißenden Strudel zu verlieren. Ich schrieb die Bücher, und die Kunden durften ohne sie nicht losfahren. Ich habe mir immer vorgestellt, was passiert, wenn das Buch zum Überleben mit allem anderen in den reißenden Fluß fällt; aber vielleicht würden sie sich wenigstens an ein paar Sachen erinnern, man kann ja nie wissen.«
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