Dick Frencis - Außenseiter(Longshot)

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Außenseiter(Longshot): краткое содержание, описание и аннотация

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Dick Francis "Außenseiter",originaltitel "Longshot". John Kendall, Verfasser von Ratgebern fürs Überlebenstraining in Dschungel und Wüste, nimmt das Angebot an, die Biographie eines berühmten Pferdetrainers zu schreiben. Als er seine Recherchen auf dem Trainingshof im ländlichen Berkshire aufnimmt, muß er erfahren, daß die düsteren Vorfälle im lieblichen, ländlichen England den Gefahren des Dschungels in nichts nachstehen.

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«Ich finde immer noch, du solltest Berufung einlegen«, sagte Lewis.

Nolans pornographische Antwort lief darauf hinaus, daß ihm sein Anwalt geraten habe, er solle es nicht auf die Spitze treiben, was Lewis sehr wohl wisse.

«Der Anwalt ist doch total… bescheiden«, antwortete Lewis.

«Berufungsverhandlungen können das Strafmaß heraufsetzen«, sagte Fiona warnend.»Das kann dich deine Bewährung kosten. Man mag gar nicht dran denken.«

«Olympias Vater war weiß vor Zorn«, sagte Mackie düster und nickte vor sich hin.»Er wollte Nolan für den Rest seines Lebens ins Gefängnis stecken. Ein Leben für ein anderes, hat er geschrien.«

«Du kannst nicht einfach gegen ein Urteil Berufung einlegen, bloß weil es dir nicht gefällt«, warf Harry ein.»Da müßte es schon einen Fehler im Gerichtsverfahren gegeben haben.«

Lewis blieb halsstarrig:»Wenn Nolan nicht Berufung einlegt, heißt das soviel wie eine volle Anerkennung der Schuld.«

Eisiges Schweigen erfüllte den Raum. Sie hielten ihn wohl alle für schuldig, wenn auch in unterschiedlichem Maß. Die Sache nicht auf die Spitze zu treiben, schien mir ein äußerst pragmatischer Ratschlag zu sein.

Neugierig betrachtete ich Mackie und wunderte mich über ihre frühere Verlobung mit Nolan. Außer freundschaftlicher Besorgnis schien sie jetzt nichts mehr für ihn zu empfinden; weder alte Liebe noch Abneigung. Nolan war an nichts anderem als an sich selbst interessiert.

Fiona fragte mich:»Bleiben Sie zum Abendessen?«und Harry sagte:»Ja, tun Sie das«, aber ich schüttelte den Kopf.

«Ich habe Gareth und Tremayne versprochen, für sie zu kochen.«

«Herr im Himmel«, sagte Harry.

Fiona lächelte:»Mal etwas anderes als immer Pizza! Bei den beiden gibt es an neun von zehn Abenden Pizza. Gareth schiebt sie einfach in die Mikrowelle, man könnte Wetten abschließen.«

Mackie stellte ihr Glas ab und sagte mit müder Stimme:»Ich glaube, ich gehe auch gleich. Perkin wird schon auf die Neuigkeiten warten.«

Verpackt in eine Ansammlung von Fäkalausdrücken bemerkte Nolan schnippisch:»Wenn sich Perkin dazu be-quemt hätte, nach Reading zu kommen, dann wüßte er die Neuigkeiten bereits.«

«Er hätte uns dort nicht helfen können«, sagte Harry sanft.

«Olympia ist in seiner Hälfte des Hauses gestorben«, sagte Lewis.»Man hätte doch erwartet, daß er ein bißchen mehr Interesse daran zeigte.«

Nolan erinnerte daran — seine Sprache blieb dabei weiterhin unter der Gürtellinie — daß auch Tremayne sie nicht unterstützt habe.

«Sie waren zu beschäftigt«, sagte Mackie unerschrocken.

«Schließlich sind beide berufstätig, wie du weißt.«

«Soll das heißen, wir nicht?«fragte Lewis giftig.

Mackie stieß einen Seufzer aus.»Das kannst du dir aussuchen. «An mich gewandt sagte sie:»Sind Sie mit Tremaynes Wagen gekommen?«

«Nein, ich bin zu Fuß da.«

«Oh! Dann… darf ich Sie mitnehmen?«

Ich nahm dankend an, und Harry kam mit uns vor die Tür, um uns zu verabschieden.

«Ihre Kleider sind hier in der Tüte«, sagte er.»Wir können Ihnen gar nicht genug danken, wirklich.«

«Ich bin jederzeit für Sie da.«

«Gott bewahre.«

Harry und ich sahen uns kurz an und wußten, daß wir uns verstanden; so fangen Freundschaften an. Ich fragte mich, ob Harry derjenige von ihnen allen war, der es ungern gesehen hätte, wenn Nolan hinter Gittern gelandet wäre.

«Er ist nicht immer so«, sagte Mackie, als wir die Auffahrt hinunterfuhren.»Nolan, meine ich. Er kann wirklich sehr lustig sein — jedenfalls konnte er das, vor dieser schrecklichen Sache.«

«Ich habe in der heutigen Zeitung gelesen, daß Sie mit ihm verlobt waren.«

Sie lachte auf.»Ja, das stimmt. Ungefähr drei Monate lang, vor fünf Jahren.«

«Wie kam das?«

«Wir trafen uns im Februar, bei einem Reiterball. Ich wußte, wer er war. Fionas Vetter, der Amateurjockey. Ich bin in dieser Szenerie aufgewachsen, hatte Ponies, bevor ich laufen konnte. Ich erzählte ihm, daß ich ab und zu bei

Fiona wohnte. Die Welt ist ein Dorf, sagte er. Wir verbrachten den ganzen Abend zusammen und… na ja… auch die ganze Nacht. Es kam völlig unerwartet, wie ein Blitzschlag. Sagen Sie Perkin nichts davon. Warum nur erzählt man völlig fremden Leuten, was man sonst niemandem erzählt hätte? Tut mir leid, vergessen Sie’s.«

«Mm«, brummte ich.»Was geschah am Morgen danach?«

«Es war wie auf der Achterbahn. Wir waren Tag und Nacht zusammen. Nach zwei Wochen fragte er mich, ob ich ihn heiraten würde, und ich sagte ja. Ich war selig, im siebten Himmel. Ich ging auf den Rennplatz, um ihm zuzusehen… ich war wie verzaubert. Er gewann und gewann und behauptete, ich würde ihm Glück bringen. «Sie hielt inne, doch sie lächelte dabei.

«Und dann?«

«Dann ging die Jagdrennsaison zu Ende. Wir fingen an, die Hochzeit zu planen… ich weiß auch nicht. Vielleicht haben wir uns erst da richtig kennengelernt. Ich kann nicht mehr genau sagen, wann mir klar wurde, daß alles ein großer Fehler war. Er wurde unausstehlich. Richtige Wutanfälle, wirklich. Eines Tages sagte ich einfach: >Es wird nicht gutgehen mit uns<, und er sagte: >Nein<, wir fielen einander in die Arme, verdrückten ein paar Tränen, und ich gab ihm seinen Ring zurück.«

«Glück gehabt.«

«Ja. Wie meinen Sie das?«

«Noch rechtzeitig davongekommen zu sein, ohne Ehejahre in Zank und Streit und ohne eine häßliche Scheidung.«

«Da haben Sie recht. «Sie bog in Tremaynes Auffahrt ein und hielt an.»Wir sind seither Freunde geblieben, aber Perkin hat sich in seiner Gegenwart immer unwohl gefühlt. Wissen Sie, Nolan ist ein hervorragender und wagemutiger Reiter, und Perkin reitet nicht sehr gut. Wenn wir allein sind, unterhalten wir uns nur selten über Pferde; was eigentlich sehr angenehm ist. Ich sage Perkin immer wieder, er solle Nolan dankbar dafür sein, daß ich für ihn frei wurde, aber ich vermute, er kann einfach nicht aus seiner Haut heraus.«

Sie seufzte erneut, löste ihren Sicherheitsgurt und stieg aus dem Wagen.

«Hören Sie«, sagte sie dann,»ich mag Sie, aber Perkin ist schnell eifersüchtig.«

«Dann werde ich Sie ignorieren«, versprach ich.

Sie lächelte lebhaft.»Ein klein bißchen altmodische Förmlichkeit müßte eigentlich ausreichen. «Sie wollte weggehen, drehte sich aber noch einmal um.»Ich nehme unseren eigenen Eingang, sehe mal nach, wie es ihm geht. Vielleicht hat er schon zu arbeiten aufgehört. Wahrscheinlich kommen wir noch auf einen Drink vorbei. Das tun wir oft, zu dieser Tageszeit.«

«Okay.«

Sie nickte und ging davon, und ich ging außen herum zu Tremaynes Seite des Hauses, geradeso, als hätte ich schon immer hier gelebt. Gestern morgen noch, ich wollte es kaum glauben, war ich in Tantchens Tiefkühlhaus aufgewacht.

Tremayne, der im Familienzimmer den Kamin angezündet und sich seinen Gin Tonic gemixt hatte, stand im Wärmebereich des Feuers und hörte sich das Ergebnis von Nolans Verhandlung ohne große Illusionen an.

«Schuldig und doch nicht bestraft«, urteilte er.»Neumodische Ausreden.«

«Sollten die Schuldigen denn immer bestraft werden?«

Er warf mir einen düsteren Blick zu:»Ist das eine Frage zur Charaktereinschätzung?«

«Vermutlich.«

«Sie ist sowieso nicht zu beantworten. Die Antwort lautet: Ich weiß es nicht. «Er drehte sich um und schob mit dem Fuß ein Scheit Holz weiter ins Feuer hinein.»Nehmen Sie sich einen Drink.«

«Danke. Mackie sagte, sie würden eventuell vorbeikommen.«

Tremayne nickte, als hätte er es nicht anders erwartet, und tatsächlich kamen sie und Perkin durch die große Empfangshalle herüber, während ich noch zwischen den Angeboten Whisky oder Gin hin und her schwankte, da ich beides nicht besonders gern trank. Perkin löste das Getränkeproblem für sich, indem er einen Umweg über die Küche machte und von dort mit einem Glas Cola zurückkam.

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