Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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Er war so schnell, daß er die Kurve nicht bekam. Er krachte in die Hecke, prallte ab, stolperte und fiel hin. Mit herausquellenden Augen, gebleckten Zähnen rappelte er sich verzweifelt hoch und stürmte weiter, an meinem Kopf vorbei, die Längsseite hinauf, noch einmal rund, noch zweimal.

Kaum zwanzig Meter von mir entfernt kam er mit einem Ruck zum Stehen. Schweiß lief ihm an Hals und Beinen hinunter. Seine Muskeln zitterten krampfhaft.

Jud Wilson machte sich mit Stock und Peitsche auf den Weg um die Bahn. Ich steckte mein Gesicht wieder ins Laub und sagte mir zum Trost, daß uns ja immer noch ein ordentlicher Drahtzaun trennte, der mir Vorsprung geben würde, wenn er mich sah. Aber das Motorrad war zweihundert Meter hinter mir im Unterholz versteckt, und die gewundene Straße lag mindestens noch einmal so weit entfernt, und Adams’ grauer Jaguar stand gleich neben dem Pferdetransporter. Ich hätte auf einen Fluchterfolg nicht wetten mögen.

Kandersteg war zu verschreckt, um sich zu rühren. Ich hörte Wilson schreien und mit der Peitsche knallen, aber es dauerte eine ganze Minute, bis die Hufe stockend, trappelnd, stampfend, unsicher an mir vorbeistolperten.

Trotz der Kälte schwitzte ich. Meine Güte, dachte ich, du hast mindestens soviel Adrenalin im Blut wie das Pferd und mir wurde bewußt, daß ich, seit Wilson seinen Scheuchgang um die Bahn angetreten hatte, mein eigenes Herz hämmern hörte.

Jud Wilson brüllte Kandersteg so dicht neben mir an, daß es wie eine Ohrfeige war. Die Peitsche knallte.

«Na los, na los, komm schon!«

Er stand nur Schritte von meinem Kopf entfernt. Kan-dersteg rührte sich nicht. Wieder knallte die Peitsche. Jud schrie und stampfte auffordernd mit dem Fuß. Ich spürte die leise Erschütterung des Erdbodens. Ein Meter war vielleicht noch zwischen uns, aber er sah auf das Pferd. Wenn er den Kopf drehte… Ich hatte das Gefühl, sogar entdeckt zu werden sei besser als die furchtbare Anstrengung des Stillhaltens. Dann war es plötzlich vorbei.

Kandersteg tänzelte weg, prallte gegen den Lattenzaun und sprang weiter mit unsicheren Schritten die Koppel hinauf. Jud Wilson folgte ihm.

Ich blieb steif wie ein Brett liegen; erschöpft. Langsam beruhigte sich mein Puls. Ich konnte wieder atmen… und ließ den Moder los, in den sich meine Finger gekrallt hatten.

Schritt für Schritt trieb Jud den unwilligen Kandersteg in die Ecke, ließ die Schranken herunter und pferchte das Pferd wieder ein. Dann holte er den Flammenwerfer und nahm ihn mit hinaus. Sie waren fertig. Adams, Humber und Wilson stellten sich nebeneinander und begutachteten ihr Werk.

Das helle Haarkleid Kanderstegs wies große dunkle Stellen auf, wo ihm der Schweiß ausgebrochen war, und er stand steifbeinig, mit steifem Hals in seinem Pferch. Sobald sich einer der drei Männer rührte, schrak er zusammen und stand dann wieder wie erstarrt; es würde zweifellos noch geraume Zeit dauern, bis er sich soweit beruhigt hatte, daß sie ihn verladen und nach Posset zurückbringen konnten.

Mickey war drei Tage fort gewesen, doch das führte ich darauf zurück, daß sie ihm versehentlich die Beine so verbrannt hatten. Da Kanderstegs Abrichtung ohne Zwischenfall verlaufen war, stand seiner baldigen Heimkehr nichts im Wege. Mir und meinen geschundenen Knochen konnte das nur recht sein. Ich sah den dreien zu, wie sie in der Sonne herumfuhrwerkten, zwischen Auto und Schuppen, Schuppen und Transporter hin und her liefen, ziellos den Vormittag vertaten, es aber so einzurichten wußten, daß sie dabei keinen Moment alle gleichzeitig außer Sicht waren. Ich fluchte vor mich hin und widerstand der Versuchung, mich an der Nase zu kratzen.

Endlich ein Lichtblick. Adams und Humber stiegen in den Jaguar und fuhren Richtung Tellbridge davon. Aber Jud Wilson holte eine Tragetüte aus dem Fahrerhaus des Transporters, setzte sich auf das Gatter und begann sein mitgebrachtes Mittagessen zu verzehren. Kandersteg verhielt sich in seinem Pferch so still wie ich in meinem Graben.

Jud Wilson aß zu Ende, knüllte die Tüte zusammen, gähnte und zündete sich eine Zigarette an. Kandersteg schwitzte weiter, ich ächzte weiter. Alles blieb ruhig. Zeit verging.

Jud Wilson warf die Kippe fort und gähnte wieder. Dann stieg er langsam, ganz langsam vom Gatter herunter und brachte den Flammenwerfer in den Schuppen.

Er war kaum durch die Tür, als ich auch schon der Länge nach ganz in den Graben hineinrutschte, ob er nun feucht war oder nicht, Hauptsache, ich konnte meine sauren, verkrampften Arme und Beine strecken und entspannen.

Als ich auf die Uhr sah, war es zwei. Ich hatte Hunger und bedauerte, daß ich nicht daran gedacht hatte, Schokolade mitzunehmen.

Ich lag den ganzen Nachmittag im Graben, ohne etwas zu hören, und wartete darauf, daß der Transporter abfuhr.

Nach einiger Zeit war ich trotz der Kälte und Jud Wilson nahe daran einzuschlafen — und dagegen mußte ich nun wirklich dringend etwas tun. Ich wälzte mich auf den Bauch und hob vorsichtig, Zentimeter für Zentimeter den Kopf, um zu Kandersteg und dem Schuppen hinüberzuschauen.

Jud Wilson saß wieder auf dem Gatter. Er mußte meine Bewegung aus dem Augenwinkel gesehen haben, denn er wandte sich von dem vor ihm stehenden Kandersteg ab und drehte den Kopf in meine Richtung. Einen Sekundenbruchteil schien es, als sähe er mir direkt in die Augen, dann ging sein Blick über mich hinweg und kehrte zu Kandersteg zurück.

Ich stieß langsam die Luft aus und unterdrückte ein Husten.

Das Pferd schwitzte noch immer, die dunklen Flecken waren deutlich zu sehen, aber es wirkte nicht mehr wie erstarrt, und noch während ich hinsah, schlug es mit dem Schweif und schüttelte unruhig den Kopf. Es war über den Berg.

Vorsichtiger denn je ließ ich den Kopf auf die verschränkten Arme sinken und wartete.

Kurz nach vier kamen Adams und Humber mit dem Jaguar zurück, und wie ein Kaninchen beim Verlassen des Baus schob ich die Nase wieder vor.

Sie entschlossen sich, das Pferd nach Hause zu schaffen. Jud Wilson fuhr den Transporter rückwärts ans Gatter und ließ die Rampe herunter, und mit Ach und Krach wurde Kandersteg, der sich gegen jeden Schritt sträubte, verladen. Die Not des armen Tiers war selbst von weitem nicht zu übersehen. Ich liebte Pferde. Es freute mich, daß ich dem Treiben von Adams, Humber und Wilson ein Ende machen konnte.

Ich tauchte wieder ab, und bald darauf hörte ich, wie erst der Jaguar, dann der Transporter gestartet wurde und beide in Richtung Posset abfuhren.

Als sie nicht mehr zu hören waren, stand ich auf, reckte mich, klopfte mir die Laubreste ab und ging an der Koppel entlang, um mir den Schuppen einmal anzusehen.

Er war abgesperrt und mit einem aufwendigen Vorhängeschloß gesichert, aber durchs Fenster sah ich, daß außer dem Flammenwerfer, ein paar Kanistern, vermutlich mit Brennstoff, einem großen Blechtrichter und drei Gartenstühlen, die zusammengeklappt an der Wand lehnten, kaum etwas drin war. Da lohnte sich ein Einbruch nicht, obwohl das Schloß kein Hindernis darstellte, denn seine Halterung war einfach auf Tür und Rahmen geschraubt. So einfallsreich Gauner mitunter waren, sie konnten auch erstaunlich beschränkt sein.

Ich trat durch das Gatter in Kanderstegs kleinen Pferch. Wo er gestanden hatte, war das Gras versengt. Die Zaunlatten waren auf der Innenseite weiß gestrichen, so daß sie den Rails auf der Rennbahn ähnelten. Ich schaute sie mir eine Weile an und mußte daran denken, was das Pferd an diesem scheinbar harmlosen Ort durchgestanden hatte; dann riß ich mich los und kehrte an meinem Grabenversteck vorbei zum Motorrad zurück. Ich stellte es auf, hängte den Sturzhelm über den Lenker und trat den Kickstarter durch.

Das war’s, dachte ich. Meine Arbeit war getan. Heimlich, still und leise. Alles klar. Ich brauchte nur noch den Bericht von gestern zu ergänzen und der Hindernisbehörde das Fazit vorzulegen.

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