Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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Ich habe auf einer Hundepfeife geblasen, um die Wirkung auf Mickey zu beobachten. Das war knapp drei Wochen nach der Konditionierung, und er hat deutlich und überaus heftig reagiert. Wenn Sie wollen, können Sie die Probe auch bei Six-Ply machen, aber dann lassen Sie ihm Platz genug zum Ausbrechen.

Adams und Humber haben Pferde ausgewählt, die in ihrer Rennlaufbahn stets eine gute Figur gemacht, aber nie gesiegt haben, weil sie nach dem letzten Hindernis nicht mehr wollten oder konnten, und an solchen Pferden herrscht natürlich kein Mangel. Sie haben eines nach dem anderen günstig auf Auktionen oder bei Verkaufsrennen erstanden, ihnen die Furcht-Assoziation eingeimpft und sie weiterverkauft. Schon dabei haben sie häufig nicht Verluste, sondern Gewinne gemacht (vgl. die Dossiers der Offiziersanwärter).

War ein Pferd mit diesem eingebauten Beschleuniger verkauft, warteten Adams und Humber ab, bis es in einem Verkaufsrennen auf einer von fünf ausgewählten Rennbahnen lief, nämlich Sedgefield, Haydock, Ludlow, Kelso oder Stafford. Sie waren offenbar bereit, beliebig lange auf dieses Zusammentreffen von Ort und Austragung zu warten, und in der Tat ist es seit dem ersten Fall vor zwanzig Monaten erst zwölfmal (elf Sieger und Superman) dazu gekommen.

Die Rennbahnen wurden wahrscheinlich ausgewählt, weil die Panikreaktion auf ihren überlangen Zielgeraden am besten zur Wirkung kommen konnte. Nach dem letzten Sprung lagen die Pferde oft an vierter oder fünfter Position und brauchten Zeit, um an den Führenden vorbeizugehen. Wenn ein Pferd hoffnungslos abgeschlagen war, konnten Adams/Humber die Pfeife einfach steckenlassen, ihre Einsätze abschreiben und auf die nächste Gelegenheit warten.

Verkaufsrennen sind vermutlich deshalb bevorzugt worden, weil es da selten zu Stürzen kommt und weil man damit rechnen kann, daß die Sieger gleich danach den Besitzer wechseln.

Auf den ersten Blick könnte man meinen, die beschriebene Methode sei eher für Flachrennen geeignet, aber Flachpferde wechseln anscheinend nicht so oft den Besitzer, und das Ganze wäre überschaubarer. Außerdem hat Humber keine Lizenz für Flachrennen und kann wohl auch keine bekommen.

Keines der Pferde ist zweimal auf Trab gebracht worden, vermutlich, weil sie trotz des Pfeiftons unversehrt aus dem Rennen hervorgegangen waren und ihn deshalb nicht mehr zwingend mit Verletzung durch Feuer verbunden hätten. Ihre Reaktion war also nicht mehr so sicher vorauszusagen, daß man darauf wetten konnte.

Alle elf Pferde zahlten bei ihren Siegen hohe Quoten, von 110 zu 10 bis 510 zu 10, und Adams/Humber werden ihre Wetteinsätze gut verteilt haben, um nicht aufzufliegen. Ich weiß nicht, was Adams bei den einzelnen Rennen gewonnen hat, aber Humber kam auf Zahlen zwischen siebzehnhundert und viereinhalb tausend Pfund.

Die Daten sämtlicher konditionierter Pferde, ob erfolgreich oder nicht, sind in einem blauen Geschäftsbuch festgehalten, das sich gegenwärtig im dritten Fach des mittleren der drei grünen Aktenschränke in Humbers Büro befindet.

Wie Sie sehen, ist das Prinzip denkbar einfach. Die Pferde werden dazu gebracht, den Ton einer Hundepfeife mit Feuer in Verbindung zu bringen, und eingangs der Zielgeraden kommt der Pfiff.

Keine Medikamente, keine Mechanik, keine Mithilfe seitens der Besitzer, Trainer oder Jockeys. Die Gefahr, entdeckt zu werden, war gering, weil Adams und Humber mit den Pferden nur entfernt in Verbindung standen.

Stapleton hatte sie jedoch in Verdacht, und ich bin überzeugt, daß sie ihn umgebracht haben, auch wenn es dafür keine Beweise gibt.

Jetzt wiegen sie sich in Sicherheit, ahnen nicht, daß sie entdeckt sind, und wollen in den nächsten Tagen ein Pferd namens Kandersteg das Fürchten lehren. Ich arbeite nicht mehr bei Humber und schreibe diesen Bericht, während ich seinen Hof beobachte. Wenn Kandersteg fortgebracht wird, will ich dem Transporter folgen, um festzustellen, wo und wie man ihn dem Feuer aussetzt.

Ich hörte auf zu schreiben und griff zum Fernglas. Abendstallzeit. Die Pfleger hatten alle Hände voll zu tun, und ich war froh, nicht mehr dabeizusein.

Noch würde sich Humber nicht mit Kandersteg befassen, dachte ich, auch wenn es ihm und Adams eilte. Sie hatten nicht wissen können, ob ich vor Mittag oder überhaupt an diesem Tag schon verschwinden würde, und sie hakten mich sicher erst einmal in Ruhe ab, bevor sie weitersahen. Andererseits durfte ich nicht riskieren, den Zeitpunkt zu verpassen. Schon wegen der dreieinhalb Kilometer Fahrt nach Posset schien es mir heikel, Beckett anzurufen. Bis sie ihn in seinem Club an den Apparat geholt hatten, konnte Kandersteg hier längst verladen und abtransportiert worden sein. Mickey-Starlamp war zwar tagsüber weg-und auch zurückgebracht worden, und es konnte sein, daß Humber nachts keine Pferde transportierte, aber ich wußte es nicht. Unentschlossen kaute ich an meinem Kuli. Letztlich beschloß ich dann, nicht zu telefonieren, und fügte meinem Bericht eine Nachschrift an.

Ich wäre sehr dankbar, wenn ich die Stellung hier nicht allein halten müßte, denn wenn die Beobachtung über mehrere Tage geht, kann es leicht passieren, daß ich den Transport verschlafe. Ich bin dreieinhalb Kilometer außerhalb von Posset an der Straße nach Hexham zu finden, oberhalb des Tals, in dem Humbers Rennstall liegt.

Ich fügte Datum und Uhrzeit hinzu und setzte meine Unterschrift darunter. Dann steckte ich den Bericht in einen Umschlag, adressiert an Colonel Beckett. Ich raste nach Posset, um den Brief am Postamt einzuwerfen. Sieben Kilometer. Knapp sechs Minuten Fahrt. Zum Glück hatte ich weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg Gegenverkehr. Ich bremste besorgt auf der Anhöhe, doch im Stall unten sah alles normal aus. Ich schob das Motorrad wieder in sein Versteck unterhalb der Straße und schaute aufmerksam durchs Fernglas.

Es begann dunkel zu werden, und aus fast allen Boxen fiel Licht auf den Hof. Die dunklen Mauern von Humbers Haus, das am nächsten zu mir lag, verdeckten sein Büro und den ganzen oberen Teil des Hofs, aber an der Seite sah ich die geschlossenen Türen der Boxenreihe, in der als vierter von links Kandersteg stand.

Und da war er auch schon, ein heller Fuchs, der direkt ins Licht trat, als Bert sein Stroh für die Nacht erneuerte. Ich seufzte erleichtert und führte die Wache im Sitzen fort.

Der Trott ging unverändert weiter. Ich beobachtete Humber, wie er langsam, auf den Stock gestützt, seinen Kontrollgang machte, und rieb mir geistesabwesend die blauen Flecken, die er mir am Morgen verpaßt hatte. Eine Stalltür nach der anderen wurde verriegelt, und die Lichter gingen aus, bis nur ein einziges Fenster noch erhellt war, das letzte in der Boxenreihe rechts, die Gemeinschaftsküche der Pfleger. Ich legte das Fernglas hin, stand auf und vertrat mir die Beine.

Wie immer im Heidemoor war die Luft in Bewegung. Es war kein Wind, keine Brise, mehr ein alles umfließender Kältestrom. Um den Luftzug abzuhalten, stellte ich das Motorrad, zur Straße und zum Moor hin durch Reisig verdeckt, als Barrikade auf. Dahinter saß ich dann windgeschützt auf dem Koffer, wickelte mich in die Decke und hatte es halbwegs warm und gemütlich.

Ich sah auf die Uhr. Kurz vor acht. Es war eine schöne, klare, sternenhelle Nacht. Den nördlichen Sternenhimmel hatte ich, abgesehen vom Polarstern und vom Großen Bären, noch immer nicht im Kopf. Und nach West-Südwest zu blitzte die Venus. Schade, daß ich mir nicht zum Zeitvertreib eine Sternkarte gekauft hatte.

Im Hof unten öffnete sich die Küchentür, und ein Lichtstreifen drang heraus. Cecils Gestalt stand sekundenlang als Schattenriß darin, dann schloß er die Tür hinter sich, und ich konnte ihn im Dunkeln nicht mehr sehen. Sicher auf dem Weg zur Flasche.

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