Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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Drei Monate bei Humber. Ich lächelte. Anscheinend blieben die Pferde auch nicht länger bei ihm als die Pfleger. Seite für Seite ackerte ich die Einzelheiten durch.

Auf Seite 94 las ich folgendes:»Alamo kam dann in Kelso zur Auktion, und Mr. John Arbuthnot, Berwickshire, erwarb ihn für 300 Pfund. Er wurde von H. Humber, Posset, County Durham, trainiert, aber für kein Rennen genannt, und Mr. Arbuthnot verkaufte ihn zum gleichen Preis an Humber. Einige Wochen später kam er in Kelso erneut zur Auktion. Mr. Clement Smithson, Nantwich,

Cheshire, kaufte ihn für 375 Guineen, behielt ihn den Sommer über zu Hause, schickte ihn dann zu einem Trainer namens Samuel Martin nach Malton, Yorkshire, wo er bis Weihnachten vier Maidenrennen lief, ohne sich zu plazieren (siehe Liste).«

Ich massierte meinen steifen Nacken. Wieder Humber.

Ich las weiter.

Auf Seite 180 hieß es:»Ridgeway ging dann zur Begleichung einer Schuld an den Farmer James Green, Home Farm, Crayford, Surrey. Mr. Green ließ ihn zwei Jahre auf der Koppel und anschließend einreiten in der Hoffnung, ein gutes Jagdpferd aus ihm zu machen, verkaufte ihn dann aber an Mr. Taplow aus Pewsey, Wiltshire, der ihn als Rennpferd ausbilden lassen wollte. Ridgeway wurde von Ronald Streat, Pewsey, für Flachrennen trainiert, konnte sich aber in keinem seiner vier Starts in jenem Sommer plazieren. Mr. Taplow verkaufte Ridgeway daraufhin privat an den Farmer Albert George, Bridge Lewes, Shropshire, der ihn selbst trainieren wollte, jedoch nicht die nötige Zeit fand und ihn an einen Bekannten seines Vetters in der Nähe von Durham verkaufte, einen Trainer namens Hedley Humber. Humber hielt das Pferd offenbar für unbrauchbar; es kam im November in Doncaster zur Auktion und ging für 290 Guineen an Mr. P. J. Brewer, The Manor, Witherby, Lancashire.«

Ich las das gesamte Manuskript, wühlte mich durch die Unzahl von Namen, doch Humber wurde nirgends mehr erwähnt.

Drei von den elf Pferden waren irgendwann in ihrer Laufbahn für kurze Zeit in Humbers Obhut gewesen. Das war schon alles.

Ich rieb mir die vom Schlafmangel entzündeten Augen, und plötzlich schrillte ein Wecker in dem stillen Haus.

Überrascht sah ich auf die Uhr. Halb sieben schon. Ich stand auf, streckte mich, benutzte das Bad als Bad, schob das Manuskript unter die Schlafanzugjacke und den Pullover, den ich darüber trug, und schlurfte gähnend in den Schlafsaal zurück, wo die anderen bereits aufgestanden waren und mit verquollenen Augen in ihre Kleider stiegen.

Im Hof unten war es so kalt, daß alles, was man anfaßte, den Fingern die Wärme zu rauben schien und jeder Atemzug schneidend in die Brust drang. Ausmisten, aufsatteln; raus aufs Moor, galoppieren, führen, zurück zum Stall, Schweiß ausbürsten, Pferd einstellen, mit Futter und Wasser versorgen, dann frühstücken. Das gleiche fürs zweite Pferd, das gleiche fürs dritte Pferd, dann Mittagessen.

Während wir aßen, kam Wally herein und wies zwei andere und mich an, das Sattelzeug zu säubern, und nachdem wir unsere Pflaumen mit Eiercreme verdrückt hatten, gingen wir in die Sattelkammer und machten uns ans Werk. Es war schön warm dort, weil der Ofen brannte, und ich legte meinen Kopf auf einen Sattel und schlief fest ein.

Einer der anderen stieß mich an und sagte:»Wach auf, Dan, wir haben viel zu tun«, womit er mich aus meinen Träumen riß, aber noch ehe ich die Augen aufschlug, meinte der andere:»Ach, laß ihn, der macht schon genug«, und dankbar überließ ich mich wieder dem Schlaf. Viel zu schnell war es vier Uhr, kamen die drei Stunden Abendstallzeit, danach um sieben das Abendbrot, und wieder war ein Tag fast vorbei.

Die meiste Zeit dachte ich darüber nach, daß Humbers Name dreimal in dem Manuskript auftauchte. Ich sah eigentlich nicht ein, warum dem mehr Bedeutung zukommen sollte als der Tatsache, daß vier von den elf Pferden zum Zeitpunkt ihres Dopings Preßfutter bekommen hatten. Bedenklich war nur, daß mir der Name beim ersten und zweiten Lesen glatt entgangen war. Zwar hatte ich keinen

Grund gehabt, auf den Namen Humber zu achten, bevor ich ihn und sein Pferd gesehen und mit seinem Pfleger gesprochen hatte, aber wenn mir ein Name entgangen war, der dreimal vorkam, konnte ich auch andere übersehen haben. Nur wenn ich eine Liste von allen im Manuskript erwähnten Namen anlegte, konnte ich sehen, ob sonst noch einer in Verbindung mit mehreren Pferden auftauchte. Ein Elektronenrechner hätte das in Sekunden erledigt. Mich würde es wohl wieder eine Nacht im Bad kosten.

Über tausend Namen standen in dem Manuskript. Ich schrieb die Hälfte davon Mittwoch nacht heraus, schlief ein wenig, ergänzte die Liste in der Nacht auf Freitag und fiel wieder ins Bett.

Am Freitag schien zur Abwechslung die Sonne, und der Morgen auf dem Moor war schön. Ich ließ Sparking Plug in der Mitte des Lots traben und dachte über die Liste nach. Außer Humbers Namen tauchte nur ein einziger noch in Verbindung mit mehr als zwei Pferden auf. Aber dieser eine war ein gewisser Paul J. Adams, und ihm hatten zu verschiedenen Zeiten gleich sechs der Pferde gehört. Sechs von elf. Das konnte kein Zufall sein. Es war einfach zu ungewöhnlich. Ich war mir sicher, die erste entscheidende Entdeckung gemacht zu haben, auch wenn mir nicht einging, wie der Umstand, daß Paul J. Adams einmal für ein paar Monate ein Pferd besessen hatte, erklären sollte, daß es ein oder zwei Jahre später gedopt werden konnte. Ich grübelte den ganzen Vormittag vergebens darüber nach.

Da es draußen schön war, fand Wally, das sei die Gelegenheit für mich, ein paar Decken zu schrubben. Gemeint waren die Stalldecken der Pferde; man mußte sie auf dem Beton im Hof ausbreiten, mit einem Schlauch abspritzen, mit einem langstieligen Besen und Waschmittel schrubben, wiederum abspritzen und sie zum Abtropfen über den

Zaun hängen, bevor sie zum Trocknen in die warme Sattelkammer gebracht wurden. Niemand machte das gern, und Wally, der mich seit Sparking Plugs Niederlage noch unfreundlicher behandelte (wenngleich er nicht so weit gegangen war, mir die Schuld daran zu geben), sagte mir mit kaum verhohlener Abneigung, heute sei ich eben an der Reihe.

Egal, dachte ich, als ich nach dem Essen fünf Stalldek-ken ausbreitete und sie einweichte, so kannst du wenigstens zwei Stunden ungestört nachdenken. Doch wie so oft irrte ich mich.

Um drei Uhr, als die Pferde dösten und die Pfleger, soweit sie nicht mit ihrem Wochenlohn nach Harrogate gebraust waren, Siesta hielten, das Leben im Stall also ruhte und nur ich mit meinem Besen widerwillig zugange war, kam Patty Tarren zum Tor herein, überquerte den Hof und blieb vor mir stehen.

Sie trug ein einfaches grünes Kleid aus warmem, weichem Tweed mit Silberknöpfen vom Kragen bis zum Saum. Das kastanienbraune Haar, von einem breiten grünen Band aus der Stirn gehalten, fiel glatt und glänzend auf ihre Schultern, und mit den langen, dichten Wimpern und dem hellrosa Mund stellte sie ungefähr die reizvollste Unterbrechung dar, die ein hart arbeitender Stallmann sich wünschen konnte.

«Hallo, Danny«, sagte sie.

«Guten Tag, Miss.«

«Ich hab dich vom Fenster aus gesehen«, sagte sie. Ich drehte mich überrascht um, da ich Octobers Haus völlig hinter Bäumen verborgen geglaubt hatte, aber tatsächlich konnte man weiter oben am Hang durch eine Lücke zwischen den unbelaubten Ästen eine Hausecke und ein Fenster sehen. Aber es war weit weg. Wenn Patty mich auf die Entfernung erkannt hatte, mußte sie durch ein Fernglas geschaut haben.

«Du sahst ein bißchen einsam aus, da dachte ich, ich unterhalte mich mal mit dir.«

«Danke, Miss.«

«Die übrige Familie«, sagte sie und schlug die Wimpern nieder,»Kommt auch erst heute abend, und allein in dem großen Schuppen wußte ich gar nichts anzufangen, das wird schnell langweilig. Da dachte ich, mit dir kann man wenigstens reden.«

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