Dick Francis - Mammon

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Fünfmal hat der Multimillionär Malcolm Pembroke geheiratet, zuletzt die geldgierige Moira. Die Folge: eine Horde verbitterter Exfrauen und ein Rattenschwanz mißgünstiger Kinder. Auch Ian, Hindernisreiter und ein Sohn aus einer früheren Ehe, bricht mit dem Vater. Doch dann wird Moira brutal ermordet und ein Anschlag auf Malcolms Leben verübt. Malcolm bittet Ian um Hilfe, und der Sohn weist ihn nicht ab. Ian will seinen Vater schützen und Moiras Mörder zur Strecke bringen. Prompt geraten er und sein Vater zwischen die Fronten einer erbarmungslos geführten Familienfehde. Den Mörder zu finden stellt sich als ein schwieriges Unterfangen heraus, denn Malcolms Reichtum liefert jedem von Ians zahlreichen Verwandten durchaus ein Motiv für einen Mord…

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Der Journalist war der beste Reiter im Feld, rundum ein Profi, nur nicht dem Status nach, und der Opa war der schlechteste, aber waghalsig für zwei. Mehr oder minder geschlossen kamen wir alle um den unteren Bogen und gingen die drei letzten Sprünge der ersten Runde an. Die Tante lag noch in Führung, ihr folgten nacheinander der Oberstleutnant, ich und der Grafensohn, kurz dahinter dann die Mutter, flankiert von Springreiter und Opa. Den Journalisten konnte ich nicht sehen; er war zweifellos irgendwo hinten, im Hinterhalt.

Das Pferd des Oberstleutnants vermasselte den letzten der drei Sprünge total, so daß beide Füße seines Reiters aus den Bügeln glitten und die militärische Kehrseite über der Mähne des Tieres in die Luft flog. Als ich neben ihm landete und die Zügel aufnahm, sah ich, daß das Gleichgewicht des Oberstleutnants hoffnungslos an der galoppierenden Schulter des Pferdes entlangkippte, während er vergebens bemüht war, sich wieder in den Sattel zu ziehen.

Ich streckte einen Arm aus, packte ihn an seinem Renndreß und riß ihn nach hinten hoch, um seinen verhängnisvollen Schwerpunkt in eine günstigere Position zu bringen. Er verlangsamte und fiel rumpelnd hinter mir zurück, da er sich voll auf den Sattel setzte und erst einmal versuchte, seine Füße wieder in die fliegenden Steigbügel zu kriegen, was bei fünfundvierzig Stundenkilometern gar nicht leicht war.

An der Steigung hatte er jedoch wie alle anderen Gelegenheit, sich zusammenzuraufen, und als wir vom oberen Bogen wieder hinunter auf das schwierige Hindernis losfegten, war die Reihenfolge nicht viel anders als beim erstenmal.

Vor langer Zeit hatte mich einmal jemand genauso in den

Sattel zurückgehievt; bei Hindernisrennen kam das recht häufig vor. Man hatte mich auch schon mal durch einen Hackentrick geradewegs in die Luft befördert, aber das war eine andere Geschichte. Der Oberstleutnant sagte soeben:»Danke «und:»Weg da, du drängst mich ab«, mehr oder minder im selben Atemzug.

Als wir zum zweitenmal den Wassergraben auf der Gegenseite passiert hatten, spurtete der Springreiter an die Spitze und blieb nach einem besonders korrekten Sprung über das nächste Hindernis dann beinah stehen, so daß die Tante mit einem ganz und gar nicht tantenhaften Wortschwall auf ihn draufknallte.

«Reizende Dame«, meinte der Grafensohn bewundernd, als wir an dem Debakel vorüberzogen.»Wie geht’s denn so?«

«Nicht schlecht«, sagte ich.»Und selbst?«

Wir sprangen das letzte der sieben Hindernisse auf der Gegengeraden gemeinsam, lagen vorn und setzten unsere ganze Energie daran, die Führung in dem langen Einlaufbogen und über die drei letzten Sprünge hinweg zu behaupten. Ich hörte Hufgetrappel hinter mir und die Stimme der Mutter, die ihren Bummler antrieb. Beim Anreiten des Wassergrabens spürte ich, daß das Pferd des Grafensohns abbaute, weit voraus war der begehrte Zielpfosten zu sehen, die Bahn war frei, und zumindest einige Augenblicke lang dachte ich, ich könnte vielleicht gewinnen. Dann aber tauchte der Oberstleutnant rasch wieder an meiner Seite auf, noch immer nach Platz schreiend, und zwischen den letzten beiden Sprüngen materialisierte sich, wie ich befürchtet hatte, der Journalist aus dem Dunkel des Hinterlands und zeigte uns, wie leicht es ging, während Young Higgins an der Steigung zum mittelalten Higgins wurde.

Er und ich wurden Dritte, auch kein schlechter Rang, und der ausdauernde Grafensohn nicht weit hinter uns Vierter.

«Ein gelungener Nachmittag«, freute er sich, als wir gemeinsam zurücktrotteten, und an dem Funkeln seiner Augen sah ich, daß es für ihn das gleiche wie für mich war — ein Hochgefühl, das man nicht in Worte fassen konnte, ein Erlebnis für Körper und Geist, nach dem das Absitzen und Zufußgehen einen im wahrsten Sinn wieder zurück auf die Erde brachte.

Jo war durchaus zufrieden und streichelte Young Higgins ausgiebig.»Bist doch ein tolles Rennen gelaufen, was, alter Knabe? Gesprungen wie ein Hirsch.«

«Du wärst Zweiter geworden«, sagte George, der ein gutes Fernglas hatte,»wenn du den Oberstleutnant hättest runterfallen lassen.«

«Ja, aber«- ich schnallte die Gurte los —»da waren eine Menge Hufe in der Nähe.«

George lächelte.»Denk ans Zurückwiegen.«(Das sagte er jedesmal.)»Wenn du dich umgezogen hast, komm auf ein Glas in die Besitzerbar.«

Ich nahm die Einladung an. Es gehörte zum Ritual, gehörte zum Geschäft. Dafür, daß sie mir den Ritt gegeben hatten, wollten sie Young Higgins’ Ausflug Sprung für Sprung noch einmal nachvollziehen. Sie standen noch mit Freunden plaudernd auf dem Absattelplatz, als ich in Straßenkleidung wieder herauskam, und winkten mich lächelnd zu sich. Da von meiner Familie niemand in Sicht war, ging ich ungehindert mit ihnen und verdiente mir bei Ginger Ale und Jos Lieblingsbrandy meinen Nachmittagsspaß, indem ich ihn schilderte.

Anschließend kehrte ich zur Waage zurück und mußte feststellen, daß nicht nur dieselben Familienmitglieder noch alle auf dem Rennplatz waren, sondern daß sie sich zu einem zornigen Schwarm verdichtet hatten, gekrönt von der Bienenkönigin persönlich, meiner Mutter Joyce.

Joyce, in Pelz und grünem Hut, war eine künstliche Blondine mit grünlichen Augen hinter Kontaktlinsen, denen im Leben so selten ein Trick entging wie im Kartenspiel. Bestürzt, aber mit Pokermiene gab ich ihr ein pflichtbewußtes Küßchen auf die glatte Wange, zu dem sie anscheinend nicht aufgelegt war.

«Liebling«, sagte sie, und das Wort knisterte vor Unmut,»hast du mir diesen Schleicher Norman West geschickt, damit er nachprüft, wo ich letzten Freitag war, ja oder nein?«

«Ehm«, sagte ich.

«Hast du ihn im gleichen Auftrag auf Vivien gehetzt, ja oder nein?«

«Also«, sagte ich schief lächelnd,»ich hätte es vielleicht nicht so grob ausgedrückt, aber im Endeffekt: ja.«

Die Blicke, die die anderen abschossen, waren so freundlich wie Napalm.

«Warum?«schnappte Joyce.

«Hat Norman West dir das nicht erklärt?«

Sie sagte ungeduldig:»Er hat irgendwas von einem Überfall auf Malcolm gefaselt. Ich sagte ihm, wenn Malcolm überfallen worden wäre, hätte ich davon gehört.«

«Malcolm wurde beinah umgebracht«, sagte ich rundheraus.»Er und ich haben Norman West gebeten, nachzuweisen, daß keiner von euch es gewesen sein kann.«

Joyce verlangte zu erfahren, was Malcolm passiert war, und ich sagte es ihr. Sie und die anderen hörten mit offenstehendem Mund und allen Anzeichen des Schocks zu, und wenn irgendwo hinter den entsetzten Augenpaaren Wissen statt Unwissen war, konnte ich es nicht erkennen.

«Armer Daddy!«rief Serena aus.»Wie abscheulich!«

«Eine Sache für die Polizei«, meinte Donald mit Nachdruck.

«Finde ich auch«, sagte ich.»Mich wundert, daß sie nicht schon bei euch waren, wie nach dem Tod von Moira.«

Edwin sagte kopfschüttelnd:»So nah dran, so nah dran«, und da er das Bedauern in seinem Tonfall ebenso deutlich hörte wie ich, fügte er rasch hinzu:»Was für ein Glück, daß er aufgewacht ist!«

«Stellt die Polizei Nachforschungen an«, sagte ich,»wird sie Malcolm die Ergebnisse nicht gerade auf die Nase binden. Er will sich selber vergewissern, daß keiner aus der Familie vorigen Freitag in Quantum war. Wenn Norman West zu euch kommt und ihr mit ihm kooperiert, kann Malcolm ruhiger schlafen.«

«Und wenn wir nicht nachweisen können, wo wir gewesen sind?«fragte Debs.

«Oder uns gar nicht erinnern?«sagte Lucy.

«Dann muß Malcolm damit leben«, meinte Joyce knapp.

«Damit zu leben wäre das kleinere Übel«, sagte ich trocken.»Es geht darum, daß er nicht sterben will.«

Sie starrten mich schweigend an. Die Realität der Ermordung Moiras war für sie alle wohl genau wie für mich eine langsam brennende Zündschnur gewesen, anfangs scheinbar ohne böse Auswirkungen, dann aber doch mit zunehmenden Sorgen verbunden. Vielleicht hatten sie sich zunächst wie ich an die Theorie vom motivlosen fremden Eindringling geklammert, da die Alternative schlicht undenkbar war, doch in den Wochen, die seitdem verstrichen waren, mußten ihnen zumindest Zweifel gekommen sein. Die Zündschnur, begriff ich, würde bald von lebhaften Verdächtigungen schmoren, die das wacklige Familiengefüge zerreißen und schließlich in alle Winde zerstreuen konnten.

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