Dick Francis - Nervensache

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Skrupellose Geschäftemacher bedrohen die Existenz des Rennplatzes Seabury. Immobilien-Schwindel? Privatdetektiv Sid Halley, Ex-Jockey, soll dies aufklären. Dabei trifft er auf einen Gegner, der keine Skrupel kennt: Howard Kraye. Und auf die ebenso schöne wie eiskalte Doria. Ihre Gelüste bringen Held und Gegenspieler gleichermaßen auf Trab…

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Chico stützte sich schläfrig auf den Ellbogen.

«Schlafen Sie weiter«, sagte ich.»Ich muß noch mal ins Büro, dauert nicht lange.«

Als ich wieder in meiner Abteilung war, entdeckte ich, daß nicht nur etwas für mich gekommen, sondern auch etwas verschwunden war: mein Schreibtisch. Ich war wieder ohne.

«Sammy bedauert, aber er hat einen neuen Assistenten und keinen Platz für ihn«, erklärte Dolly.

«Ich hatte doch meine Sachen in der Schublade«, beschwerte ich mich.

«Die sind hier«, sagte Dolly und wies auf ihren Schreibtisch.»Die Akte Brinton, eine halbe Flasche Kognak und ein paar Tabletten. Außerdem habe ich das am Boden gefunden.«

Sie gab mir ein in Zelloidinpapier eingewickeltes Päckchen.

«Das sind die Negative«, sagte ich.»Sie waren aber in einer Schachtel.«

«Die Jones weggeworfen hat.«

«Ach ja.«

Ich legte das Päckchen Negative in die Akte Brinton und schob ein großes Gummiband darüber.

«Und was ist mit der geheimnisvollen Nachricht?«fragte ich. Dolly schlitzte stumm den Umschlag auf, zog ein Blatt Papier heraus und gab es mir. Ich faltete es auseinander und starrte es ungläubig an.

Es war ein Rundschreiben mit dem Briefkopf >Charing, Street and King, Börsenmakler^ vordatiert auf morgen, mit dem Text:

>Sehr verehrte gnädige Frau, sehr geehrter Herr, verschiedene Kunden von uns möchten kleine Aktienpakete der in der folgenden Liste zusammengefaßten Gesellschaften erwerben. Wenn Sie gesonnen sein sollten, Ihre Anteilscheine zu veräußern, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen würden. Wir sichern Ihnen einen auf dem heutigen Kurswert aufbauenden vernünftigen Preis zu.<

Dann folgte eine Liste von ungefähr dreißig Firmen. Ich kannte nur eine davon. Im letzten Drittel stand >Rennplatz Seabury<.

Ich drehte das Blatt um. Zanna Martin hatte mit hastiger Hand dort hingeschrieben:

>Das Rundschreiben geht nur an die Aktionäre von Seabury. Nicht ein einziges an jemanden, der Aktien anderer Gesellschaften besitzt. Die Rundschreiben sind heute früh von der Druckerei gekommen und werden morgen zur Post gegeben. Hoffentlich ist es das, was Sie brauchen. Das mit gestern abend tut mir leid.<

«Was ist das?«fragte Dolly.

«Ein Gnadenerweis«, sagte ich leichthin, während ich das Schreiben in die Akte Brinton schob.»Außerdem die Bestätigung dafür, daß Ellis Bolt nicht in den Heerscharen der Engel kämpft.«

«Sie sind ein Verrückter«, sagte sie.»Und nehmen Sie das Zeug von meinem Schreibtisch, ich habe keinen Platz dafür!«

Ich steckte Tabletten und Kognak in die Tasche und nahm die Akte an mich.

«Besser?«

«Danke, ja.«

«Bis dann, Süße! Wir sehen uns am Freitag.«

Auf dem Weg zurück zur Wohnung beschloß ich plötzlich, Zanna Martin aufzusuchen. Ich ging zu meinem Wagen in die Garage hinunter, ohne Chico aufzuwecken, und fuhr zum zweitenmal an diesem Tag in die City. Der Stoßverkehr war so stark, daß ich schon befürchtete, sie zu verfehlen, aber sie kam zehn Minuten später als sonst aus dem Büro, und ich holte sie ein, kurz bevor sie die Untergrundbahnstation erreichte.

«Miss Martin«, rief ich.»Darf ich Sie nach Hause bringen?«

«Mr. Halley?«

«Steigen Sie ein!«

Sie stieg ein, das heißt, sie öffnete die Tür, nahm die Akte Brinton, die auf dem Sitz lag, setzte sich, faltete den Mantel über ihren Knien zusammen und machte die Tür zu. Sie wandte mir die verunstaltete Seite ihres Gesichts zu und war sich dessen sehr bewußt. Kopftuch und Haar wurden ein wenig nach vorn gezogen.

Ich nahm einen Pfund- und einen Zehnshillingschein aus der Tasche und gab ihr das Geld. Sie lächelte und nahm es.

«Der Taxichauffeur hat unserer Telefonistin erzählt, daß Sie ihm das für die Überbringung des Briefes gegeben haben. Recht herzlichen Dank.«

Ich reihte mich in den Verkehr ein und fuhr in Richtung Finchley.

«Das blöde Huhn liegt immer noch im Ofen«, sagte sie.»Ich habe das Gas nicht wieder angezündet, nachdem Sie gegangen waren.«

«Ich würde heute abend bleiben«, erwiderte ich,»aber ich muß dienstlich weg; ein andermal gern.«

«Ja, vielleicht ein andermal«, sagte sie ruhig.»Ich verstehe, daß Sie mir nicht sagen konnten, für wen Sie arbeiten, weil Sie nicht wußten, ob ich eine — eine Komplizin von Mr. Bolt bin. Nachher befürchteten Sie, ich würde mich aufregen. Vergessen wir’s.«

«Sie sind großzügig.«

«Realistisch, wenn auch ein bißchen spät.«

Wir schwiegen eine Weile, dann fragte ich:»Was würde aus Krayes Aktien werden, wenn man beweisen könnte, daß er die Gesellschaft geschädigt hat? Wenn man ihn verurteilt, meine ich. Werden dann seine Aktien beschlagnahmt, oder gehören sie ihm noch, wenn er aus dem Gefängnis kommt?«

«Ich habe noch nie gehört, daß man Aktien beschlagnahmt hat«, sagte sie interessiert.»Aber das liegt doch wohl noch in der Zukunft?«

«Wenn ich das nur wüßte. Es fällt sehr ins Gewicht, wenn ich mir überlege, was ich jetzt tun soll.«

«Wie meinen Sie das?«

«Tja — eine einfache Methode, Kraye am Erwerb zu vieler Aktien zu hindern, bestünde darin, der Rennpresse und der Finanzpresse mitzuteilen, daß die Übernahme der Firma beabsichtigt ist. Der Preis würde in die Höhe schnellen. Aber Kraye besitzt schon dreiundzwanzig Prozent, und wenn man ihm seinen Anteil nicht wegnehmen kann, würde er sich entweder damit begnügen und für einen Verkauf stimmen, oder — wenn er kalte Füße bekäme — seine Anteile zu dem höheren Preis abstoßen und immer noch einen fetten Gewinn einstreichen. In beiden Fällen säße er fein da, im Gefängnis ebenso wie draußen. In beiden Fällen würde man Seabury auflösen und bebauen.«

«Ich nehme an, daß eine solche Transaktion schon öfter vorgekommen ist?«

«Solche Übernahmemanöver ja, aber nur ein Fall von bewußter Schädigung: in Dunstable. Auch das war Kraye.«

«Hat denn noch keine Rennbahn einen solchen Versuch überstanden?«

«Ich weiß es nur von Sandown. Vielleicht haben es andere insgeheim bewerkstelligt.«

«Und wie ging das in Sandown vor sich?«

«Der zuständige Gemeinderat fuhr dazwischen. Er erklärte definitiv, daß man keine Baugenehmigung erteilen würde. Damit war Schluß.«

«Es sieht so aus, als hätte Seabury nur eine Hoffnung — wenn der zuständige Gemeinderat genauso vorgehen würde. An Ihrer Stelle würde ich mich um entsprechende Beziehungen bemühen.«»Nicht übel, Miss Martin«, sagte ich lächelnd.»Eine ausgezeichnete Idee. Ich werde mich mal bei den zuständigen Leuten erkundigen.«

Sie nickte.»Es hat keinen Sinn, gegen die allgemeine Stimmung zu argumentieren. Da ist es besser, erst zu ermitteln, wozu die Meinung der Leute neigt, bevor man Druck ausübt.«

Wir erreichten Finchley.

«Ist Ihnen klar, Miss Martin, daß Sie Ihre Stellung verlieren, wenn ich Erfolg habe?«fragte ich.

Sie lachte.

«Der arme Mr. Bolt. Er ist kein schlechter Arbeitgeber. Aber machen Sie sich keine Sorgen. Für eine erfahrene Maklersekretärin ist es einfach, eine gute Stellung zu finden.«

Ich hielt vor ihrem Haus und schaute auf die Uhr.

«Ich kann leider nicht mit reinkommen, ich bin sowieso schon spät dran.«

Sie öffnete ohne weitere Umstände die Tür und stieg aus.

«Vielen Dank, daß Sie gekommen sind. «Sie lächelte, schloß die Tür und winkte.

Ich fuhr zu meiner Wohnung zurück, so schnell es ging, und fluchte über den Verkehr. Erst als ich unten in der Garage den Motor abstellte und mich hinüberbeugte, um sie aufzuheben, entdeckte ich, daß die Akte Brinton verschwunden war. Dabei fiel mir ein, daß Miss Martin sie während der Fahrt auf dem Schoß gehabt hatte. Die Akte war also bei Zanna Martin. Ich hatte keine Zeit mehr, sie zu holen, und konnte Miss Martin auch nicht anrufen, weil ich den Namen des Hausbesitzers nicht kannte. Aber — so dachte ich mir — bis Freitag ist die Akte dort ja in Sicherheit.

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