Dick Francis - Nervensache

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Skrupellose Geschäftemacher bedrohen die Existenz des Rennplatzes Seabury. Immobilien-Schwindel? Privatdetektiv Sid Halley, Ex-Jockey, soll dies aufklären. Dabei trifft er auf einen Gegner, der keine Skrupel kennt: Howard Kraye. Und auf die ebenso schöne wie eiskalte Doria. Ihre Gelüste bringen Held und Gegenspieler gleichermaßen auf Trab…

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«Captain Oxon versteht mehr von seiner Arbeit als Sie«, sagte Hagbourne leicht sarkastisch.»Ich messe seinem Wort mehr Gewicht bei als Ihrer kurzen Besichtigung der Rennbahn.«

«Wollen Sie sie nicht selbst ansehen, solange noch Zeit ist?«

Er ließ sich nicht gern drängen, das verriet sein Gesichtsausdruck.

«Vielleicht — vielleicht habe ich am Montag Zeit«, sagte er schließlich widerstrebend.»Ich werde sehen. Haben Sie konkrete Hinweise für Ihre Theorie gefunden, daß die Schwierigkeiten in Seabury bewußt herbeigeführt werden?«

«Bis jetzt noch nicht, Sir.«

«Ein bißchen weit hergeholt, wenn Sie mich fragen«, sagte er verärgert.»Ich habe das gleich zu Anfang erklärt, wenn Sie sich erinnern. Falls Sie nicht bald etwas finden — das kostet alles Geld.«

George hatte noch nichts Belastendes gegen Kraye gefunden, Bolt war von Carter ohne Ergebnis durchleuchtet worden, und Chico hatte nichts aus Seabury mitgebracht.

Wir waren im Büro zusammengetroffen, bevor ich die Fahrt nach Kempton angetreten hatte.

«Nichts«, sagte Chico.»Ich habe mir den Mund fransig geredet, völlig zwecklos. Das Straßenstück an der Rennbahn war nicht gesperrt, das steht fest. Der Verkehr ist sowieso gering, ich habe gezählt. Nur vierzig Autos in der Stunde, im Durchschnitt. Immerhin ist das nicht so wenig, daß die Nachbarn nicht aufmerksam geworden wären, wenn sich etwas Ungewöhnliches abgespielt hätte.«

«Hat jemand den Tanklaster gesehen, bevor er umkippte?«

«Tankfahrzeuge gibt es die Menge. Niemand hat auf dieses bestimmte geachtet.«

«Es kann doch kein Zufall sein — genau zu dieser Zeit an dieser Stelle, wo der Schaden am größten sein mußte. Und zwei Tage später verschwindet der Fahrer.«

«Tja. «Chico kratzte sich am Ohr.»Ich bin auch mit dem Hebezug nicht weitergekommen. Es gibt in der Gegend nicht viel davon, und an dem Tag war nichts im Einsatz. Von den Bewohnern der kleinen Häuser hat niemand etwas gesehen außer den Abschleppkranwagen.«

«Und die Abflußkanäle?«

«Nichts«, sagte er.

«Gut.«

«Wieso?«

«Wenn sie auf einer Karte verzeichnet gewesen wären, hätte man den Zwischenfall bei dem Rennen als wirklichen Unfall ansehen können. So sieht es nach Sabotage aus.«

«Glauben Sie, daß die Kerle nach Einbruch der Dunkelheit mit Spaten angerückt sind?«

Ich runzelte die Stirn.

«Durchaus. Es mußte aber früh genug gemacht werden, damit man die aufgeschüttete Erde nicht sehen konnte.«»Und so fest, daß ein Traktor darüberrollen konnte.«

«Traktor?«

«Gestern war einer an der Rennbahn, der die Rasenstücke abtransportierte.«

«Ach ja, natürlich. Ja, fest genug, um einen Traktor auszuhalten, aber die großen Reifen durchbohren den Boden nicht wie ein Pferdefuß, das Gewicht verteilt sich besser.«

«Stimmt.«

«Wie schnell ging die Arbeit vonstatten?«fragte ich.

«Schnell? Machen Sie Witze?«

Das war genauso deprimierend wie Lord Hagbournes Zögern. Genauso deprimierend wie der ganze Tag — weil ich hielt, was ich Zanna Martin versprochen hatte. Mitleid, Neugierde, Überraschung, Verlegenheit und Ekel, ich lernte alles kennen. Ich gab mir große Mühe, manche Dinge als Taktlosigkeit oder schlechte Manieren anzusehen, aber es klappte nicht. Es half auch nichts, wenn ich mir einredete, es wäre idiotisch, so empfindlich zu sein. Wenn Miss Martin sich nicht an die Abmachung gehalten hatte, dachte ich düster, würde ich sie erwürgen.

Am Nachmittag goß ich mir zusammen mit Mark Whitney in der großen Bar im ersten Stock einen hinter die Binde.

«Das hast du also die ganze Zeit in Hosentaschen und Handschuhen versteckt«, sagte er.»Sieht schlimm aus.«

«Leider.«

«Schmerzt sie noch?«

«Nein, nur wenn ich mich anstoße. Und manchmal beim Wetterumschlag.«

«Hm«, sagte er mitfühlend.»Mein Knöchel tut auch weh. «Er grinste.»Zeit genug. Ich bin erst wieder am Fünften dran.«

Wir tranken noch ein Glas, unterhielten uns über Pferde, und ich dachte, wie einfach es sein müßte, wenn alle so wären wie er.

«Mark«, sagte ich, als wir zum Wiegeraum zurückgingen,»erinnerst du dich, ob in Dunstable Pannen vorgekommen sind, ehe zugemacht wurde?«

«Das muß schon eine Weile her sein. «Er überlegte.»Die letzten ein, zwei Jahre lief es nicht mehr so gut, es kamen immer weniger Zuschauer, und man hielt auch alles nicht mehr so in Schuß.«

«Aber keine eigentlichen Katastrophen?«

«Der Rennplatzadministrator hat sich mit Schlaftabletten umgebracht, wenn du das eine Katastrophe nennen willst. Ja, jetzt erinnere ich mich, man hat den plötzlichen Niedergang auf die Gemütskrankheit des Administrators zurückgeführt. Ich glaube, er hieß Brinton — ja. Er schnappte unauffällig über und traf eine verrückte Entscheidung nach der anderen.«

«Das hatte ich vergessen«, sagte ich bedrückt.

Mark verschwand im Wiegeraum, und ich lehnte mich draußen ans Geländer. Ein Rennplatzadministrator, der Selbstmord begangen hatte, das konnte nicht Krayes Werk sein, dachte ich. Es mochte ihm aber die Idee gebracht haben, in Seabury ein bißchen nachzuhelfen.

Am Ende des allzu langen Nachmittags ging ich heim, gönnte mir einen größeren Schluck als gewöhnlich und verbrachte den Abend mit Nachdenken, ohne zu welterschütternden Ergebnissen zu gelangen. Am folgenden Vormittag, als ich wieder vor mich hinbrütete, läutete es. Vor der Tür stand Charles.

«Komm rein«, sagte ich überrascht.

Er hatte mich in meiner Wohnung kaum je besucht und war selten über das Wochenende in London.

«Hast du Hunger? Das Restaurant unten ist ganz gut.«»Vielleicht später.«

Er zog Mantel und Handschuhe aus und ließ sich einen Whisky geben. Er kam mir ein wenig unruhig vor, als habe er unangenehme Nachrichten bekommen.

«Okay«, sagte ich.»Was ist los?«

«Äh. Ich komme gerade von Aynsford. Zur Abwechslung mal überhaupt kein Verkehr. Ein herrlicher Vormittag, und ich dachte, die Fahrt würde mir. Ach, verflucht«, stieß er hervor und stellte sein Glas auf den Tisch.»Damit wir’s hinter uns bringen. Jenny hat gestern nacht aus Athen angerufen. Sie hat dort einen Mann kennengelernt, und ich soll dir sagen, daß sie die Scheidung haben möchte.«

«Oh«, sagte ich.

Das sah ihr ähnlich, dachte ich. Charles mit der Axt ausrücken zu lassen. Die praktische Jenny, gierig nach einem neuen Feuer, wobei das tote Holz weggehackt werden mußte. Und wenn Teile davon noch lebten, sehr bedauerlich.

«Ich muß schon sagen, daß du das sehr gründlich machst«, sagte Charles.

«Was?«

«Daß es dir egal ist, was mit dir geschieht.«

«Es ist mir nicht egal.«

«Auf die Idee kommt aber keiner«, meinte er seufzend.»Als ich dir erzählte, daß sich deine Frau von dir scheiden lassen will, sagst du einfach >oh<. Als das da passierte«, er deutete auf meinen Arm,»war deine erste Bemerkung hinterher, als ich voll Mitgefühl und Traurigkeit anrückte: >Kopf hoch, Charles, mehr kann man für sein Geld nicht verlangen.««

«Na ja, stimmt auch.«

Schon von frühester Kindheit an hatte ich eine Abneigung gegen allzuviel Mitgefühl gehabt. Ich wollte nichts davon wissen. Ich mißtraute solchen Gefühlen. Ich wurde weich davon, und das durfte ich mir nicht leisten.

Wir aßen unten gemeinsam zu Mittag und besprachen zivilisiert den Ablauf der Scheidung. Jenny, so schien es, wünschte nicht, daß ich wegen böswilligen Verlassens die Scheidung beantragte. Ich sollte statt dessen eine >vernünftige Lösung< finden. Von meiner Arbeit bei Radnor her müßte mir das doch leichtfallen. Charles entschuldigte sie: Jennys künftiger Ehemann sei in diplomatischem Dienst und ziehe es vor, sie nicht als den schuldigen Teil angesprochen zu sehen.

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