Dick Francis - Sporen

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Dick Francis "Sporen", originaltitel: "Driving Force".
Seit ein Sturz seine Jockeykarriere jäh beendet hat, betreibt Freddie Croft ein Pferdetransportunternehmen in Südengland. Eines Tages nehmen seine Fahrer einen Anhalter mit; am Ziel ist er tot. Die Leiche macht Freddie in den Augen der Polizei verdächtig, zumal kurz darauf ein ihm anvertrautes Rennpferd auf mysteriöse Art verendet. Der ehemalige Jockey muß nun um sein Geschäft und sein Leben kämpfen.

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Aziz hörte dieser Moralpredigt erst mit einem ungläubigen Grinsen und zuletzt mit nachdenklicher Aufmerksamkeit zu. Eigentlich hätte er aber die ganze Zeit nicken müssen.

Ich sagte langsam:»Sie haben doch schon Rennpferde gefahren, oder?«

«Ja«, erwiderte er sofort.»Natürlich. Aber nur in der Umgebung von Newmarket. Und zum Rennen nach Yarmouth. Nicht direkt auf der Autobahn.«

Harve runzelte die Stirn, hakte aber nicht nach, und in meinem Kopf erhoben sich die Fragezeichen stachelig wie eine Schwarzdornhecke. Zwar gab es in East Anglia, wenn überhaupt, wirklich nur wenige längere Schnellstraßen, aber wer wollte glauben, daß in Newmarket ein Rennstall stand, der seine Pferde nie weiter ins Land hinein schickte?

Ich hätte Aziz vielleicht ein wenig auf den Zahn gefühlt, doch in diesem Augenblick rauschte Maudies Schwester Lorna mit ihrem teuren purpurroten Range Rover zum Tor herein, dem Aristokraten unter den Geländewagen, gebaut für rauhes afrikanisches Veldt ebenso wie für die glatten Straßen von Pixhill.

Lorna, immer verbissen, immer besorgt, stieg auf der Fahrerseite aus, kam herüber und gab mir einen Kuß auf die Wange. Blond, blauäugig, langbeinig, reich geschieden und dreißig, sah die reizende Lorna mir fest ins Gesicht und sagte mir, was für ein Schwein ich sei, für den Transport der Rentnerpferde Geld zu nehmen.

«Hm«, sagte ich,»nimmt denn John Tigwood kein Geld von den Besitzern der Pferde?«

«Das ist etwas völlig anderes.«

«Nein, da will einfach jemand beides haben.«

«Kentauros braucht das Geld.«

Ich setzte ein nützliches Allzwecklächeln auf und stellte Aziz als den Fahrer des Tages vor. Lorna staunte. Aziz gab ihr breit lächelnd die Hand und ließ die weißen Zähne und die dunklen Augen blitzen. Lorna vergaß meine Gemeinheit und erzählte Aziz angeregt von dem wundervollen barmherzigen Auftrag, den sie auszuführen hatten, und was für eine Ehre es sei, bei der Rettung alter Freunde helfen zu dürfen.

«Ja, das finde ich auch«, sagte Aziz.

Er grinste mich kaum merklich von der Seite an, als wollte er mich herausfordern, seine Scheinheiligkeit bloßzustellen. Aziz war ein Schlitzohr, dachte ich, aber Schlitzohrigkeit war bis zu einem gewissen Grad ganz erfrischend.

John Tigwood wählte diesen Moment, um uns mit seiner Gesellschaft zu beglücken, auf die ich allemal hätte verzichten können. Das verrückte kleine Würstchen, wie Harve ihn genannt hatte, entstieg einem kaffeebraunen Lieferwagen, auf dem rundum in titanweißen Lettern die Aufschrift Kentauros sorgt für alte Pferde prangte, und kam mit forschen, Beachtung heischenden Schritten auf uns zu. Er hatte graue Kordhosen und ein Hemd mit offenem Kragen und einen grobgestrickten Pullover an und trug einen Anorak über dem Arm.

«Guten Morgen, Freddie.«

Seine Stimme gab sich Mühe, doch ihr aufgeblasener sonorer Klang konnte den Mangel an innerer Substanz nicht verbergen. Tigwood war im wesentlichen ein Niemand, der eine Rolle für sich erfunden hatte; gar kein so seltenes Phänomen, nahm ich an, und auch nicht unbedingt verwerflich. Was sollte er sonst tun? Im Staub kriechen, wie ein armer Sünder die Hände ringen?

Ich hatte die Kentauros-Stiftung immer als eine alteingesessene Institution in der Gemeinde betrachtet. An diesem Dienstag morgen fragte ich mich, ob John Tigwood sie selbst gegründet hatte und ob er von den Sammelbüchsen lebte — und falls ja, ob Pixhill dagegen Einspruch erheben sollte. Man sah immer irgendwelche alten Pferde in der Sonne dösen. Sicher eine unterstützungswürdige Sache, wenn Mitleid noch etwas bedeutete.

«Guten Morgen, Lorna«, sagte der Wohltäter.

«John, mein Lieber. «Lorna küßte seine dünne Wange irgendwo über dem schütteren Bart, der sich um sein spitzes Kinn rankte. Selbst der Bart, dachte ich mit mühsam unterdrückter Gereiztheit, war unzulänglich. In gewisser Weise galt das auch für den dünnen Hals mit dem spitzen Adamsapfel, obwohl er für beides nichts konnte.

«Was kann ich für Sie tun, John?«fragte ich ihn zur Begrüßung.

«Dachte, ich fahre mal mit Lorna«, verkündete er.»Sieben Rösser… da sind zwei Paar Hände besser als eins. Ist das unser Fahrer?«

Lorna warf rasch einen Blick auf Aziz, als wäre sie gar nicht so sicher, daß sie John dabeihaben wollte, aber das närrische kleine Würstchen hatte sich zur Mitfahrt entschlossen, war entsprechend angezogen und würde stur an seinem Plan festhalten.

«Wie nett«, sagte Lorna unaufrichtig.

«Sie haben weit zu fahren«, bemerkte ich,»da machen Sie sich am besten gleich auf den Weg.«

«Ja, genau«, übernahm Tigwood geschäftig das Kommando.

«Also dann los, Fahrer.«

«Er heißt Aziz«, meinte ich sanft.

«So? Dann kommen Sie mal, Aziz.«

Ich sah zu, wie sie einstiegen, zwei völlig ungleiche Männer mit der wohlmeinenden Kämpferin dazwischen. Aziz blickte grimmig aus dem Fenster in meine Richtung: der Spaß war ihm für heute endgültig vergangen. Verständlich. Ich hätte ungern mit ihm getauscht.

Unter diesem Neun-Pferde-Transporter, überlegte ich, als Aziz gekonnt zum Tor hinauslenkte, war der Magnet, den Jogger entdeckt hatte. Ich war davon ausgegangen, daß der Holzblock mit den Nägeln noch daran haftete. Ich hatte Aziz nichts davon gesagt. Ich hatte ihn nicht angewiesen, auf Fremde zu achten, die versuchen könnten, sich im Tankbereich unter das Fahrgestell zu schieben. Wozu hätte jemand zwischen Yorkshire und Pixhill einen so versteckten Transportweg wählen sollen, wenn er doch einfach mit dem Auto fahren konnte?

Harve brach fünf Minuten nach Aziz auf, um noch zwei Starter zu den Nachmittagsrennen nach Cheltenham zu bringen. Ein anderer Transporter war bereits mit dem gleichen Ziel unterwegs, zwei holten am Flughafen von Bristol Pferde ab, die zum Gold Cup aus Irland eingeflogen wurden, und drei hatten Zuchtstuten zu befördern. Alles in allem nicht übel.

Ich ging ins Büro, wo Isobel und Rose frustriert auf leere Bildschirme starrten und mich fragten, was sie mit dem Tag anfangen sollten.

«Briefe auf Opas Schreibmaschine tippen?«schlug ich vor.

«Werden wir wohl müssen«, meinte Rose ungehalten.

«Der Mann hat versprochen, daß er morgen kommt«, versicherte ich ihr.

«Spät genug.«

Tigwoods Sammelbüchse stand auf Isobels Schreibtisch, und ich hob sie hoch und schüttelte sie. Das Ergebnis war ein hohles Klappern, drei oder vier Geldstücke höchstens.

«Mr. Tigwood hat sie vorige Woche leergemacht«, sagte Isobel.»Viel war nicht drin. Er findet, wir sollten uns mehr Mühe geben.«

«Vielleicht sollten wir das.«

Ich ging hinaus zu meiner alten Kiste und fuhr nach Newbury, um meinen Film von Jogger bei einem 1-Stunden-Fotodienst vorbeizubringen und das für mich zurückgelegte Reimlexikon abzuholen. Ich hatte so etwas eigentlich noch nie gesehen, und als ich auf dem Parkplatz darin blätterte, um mir die Stunde Wartezeit zu vertreiben, stellte ich fest, daß die Reime nicht direkt nach dem Alphabet angeordnet waren, sondern nach den Vokalen, mit denen sie anfingen.

«Ai«, las ich.»Bai, Hai, Kai, Lakai, Mai.«

«Itter — bitter, Dritter, Flitter, Geknitter, Gewitter, Gitter, Ritter, Schnitter, Splitter…«

«Ote — Anekdote, Bote, Exote, Knote, Muskote, Note, Pfote, Quote, der Rote, Schote, Zote, im Boote, im Lote.«

Hunderte und Aberhunderte von Reimen, greifbar, aber nutzlos. Mir wurde klar, daß ich Joggers rätselhafte Aussprüche vor Augen haben mußte, nicht nur im Gedächtnis. Wenn ich gleichzeitig geschrieben sah, was er gesagt hatte, sprühte vielleicht ein Funken aus Stichwörtern wie» Um — Aquarium, Brimborium, Delirium, Diarium, dumm, Elysium, Fluidum, Gebrumm…«

Wobei immer zu bedenken war, dachte ich deprimiert, daß Joggers Cockneydialekt die Vokale ein wenig verzerrt wiedergab und somit neue Reimmöglichkeiten eröffnete.

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