John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Sie haben also die gesamte Befragung mit angesehen und mit angehört?« , •

»Ja.«

»Und Ihnen ist nichts entgangen?«

»Mir ist nichts entgangen.«

»Einer der drei Psychiater, nämlich Dr. Zadel, war von Ihnen und Ihren Angehörigen beauftragt worden, stimmt das?«

»Das stimmt.«

»Wer hat ihn ausgewählt?«

»Die Anwälte.«

» Sie haben Ihre Anwälte damit beauftragt, den Psychiater auszuwählen?«

»Ja.«

Zehn Minuten lang befragte Nate ihn, aufgrund welcher Kriterien die Familie Dr. Zadel für eine so entscheidende Befragung ausgewählt hatte, und bekam schließlich, was er wollte. Man hatte sich für Zadel entschieden, weil er nachdrücklich empfohlen worden war und über eine große Erfahrung verfügte.

»Waren Sie mit der Art und Weise zufrieden, wie er die Befragung gehandhabt hat?« fragte Nate.

»Ich glaube schon.«

»Gab es etwas an Dr. Zadels Verhalten, was Ihnen nicht gefallen hat?«

»Ich kann mich nicht erinnern.«

Der Weg zum Rand des Steilhangs ging weiter. Troy Junior gab zu, dass er mit der Befragung und mit Zadel selbst wie auch mit der Schlussfolgerung zufrieden gewesen sei, zu der die drei Psychiater gelangt waren, und dass er das Gebäude mit der Überzeugung verlassen hatte, sein Vater wisse, was er tue.

»Und zu welchem Zeitpunkt nach der Befragung haben Sie erstmals am Geisteszustand Ihres Vaters gezwei-felt?« fragte Nate.

»Als er gesprungen ist.«

»Also am neunten Dezember?«

»Ja.«

»Das heißt, Sie hatten sofort Zweifel?«

»Ja.«

»Und was hat Dr. Zadel zu Ihnen gesagt, als Sie diese Zweifel geäußert haben?« .

»Ich habe nicht mit ihm gesprochen.«

»Ach nein?«

»Nein.«

»Wie oft haben Sie zwischen dem neunten und dem siebenundzwanzigsten Dezember, dem Tag, an dem das Testament im Gericht verlesen wurde, mit Dr. Zadel gesprochen?«

»Ich kann mich an kein einziges Mal erinnern.«

»Sind Sie irgendwann mit ihm zusammengetroffen?«

»Nein.«

»Haben Sie in seinem Büro angerufen?«

»Nein.«

»Haben Sie ihn seit dem neunten Dezember gesehen?«

»Nein.«

Nachdem ihn Nate an den Abgrund geführt hatte, war es Zeit, ihm einen Stoß zu geben. »Warum haben Sie Dr. Zadel gefeuert?«

Auf diese Frage war Junior in gewisser Weise vorbereitet worden. »Danach müssen Sie meinen Anwalt fragen«, sagte er und hoffte, Nate werde ihn eine Weile zufrieden lassen.

»Ich befrage nicht Ihren Anwalt, Mr. Phelan. Ich frage Sie, warum Sie Dr. Zadel gefeuert haben.«

»Danach müssen Sie die Anwälte fragen. Das ist Teil unserer Vorgehensweise.«

»Haben sich die Anwälte mit Ihnen in Verbindung gesetzt, bevor Dr. Zadel gefeuert wurde?«

»Das weiß ich nicht. Ich kann mich nicht daran erinnern.«

»Ist es Ihnen recht, dass Dr. Zadel nicht mehr für Sie tätig ist?«

»Natürlich.«

»Warum?«

»Weil er sich geirrt hat. Sehen Sie, mein Vater war ein Meister darin, andere Leute hinters Licht zu führen. So hat er es sein Leben lang gemacht, und auch bei der Befragung durch die Psychiater. Immerhin ist er anschließend von der Dachterrasse gesprungen. Er hat Zadel und die anderen reingelegt, und sie sind ihm auf den Leim gegangen. Es ist ganz klar, dass er verrückt gewesen sein muss.«

»Weil er gesprungen ist?«

»Ja, weil er gesprungen ist, weil er sein Geld irgendeinem unbekannten Menschen hinterlassen und nicht den geringsten Versuch gemacht hat, sein Vermögen vor der Erbschaftssteuer in Sicherheit zu bringen. Er muss schon eine ganze Weile den Verstand verloren haben. Was glauben Sie, warum wir diese Befragung angesetzt hatten? Wenn er nicht verrückt gewesen wäre, wären dann drei Psychiater nötig gewesen, die ihn auf seinen Geisteszustand überprüfen sollten, bevor er sein Testament unterzeichnete?«

»Aber die drei haben gesagt, dass alles in Ordnung war.«

»Ja, und damit haben sie völlig falsch gelegen. Er ist über das Terrassengeländer gesprungen. Leute, die bei klarem Verstand sind, tun so was nicht.«

»Und was wäre, wenn Ihr Vater das andere Testament und nicht das eigenhändige unterschrieben hätte und anschließend gesprungen wäre? Wäre er dann auch verrückt gewesen?«

»Dann wären wir nicht hier.«

Das war die einzige Gelegenheit während seines zweitägigen Martyriums, bei der Troy Junior ein Unentschieden herausholte. Nate war klar, dass er jetzt besser weitermachte und später noch einmal darauf zurückkäme.

»Lassen Sie uns über die Roosters Inns sprechen«, erklärte er, und Troy Juniors Schultern sanken eine Hand-breit. Dabei handelte es sich lediglich um eine seiner weiteren Unternehmungen, mit denen er finanziellen Schiffbruch erlitten hatte. Nate wollte alle noch so unbedeutenden Einzelheiten wissen. Ein Bankrott führte zum nächsten, und sobald man auf einen dieser Fälle zu sprechen kam, würde automatisch nach den anderen gefragt. Junior hatte ein trauriges Leben geführt. Zwar fiel es Nate schwer, mit ihm zu fühlen, doch war ihm klar, dass der arme Kerl nie einen Vater gehabt hatte. Er hatte sich nach dessen Anerkennung gesehnt, doch sie war ihm stets versagt geblieben. Soweit Nate von Josh wusste, hatte es Troy Phelan großes Vergnügen bereitet, wenn eine Unternehmung seiner Kinder fehlschlug.

Am zweiten Tag entließ er seinen Zeugen um halb sechs. Der nächste war Rex. Er hatte schon den ganzen Tag auf dem Gang gewartet und war höchst aufgebracht, als er hörte, dass er wieder vergeblich gekommen war.

Josh war aus New York zurück, und Nate aß gemeinsam mit ihm zu Abend.

FÜNFUNDVIERZIG

R ex Phelan hatte den größten Teil des Vortags vom Gang aus telefoniert, während sich Nate O'Riley seinen Bruder vornahm. Er hatte genug Prozesse hinter sich, um zu wissen, dass sie vor allem die Fähigkeit zu warten voraußetzen: Man musste auf Anwälte warten, auf Richter, auf Zeugen, auf Gutachter, auf Prozesstermine für Berufungsinstanzen. Wenn es dann endlich soweit ist, wartet man auf dem Gang, bis man an der Reihe ist, selbst auszusagen. Als er die Rechte hob und schwor, die Wahrheit zu sagen, empfand er Nate gegenüber bereits eine tiefe Abneigung.

Hark und Troy Junior hatten ihm klargemacht, was ihm bevorstand. Der Anwalt O'Riley, hatten sie gesagt, gehe einem unter die Haut und setze sich da fest wie eine Eiterbeule.

Wieder begann Nate mit Fragen, die sein Opfer zur Weißglut bringen sollten, und binnen zehn Minuten erfüllte eine feindselige Atmosphäre den Raum. Drei Jahre lang hatte das FBI Rex im Visier gehabt. Eine Bank, in die Rex investiert hatte und in deren Vorstand er saß, hatte 1990 Bankrott angemeldet. Dabei hatten Anleger ihr Geld verloren. Prozesse zogen sich über Jahre hin, ohne dass ein Ende in Sicht war. Der Vorstandssprecher der Bank saß im Gefängnis, und Fachleute waren der Ansicht, als nächster sei Rex an der Reihe. Es gab genug schmutzige Wäsche, um Nate stundenlang zu beschäftigen.

Es schien ihm Spaß zu machen, Rex immer wieder daran zu erinnern, dass er unter Eid stehe. Außerdem ständen die Chancen nicht schlecht, dass das FBI Einblick in das Protokoll dieser Befragung nehmen werde.

Der Nachmittag war schon ziemlich weit fortgeschritten, als Nate endlich zu den Striptease-Clubs kam, von denen Rex im Gebiet von Fort Lauderdale sechs besaß, auch wenn sie auf den Namen seiner Frau eingetragen waren. Er hatte sie von einem Mann gekauft, der später bei einem Schusswechsel getötet worden war. Sie waren als Thema der Befragung einfach unwiderstehlich, und Nate ging sie eins nach dem anderen durch und stellte hundert Fragen dazu: Lady Luck, Lolita's, Club Tiffany und wie sie alle hießen. Er fragte nach den dort tätigen Damen, wollte wissen, woher sie stammten, wie viel sie verdienten, ob sie Drogen nahmen und, falls ja, welche, ob sie die Gäste berührten und vieles weitere. Er stellte eine Frage nach der anderen über die wirtschaftlichen Hintergründe dieser Art von Betrieb. Nachdem er drei Stunden lang mit größter Sorgfalt ein Bild des schmuddeligsten Geschäfts auf der Welt gezeichnet hatte, fragte er: »Hat Ihre gegenwärtige Frau nicht in einem solchen Club gearbeitet?«

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